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Der Ursprung der Basis findet sich im Holzständerbau. Unter die Holzstützen werden Steinplatten gelegt, womit verhindert werden soll, dass das Holz durch aufsteigende Bodenfeuchtigkeit verrottet und um eine größere, stabilere Auflagefläche zu erhalten, die das Einsinken verhindert. | Der Ursprung der Basis findet sich im Holzständerbau. Unter die Holzstützen werden Steinplatten gelegt, womit verhindert werden soll, dass das Holz durch aufsteigende Bodenfeuchtigkeit verrottet und um eine größere, stabilere Auflagefläche zu erhalten, die das Einsinken verhindert. | ||
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Aktuelle Version vom 9. November 2008, 19:59 Uhr
Eine Basis (lat. basis = Sockel, vom griech. básis = Fuß) ist der unterste Teil einer Säule, auf dem der Schaft aufsitzt. Die Basis sitzt häufig wiederum auf einer Sockelplatte (Plinthe).
Der Ursprung der Basis findet sich im Holzständerbau. Unter die Holzstützen werden Steinplatten gelegt, womit verhindert werden soll, dass das Holz durch aufsteigende Bodenfeuchtigkeit verrottet und um eine größere, stabilere Auflagefläche zu erhalten, die das Einsinken verhindert.
Die häufig verwendete sogenannte attische Basis besteht aus zwei konkaven Wulsten (torus) und einer dazwischen liegenden Hohlkehle (trochilus) und sind jeweils durch dünne Platten mit vertikalem Profil voneinander getrennt. Durch die Aufeinanderfolge der zum Boden hin größer werdenden Einzelstrukturen wird der Übergang zur großen Auflagefläche optisch kaschiert. Diese Art der Basis ist Bestandteil der ionischen und korinthischen Ordnung.
