Sabiner: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Volk der Sabiner war ein Teil der indogermanischen Sabeller in Mittelitalien. Sie waren unmittelbare Nachbarn der Römer und kamen 290 v. Chr. endgültig unter deren Herrschaft.  
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Die Sabiner waren ein Stamm der indogermanischen [[Sabeller]] in Mittelitalien. Sie waren unmittelbare Nachbarn der Römer und kamen 290 v. Chr. endgültig unter deren Herrschaft.  
  
 
Nach der alten römischen Sage waren die Sabiner die ursprünglichen Bewohner des [[Quirinal]] (einer der sieben Hügel [[Rom]]s) und wurden ca. 750 v. Chr. unter von [[Romulus]] dem populus Romanus angegliedert.  
 
Nach der alten römischen Sage waren die Sabiner die ursprünglichen Bewohner des [[Quirinal]] (einer der sieben Hügel [[Rom]]s) und wurden ca. 750 v. Chr. unter von [[Romulus]] dem populus Romanus angegliedert.  

Aktuelle Version vom 30. September 2006, 18:24 Uhr

Die Sabiner waren ein Stamm der indogermanischen Sabeller in Mittelitalien. Sie waren unmittelbare Nachbarn der Römer und kamen 290 v. Chr. endgültig unter deren Herrschaft.

Nach der alten römischen Sage waren die Sabiner die ursprünglichen Bewohner des Quirinal (einer der sieben Hügel Roms) und wurden ca. 750 v. Chr. unter von Romulus dem populus Romanus angegliedert.

Städte des Sabinerreiches waren unter anderem: Cures, Amiternum, Reate, Nomentum und Nursia.

Bekannt sind die Sabiner unter anderem durch den als Mythos überlieferten Raub der Sabinerinnen.

Von der Stammesbezeichnung Sabiner leitet sich der weibliche Vorname Sabine ab.


Quelle: Lexikon