Templum Minervae Medicae
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Südlich des Esquilins befand sich in republikanischer Zeit ein der Minerva Medica geweihter Tempel, von dem keine nachgewiesenen Überreste erhalten geblieben sind.
Das heute als Templum Minervae Medica oder Tempel der Minerva Medica bezeichnete Bauwerk war ein Nymphäum und Bestandteil der später an dieser Stelle entstandenen Horti Liciniani (dt. Gärten der Licinier).
Das zehneckige Gebäude stammt aus dem 4. Jahrhundert n. Chr. und stellte mit seiner halbrunden Kuppel baugeschichtlich eine Zwischenstation zwischen Pantheon, bzw. Speisesaal der Domus Aurea und den byzantinischen Kirchenbauwerken dar. Die kühn konstruierte Kuppel stürzte erst im Jahr 1828 ein. Der Bau maß 25 Meter im Durchmesser und besaß mit Ausnahme des Eingangsbereichs an allen Seiten halbrunde Nischen. Ergänzt wurde die Anlage durch mehrere Seitenräume. Auch dieses Gebäude beherbergte Statuen der Minerva und Weihegeschenke zu ihren Ehren.