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Aktuelle Version vom 25. Juli 2009, 20:06 Uhr
Neben Straßen spielten Flüsse im römischen Reich eine wichtige Rolle als Transportwege und dienten zudem als natürliche Grenze zwischen Provinzen oder zu den freien Gebieten außerhalb des Reiches. Gleichzeitig wurden Flüsse jedoch nicht als unüberwindbare Hindernisse aufgefasst, die nur an natürlich gegebenen Furthen oder mit Flößen überquert werden konnte, sondern wurden wenn nötig mit Brückenschlägen überschritten. Zahreiche Städte entstanden an strategisch oder wirtschaftlich bedeutenden Flussmündungen oder Brückenschlägen (z.B. Confluentes am Zusammenfluss von Rhenus und Mosella oder Carnuntum am Kreuzungspunkt von Danuvius und der Bernsteinstraße). Auf den großen Grenzflüssen wie Rhenus und Danuvius operierten zudem eigene Flotteneinheiten.
Siehe auch Liste mit Flussnamen