Hülsenfrüchte: Unterschied zwischen den Versionen

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Hülsenfrüchte (legumina) waren ein wichtiger Bestandteil der römischen Ernährung. Da Fleisch für weite Bevölkerungsschichten unerschwinglich war und Fisch nicht überall verfügbar, bildeten Hülsenfrüchte mit ihrem hohen Eiweißgehalt einen wichtigen Baustein für eine ausgewogene Ernährung. Zudem waren sie in getrocknetem Zustand leicht über längere Zeiträume lagerfähig.
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Hülsenfrüchte (legumina) waren ein wichtiger Bestandteil der römischen Ernährung. Da [[Fleisch]] für weite Bevölkerungsschichten unerschwinglich war und [[Fisch]] nicht überall verfügbar, bildeten Hülsenfrüchte mit ihrem hohen Eiweißgehalt einen wichtigen Baustein für eine ausgewogene Ernährung. Zudem waren sie in getrocknetem Zustand leicht über längere Zeiträume lagerfähig.
 
Die wichtigsten Hülsenfrüchte, welche die Römer anbauten, waren Feldbohnen (fabae), Linsen (lentes) und Erbsen (pisa). Dazu kamen Grüne Bohnen (phaseolus) und Kichererbsen (cicer).
 
Die wichtigsten Hülsenfrüchte, welche die Römer anbauten, waren Feldbohnen (fabae), Linsen (lentes) und Erbsen (pisa). Dazu kamen Grüne Bohnen (phaseolus) und Kichererbsen (cicer).
 
Bohnen und Erbsen verwendete man sowohl frisch, wie auch getrocknet. Man machte aus ihnen einen Brei, aß sie als Gemüsebeilage oder in Salat oder mischte sie in Getreidebrei unter. Linsen trocknete man gewöhnlich, bevor sie weiter verarbeitet wurden.
 
Bohnen und Erbsen verwendete man sowohl frisch, wie auch getrocknet. Man machte aus ihnen einen Brei, aß sie als Gemüsebeilage oder in Salat oder mischte sie in Getreidebrei unter. Linsen trocknete man gewöhnlich, bevor sie weiter verarbeitet wurden.

Version vom 7. Juni 2005, 12:48 Uhr

Hülsenfrüchte (legumina) waren ein wichtiger Bestandteil der römischen Ernährung. Da Fleisch für weite Bevölkerungsschichten unerschwinglich war und Fisch nicht überall verfügbar, bildeten Hülsenfrüchte mit ihrem hohen Eiweißgehalt einen wichtigen Baustein für eine ausgewogene Ernährung. Zudem waren sie in getrocknetem Zustand leicht über längere Zeiträume lagerfähig. Die wichtigsten Hülsenfrüchte, welche die Römer anbauten, waren Feldbohnen (fabae), Linsen (lentes) und Erbsen (pisa). Dazu kamen Grüne Bohnen (phaseolus) und Kichererbsen (cicer). Bohnen und Erbsen verwendete man sowohl frisch, wie auch getrocknet. Man machte aus ihnen einen Brei, aß sie als Gemüsebeilage oder in Salat oder mischte sie in Getreidebrei unter. Linsen trocknete man gewöhnlich, bevor sie weiter verarbeitet wurden.