Friesen: Unterschied zwischen den Versionen

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'''''F'''''riesen, germanischer Stamm, der ursprünglich im Tiefland an der Nordseeküste zwischen Niederrhein und Ems ansässig war. 12 v. Chr. schlossen die Friesen einen Klientelvertrag mit Rom - zu diesem Zeitpunkt wurden sie auch erstmals erwähnt - und blieben dann bis zum Ende des 3. Jahrhunderts unter römischer Herrschaft. Ab dem 6. Jahrhundert standen die Friesen zeitweise unter der Oberhoheit der [[Franken]], konnten aber um 700 ein unabhängiges Reich errichten, das sich von der Schelde bis ins heutige Nordfriesland erstreckte. 785 unterwarf Karl der Große die Friesen und gliederte sie ins Frankenreich ein.
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Friesen, [[Germanen|germanischer]] Stamm, der ursprünglich im Tiefland an der Nordseeküste zwischen Niederrhein und Ems ansässig war. 12 v. Chr. schlossen die Friesen einen Klientelvertrag mit Rom - zu diesem Zeitpunkt wurden sie auch erstmals erwähnt - und blieben dann bis zum Ende des 3. Jahrhunderts unter römischer Herrschaft. Ab dem 6. Jahrhundert standen die Friesen zeitweise unter der Oberhoheit der [[Franken]], konnten aber um 700 ein unabhängiges Reich errichten, das sich von der Schelde bis ins heutige Nordfriesland erstreckte. 785 unterwarf Karl der Große die Friesen und gliederte sie ins Frankenreich ein.
  
  
  
 
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Aktuelle Version vom 30. September 2006, 16:36 Uhr

Friesen, germanischer Stamm, der ursprünglich im Tiefland an der Nordseeküste zwischen Niederrhein und Ems ansässig war. 12 v. Chr. schlossen die Friesen einen Klientelvertrag mit Rom - zu diesem Zeitpunkt wurden sie auch erstmals erwähnt - und blieben dann bis zum Ende des 3. Jahrhunderts unter römischer Herrschaft. Ab dem 6. Jahrhundert standen die Friesen zeitweise unter der Oberhoheit der Franken, konnten aber um 700 ein unabhängiges Reich errichten, das sich von der Schelde bis ins heutige Nordfriesland erstreckte. 785 unterwarf Karl der Große die Friesen und gliederte sie ins Frankenreich ein.


Quelle: Microsoft(R) Encarta(R) 99 Enzyklopädie.