Maximianus: Unterschied zwischen den Versionen

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'''''M'''''aximian, lateinisch Marcus Aurelius Valerius Maximianus (um 240 bis 310), römischer [[Kaiser]] (286-305). Er wurde als Kind einfacher Eltern in der römischen [http://pages.imperium-romanum.info/wiki/index.php/Orbis_Terrarum Provinz] [[Pannonia]] geboren. Sein Freund und Landsmann, [[Kaiser]] [[Diokletian]], machte ihn zum Mitregenten im Westen des [[Römischen Reiches]] und verlieh ihm den Titel Augustus. Gemeinsam mit [[Diokletian]] dankte er im Jahre 305 ab und zog sich nach Lucania in Süditalien zurück. 306 kehrte er nach Rom zurück, um seinen Sohn Maxentius in den Nachfolgekämpfen um die Herrschaft zu unterstützen, der sich mit Unterstützung der [http://pages.imperium-romanum.info/wiki/index.php/Cohortes_Praetoriae Praetorianergarde] und der Plebs zum [[Kaiser]] erhoben hatte. Nachdem er jedoch im Jahre 308 von Maxentius, der die Alleinherrschaft anstrebte, aus [[Italia]] vertrieben worden war, suchte Maximian Zuflucht in [[Gallia]] bei [[Konstantin I.]] dem Großen, mit dem er seine Tochter Fausta vermählte. Als er heimlich die Machtergreifung plante, nahm [[Konstantin I.]] ihn gefangen und zwang ihn, Selbstmord zu begehen.
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Marcus Aurelius Valerius Maximianus (um 240 bis 310), römischer [[Kaiser]] (286-305). Er wurde als Kind einfacher Eltern in der römischen [[Provinz]] [[Pannonia]] geboren. Sein Freund und Landsmann, [[Kaiser]] [[Diokletian]], machte ihn zum Mitregenten im Westen des [[:Kategorie:Imperium Romanum|Römischen Reiches]] und verlieh ihm den Titel Augustus. Gemeinsam mit [[Diokletian]] dankte er im Jahre 305 ab und zog sich nach Lucania in Süditalien zurück. 306 kehrte er nach Rom zurück, um seinen Sohn Maxentius in den Nachfolgekämpfen um die Herrschaft zu unterstützen, der sich mit Unterstützung der [[Cohortes Praetoriae|Praetorianergarde]] und der Plebs zum [[Kaiser]] erhoben hatte. Nachdem er jedoch im Jahre 308 von Maxentius, der die Alleinherrschaft anstrebte, aus [[Italia]] vertrieben worden war, suchte Maximian Zuflucht in [[Gallia]] bei [[Konstantin I.]] dem Großen, mit dem er seine Tochter Fausta vermählte. Als er heimlich die Machtergreifung plante, nahm [[Konstantin I.]] ihn gefangen und zwang ihn, Selbstmord zu begehen.<br>
 
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Aktuelle Version vom 26. September 2006, 17:31 Uhr

Maximianus Antoninian.jpg
Antoninian mit einem
Bildnis des Maximianus

Marcus Aurelius Valerius Maximianus (um 240 bis 310), römischer Kaiser (286-305). Er wurde als Kind einfacher Eltern in der römischen Provinz Pannonia geboren. Sein Freund und Landsmann, Kaiser Diokletian, machte ihn zum Mitregenten im Westen des Römischen Reiches und verlieh ihm den Titel Augustus. Gemeinsam mit Diokletian dankte er im Jahre 305 ab und zog sich nach Lucania in Süditalien zurück. 306 kehrte er nach Rom zurück, um seinen Sohn Maxentius in den Nachfolgekämpfen um die Herrschaft zu unterstützen, der sich mit Unterstützung der Praetorianergarde und der Plebs zum Kaiser erhoben hatte. Nachdem er jedoch im Jahre 308 von Maxentius, der die Alleinherrschaft anstrebte, aus Italia vertrieben worden war, suchte Maximian Zuflucht in Gallia bei Konstantin I. dem Großen, mit dem er seine Tochter Fausta vermählte. Als er heimlich die Machtergreifung plante, nahm Konstantin I. ihn gefangen und zwang ihn, Selbstmord zu begehen.

Quelle: Microsoft Encarta 99 Enzyklopädie


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