Ardarich: Unterschied zwischen den Versionen
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'''''A'''''rdarich war ein König des ostgermanischen Volkes der Gepiden im 5. Jh. n. Chr. | '''''A'''''rdarich war ein König des ostgermanischen Volkes der Gepiden im 5. Jh. n. Chr. | ||
| − | Vasall des [[Hunnen]]königs [[Attila]], wurde er nach dessen Tod und nach der Unabhängigkeit der [[Ostgoten]] vom Hunnenreich zum Anführer der nach Unabhängigkeit von den Hunnen strebenden ostgermanischen Völker ([[Gepiden]], [[Heruler]], Skiren, [[Rugier]], ...) zwischen Donau und Karpathenbogen. Nach dem Sieg der [[Germanen]] unter Ardarich in der Schlacht am Fluß Nedao in [[Pannonia]] (454 n. Chr.) zogen die restlichen [[Hunnen]] unter den | + | Vasall des [[Hunnen]]königs [[Attila]], wurde er nach dessen Tod und nach der Unabhängigkeit der [[Ostgoten]] vom Hunnenreich zum Anführer der nach Unabhängigkeit von den Hunnen strebenden ostgermanischen Völker ([[Gepiden]], [[Heruler]], Skiren, [[Rugier]], ...) zwischen Donau und Karpathenbogen. Nach dem Sieg der [[Germanen]] unter Ardarich in der Schlacht am Fluß Nedao in [[Pannonia]] (454 n. Chr.) zogen die restlichen [[Hunnen]] unter den Söhnen des [[Attila]] in die südrussische Steppe ab. Ardarich gründete daraufhin das Reich der [[Gepiden]] zwischen Donau, Theiß, Alt und Karpathen. |
Quelle: [http://lexikon.freenet.de/Ardarich Lexikon] | Quelle: [http://lexikon.freenet.de/Ardarich Lexikon] | ||
Version vom 14. Oktober 2005, 19:27 Uhr
Ardarich war ein König des ostgermanischen Volkes der Gepiden im 5. Jh. n. Chr.
Vasall des Hunnenkönigs Attila, wurde er nach dessen Tod und nach der Unabhängigkeit der Ostgoten vom Hunnenreich zum Anführer der nach Unabhängigkeit von den Hunnen strebenden ostgermanischen Völker (Gepiden, Heruler, Skiren, Rugier, ...) zwischen Donau und Karpathenbogen. Nach dem Sieg der Germanen unter Ardarich in der Schlacht am Fluß Nedao in Pannonia (454 n. Chr.) zogen die restlichen Hunnen unter den Söhnen des Attila in die südrussische Steppe ab. Ardarich gründete daraufhin das Reich der Gepiden zwischen Donau, Theiß, Alt und Karpathen.
Quelle: Lexikon
