Verpflegung: Unterschied zwischen den Versionen
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Auf einem Marsch führte jeder Legionär an seiner Furca einen Getreidebeutel mit ungemahlenem Weizen mit sich. Dieser Beutel beeinhaltete die Ration für mindestens drei Tage. | Auf einem Marsch führte jeder Legionär an seiner Furca einen Getreidebeutel mit ungemahlenem Weizen mit sich. Dieser Beutel beeinhaltete die Ration für mindestens drei Tage. | ||
Am Abend, nach dem Schanzen wurde das Getreide auf der dem jeweiligen Contubernium zugehörigen Handmühle gemahlen. Dabei ist davon auszugehen das ein Legionär das gesamte Getreide eines Contuberniums gemahlen hat. | Am Abend, nach dem Schanzen wurde das Getreide auf der dem jeweiligen Contubernium zugehörigen Handmühle gemahlen. Dabei ist davon auszugehen das ein Legionär das gesamte Getreide eines Contuberniums gemahlen hat. | ||
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Version vom 31. Mai 2005, 12:25 Uhr
Verpflegung im Lager
Marschverpflegung
Das Standardessen des römischen Legionärs war der Puls. Ein aus gemahlenem Weizen bestehender Getreidebrei bzw. Eintopf. Auf einem Marsch führte jeder Legionär an seiner Furca einen Getreidebeutel mit ungemahlenem Weizen mit sich. Dieser Beutel beeinhaltete die Ration für mindestens drei Tage. Am Abend, nach dem Schanzen wurde das Getreide auf der dem jeweiligen Contubernium zugehörigen Handmühle gemahlen. Dabei ist davon auszugehen das ein Legionär das gesamte Getreide eines Contuberniums gemahlen hat.
Als Getränk diente die Posca. Dabei handelt es sich um mit Weinessig vermischtes Wasser.