Titus Calpurnius Siculus: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 8. November 2010, 22:50 Uhr
Titus Calpurnius Siculus war ein römischer Dichter des 1. Jh. n. Chr.
Über seine Person ist nur wenig bekannt. Aus seinem Werk sind sieben Eklogen (Hirtengedichte) überliefert, die sich stark am Vorbild Vergils orientieren. Vier dieser Eklogen schildern Szenen aus einem idealisierten Hirtenleben (-> Bukolik). Die anderen drei sind Lobpreisungen des Kaisers Nero als idealisiertem Herrscher unter dem (vergleichbar der berühmten 4. Ekloge Vergils) das "Goldene Zeitalter" ewigen Friedens wiederkehren werde. Genannt wird auch ein Gönner mit dem Synonym “Meliboeus“ (ein traditioneller Name in der Bukolischen Dichtung), hinter dem sich Spekulationen zufolge Gaius Calpurnius Piso (3) verbergen könnte, der Namensgeber der “Pisonischen Verschwörung“ (65 n. Chr.) gegen Nero.
Literatur: Wikipedia