Geldbeutel: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Ein solcher Geldbeutel bestand gewöhnlich aus dem Balg eines kleinen Tieres, desses Extremitäten am oberen Ende zu einer Beutelöffnung zusammengebunden wurden. Verschlossen wurde er mit einer Kordel. Man trug dieses antike Portemonnaie gewöhnlich an einem Gürtel (lat. ''Zona'') oder um den Hals. <br> | ||
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+ | Quelle: Karl-Wilhelm Weeber, ''Alltag im alten Rom – Das Leben in der Stadt'', 7. Auflage 2003 |
Version vom 29. September 2006, 23:43 Uhr
Als Marsupium oder auch Pasceolus (konkret unterschiedliche Formen lassen sich den verschiedenen Bezeichnungen nicht zuordnen) bezeichneten die antiken Römer einen kleines, ledernes Säckchen, das ihnen als Beutel für ihr Geld diente.
Ein solcher Geldbeutel bestand gewöhnlich aus dem Balg eines kleinen Tieres, desses Extremitäten am oberen Ende zu einer Beutelöffnung zusammengebunden wurden. Verschlossen wurde er mit einer Kordel. Man trug dieses antike Portemonnaie gewöhnlich an einem Gürtel (lat. Zona) oder um den Hals.
Das Marsupium war eines der Attribute von Mercurius, dem römischen Gott des Handels, des Gewerbes, des Reichtums und des Gewinns.
Quelle: Karl-Wilhelm Weeber, Alltag im alten Rom – Das Leben in der Stadt, 7. Auflage 2003