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Von 476 bis 474 v. Chr war er auf der Insel [[Sizilien]] an den Höfen von [[Theron]] von [[Agrigentum|Akragas]] und [[Hieron I.]] von [[Syrakus]] als Dichter aktiv, deren Siege bei verschiedenen Pferderennen er besang. Nach seiner Rückkehr von Sizilien arbeitete er für verschiedene griechische Fürsten, aber die Zeit auf Sizilien wird als seine beste Phase angesehen, was sein Werk angeht. | Von 476 bis 474 v. Chr war er auf der Insel [[Sizilien]] an den Höfen von [[Theron]] von [[Agrigentum|Akragas]] und [[Hieron I.]] von [[Syrakus]] als Dichter aktiv, deren Siege bei verschiedenen Pferderennen er besang. Nach seiner Rückkehr von Sizilien arbeitete er für verschiedene griechische Fürsten, aber die Zeit auf Sizilien wird als seine beste Phase angesehen, was sein Werk angeht. | ||
Der Aufstieg der athenischen Demokratie in [[Griechenland]] bereitete ihm Sorgen, da er den Verfall der alten Werte befürchtete. Tortzdem wurde er auch in Athen hochgeehrt. | Der Aufstieg der athenischen Demokratie in [[Griechenland]] bereitete ihm Sorgen, da er den Verfall der alten Werte befürchtete. Tortzdem wurde er auch in Athen hochgeehrt. | ||
Version vom 30. Juli 2009, 14:08 Uhr
Pindar, eigentlich Pindaros (522 oder 518 v. Chr bis ca. 445 v. Chr.), war ein griechischer Dichter. Er war Thebaner, seine Ausbildung erhielt er aber in Athen, die sich damals feindlich gegenüber standen. Während der Perserinvasion von 490 bis 480 v. Chr. war er zwischen Theben und Athen hin- und hergerissen, er zog sich deshalb auf die Insel Aigina zurück.
Von 476 bis 474 v. Chr war er auf der Insel Sizilien an den Höfen von Theron von Akragas und Hieron I. von Syrakus als Dichter aktiv, deren Siege bei verschiedenen Pferderennen er besang. Nach seiner Rückkehr von Sizilien arbeitete er für verschiedene griechische Fürsten, aber die Zeit auf Sizilien wird als seine beste Phase angesehen, was sein Werk angeht.
Der Aufstieg der athenischen Demokratie in Griechenland bereitete ihm Sorgen, da er den Verfall der alten Werte befürchtete. Tortzdem wurde er auch in Athen hochgeehrt.
