Veteranentreffen am Forum Romanum

  • Nachdem er von Purgitius Macers Ianitor gehört hatte, dass dieser sich auf dem Forum Romanum herumtrieb, setzte Livianus seinen Weg zurück zur Casa Decima fort. Es war schade, dass er den Consular nicht zu Hause angetroffen hatte, aber es war kein wirklicher Umweg gewesen. Bis zur Wahl war noch ein wenig Zeit und für den nächsten Besuch war es wohl besser, sich vorher einen Termin geben zu lassen. Sein aufmerksamer und arbeitsbeflissener Scriba Callinus ging neben der Sänfte und hielt natürlich Ausschau, ob ihnen der Consular nicht vielleicht doch irgendwo entgegenkam. Immerhin hatte der Ianitor gesagt, dass man ihn in dieser Stunde zurück erwartete. Da die Sänfte auf dem Rückweg zur Casa auch das Forum Romanum passierte, war dies nicht unwahrscheinlich.


    Und Tatsächlich. Als die Sänfte das Forum durchquerte und in die Nähe der Curia Iulia kam, zog Callinus den Vorhang der Sänfte beiseite und berichtete Livianus, dass wenige Schritte vor ihnen Consular Macer stand und sich mit anderen Senatoren unterhielt. Der Decimer ließ die Sänfte halten und stieg aus, um die letzten Schritte zu Fuß hinter sich zu bringen. Als er auf die Gruppe Männer traf nickte er ihnen Grüßen zu.


    "Salvete meine Herrn! Verzeiht mir die Unterbrechung."


    Dann wandte er sich an Macer.


    "Consular Macer. Es ist lange her. Hast du ein wenig Zeit für mich?"

  • Macer hatte die eine oder andere Erledigung zu machen gehabt, mit Senatoren gesprochen und war nun eigentlich schon wieder auf dem Rückweg in seine Casa gewesen, als er noch einmal einige befreundete Senatskollegen getroffen hatte und sich zu ihrer Runde gesellt hatte. So konnte er unproblematisch aufschnappen, worüber andere sprachen und sich immer schnell nach Hause verabschieden, wenn ihm das Thema zu langweilig wurde oder er Stellung zu etwas beziehen sollte, über das er erst nachdenken wollte.


    Diesmal kam aber noch Decimus Livianus hinzu, der ihm Ablenkung verschaffte und einen Grund, die Gesprächsrunde wieder zu verlassen. "Salve, Decimus Livianus, in der Tat, es ist eine Weile her. Was kann ich für dich tun?", erkundigte er sich und verabschiedete sich rasch von den anderen Senatoren, noch bevor Decimus Livianus antworten konnte.

  • Livianus nickte den Senatoren ebenfalls verabschiedend zu, ehe er mit Macer alleine dastand und sich ganz seinem Gesprächspartner widmete.


    "Ich hoffe du verzeihst meinen Überfall. Ich würde mit dir gerne über die kommenden Wahlen sprechen. Ich habe mich dazu entschlossen erneut für das Consulat zu kandidieren und bin nun auf der Suche nach Unterstützern für dieses Vorhaben.


    Wir waren uns zwar nicht immer in allen Fragen einig, aber ich denke es wäre an der Zeit die Vergangenheit ruhen zu lassen und wieder in die Zukunft zu blicken. Das du meinen jungen Verwandten Decimus Aquila als deinen Klienten angenommen hast scheint mir Indiz dafür zu sein, dass du ähnlich denkst und wir beide uns trotz allem nicht in Feindschaft gegenüber stehen. Ich möchte daher deine ehrlich Einschätzung hören. Denkst du meine Chancen bei den Wahlen stehen gut?"

  • Macer blickte den Senatskollegen überrascht an. "Du willst als Consul kandidieren? Das nenne ich in der Tat mal einen Überfall", lautete seine erste Reaktion, nach der er einige Augenblicke brauchte, um ein paar Gedanken zu der ihm gestellten Frage zu fassen. "Ich denke nicht, dass wir uns in Feindschaft gegenüber stehen", konnte er zumindest recht schnell feststellen, denn es gab nur sehr wenige Senatoren, mit denen sich Macer tatsächlich als verfeindet betrachtete. Und diese würden ihn das auch sicher nicht so direkt fragen. "Eine Einschätzung zu deinen Chancen fällt mir aber doch sehr schwer. Ich denke, wir sind noch in einer Übergangszeit, in der man die Vergangenheit noch nicht völlig vergessen kann und da werden wohl gerade die Kandidaten zum Consulat genau betrachtet. Du kannst eienrseits auf frühere Taten verweisen, warst andererseits aber in der jüngeren Vergangenheit ähnlich passiv wie ich. Wenn man mich zu einer Kandidatur überredet hätte, hätte ich mir keine großen Chancen ausgerechnet." Aber in diese Verlegenheit kam Macer ja gar nicht, da ihn auch niemand um eine Kandidatur gebeten hatte. Vielleicht noch ein Zeichen mehr, dass die Chancen nicht die allerbesten waren.


    "Bei Decimus Aquila habe ich die Hoffnung, dass ihn keine Vergangenheit einholen kann, so jung wie er ist. Von daher teile ich deinen Optimismus, dass man in die Zukunft sehen muss. Ob der Senat das für deine Person genauso sieht, kann ich aber wie gesagt kaum einschätzen." Klarer Zuspruch oder klare Warnungen sahen sicher anders aus, aber Macer war sich diesbezüglich spontan wirklich sehr unsicher und schaute auch dementsprechend etwas unsicher und ratlos aus der Toga.

  • "Ich verstehe und danke für deine offenen Worte. Ich habe ehrlich gesagt nicht damit gerechnet, dass es einfach werden wird, jedoch habe ich mir sehr viele Gedanken zu diesem Thema gemacht, die ich dem Senat in meiner Rede auch darlegen möchte. Einige Senatoren haben mir bereits ihre Unterstützung ausgesprochen und das stimmt mich zumindest soweit zuversichtlich, dass es eine knappe Entscheidung werde könnte und nicht in einem vollkommenen Desaster für mich endet. Es bedeutet mir schon sehr viel, dass du meinen jungen Verwandten unterstützt. Auch ich hege einen Optimismus was seine Kandidatur betrifft.


    Für mich selbst möchte dich lediglich offen darum bitten dir meine Absichten anzuhören und danach deine Entscheidung zu treffen, ob ich deinen Vorstellungen eines zukünftigen Consuls entspreche. Du kennst mich schon sehr lange und weißt um mein früheres Engagement, was ich von vielen der jungen Senatoren in der Curia nicht erwarten darf."


    Macer hatte alle militärischen Examen des Decimers abgenommen, war wie er zur gleichen Zeit als Berater im Consilium Príncipes des Divus Iulianus gewesen, dessen Klienten beide waren und hatte wie auch Livianus eine lange und erfolgreiche Karriere im Militär vorzuweisen. Abgesehen von seinem Patron Quarto und seiner eigenen Familie war Macer damit einer der wenigen, die den Decimer wirklich lange und gut genug kannten, um gerecht und vorurteilsfrei über ihn und sein bisheriges Wirken urteilen zu können.

  • "Zum Wohle Roms kann man wohl vor allem nur hoffen, dass es eine klare Entscheidung werden wird, beziehungsweise eine, die die Stimmungslage des Senates gut widerspiegelt und mit der alle Seiten leben können, sowohl die Gewinner als auch die Verlierer", philosophierte Macer über einen wünschenswerten Wahlausgang, unabhängig von einzelnen Namen. "Dass ich mir deine Kandidatur anhören werden, ebenso wie die Reden jedes anderen Kandidaten, ist natürlich eine Selbstverständlichkeit. Hast du einen anderen Kandidaten, mit dem du das Amt gerne gemeinsam bekleiden würdest? Oder andere Männer in niedrigeren Ämtern, die du gerne empfehlen möchtest?", erkundigte sich Macer dann, denn im Zusammenspiel der Magistrate wählte man nur bedingt einen Einzelnen und häufiger ein ganzes Paket an Kandidaten, die gut miteinander klar kamen und für gegenseitige Unterstützung sorgten.

  • "Ich habe mich nach langen Überlegungen dazu entschieden alleine anzutreten. Ich möchte mir nicht nachsagen lassen, eine Marionette an meine Seite gesetzt zu haben, die lediglich meine Vorhaben unterstützt. Ich überlasse die Entscheidung lieber dem Senat, wer der zweite Consul dieser Amtsperiode sein soll. Was die unteren Ämter betrifft so habe ich neben deinem neuen Klienten Aquila auch einen jungen Mann namens Iulius Dives kennengelernt. Er hat sich um meine Unterstützung bemüht und auch ihm gilt meine Stimme."


    Macer hatte bestimmt ebenfalls bereits seine Kandidaten gewählt, die er bei den kommenden Wahlen unterstützen wollte. Da Aquila als sein neuer Klient zweifellos dazugehörte, ersparte er sich die Frage danach. Stattdessen nutzte er die Gelegenheit, den Purgitier auf einen anderen Senator anzusprechen, dessen Name er in letzter Zeit oft gehört hatte.


    "Sag mir Macer. Etwas ganz anderes. Der amtierende Aedilis, dieser Duccius. Kennst du ihn? Ich höre seinen Namen in letzter Zeit ziemlich oft in Rom. Und das nicht nur in Zusammenhang mit den mittelmäßigen Spielen, die er derzeit veranstaltet."

  • Die Antwort bezüglich der Mitkandidaten oder Wahlempfehlungen war nicht ganz so ergiebig, wie Macer sich das erhofft hatte, aber er ließ es dabei bewenden und fragte nicht weiter nach. Immerhin war eine Kandidatur zum Consulat ohne explizit benannten Wunschkollegen vielleicht gerade in diesen Zeiten nicht die schlechteste Wahl.


    "Nun, kennen wäre übertrieben", ging er stattdessen auf den neuen Gesprächspunkt ein. "Er sprach schon einmal bei mir wegen einiger seiner politischen Pläne vor. Und er hat früher schon Prüfungen an der Academia Militaris abgelegt. Ich kenne ihn von daher wohl so gut und schlecht, wie man typischerweise einen Senatskollegen kennt, der noch nicht allzu lange im Senat ist", fasste er seine Erfahrungen zusammen.

  • "Ich verstehe. Dann bleibt mir nur abzuwarten, ob sich in nächster Zeit Gelegenheit ergibt ihn kennen zu lernen."


    Livianus musste kurz einen Schritt zur Seite machen, da sich ein Consular samt Gefolge anscheinend auf den Weg nach Hause machte und ausgerechnet bei den beiden Gesprächspartnern vorbei musste. Als die kleine Prozession vorbei war, widmete er sich wieder ganz Macer.


    "Wie schätzt du eigentlich die derzeitige Stimmung im Senat ein? Salinator hat ja einige Senatoren während seiner Amtszeit einberufen und andere wurden vertrieben, die nun ihre Plätze in unseren Reihen wiederfinden. Sind noch Nachwähen des Bürgerkriegs zu spüren, oder ist der Senat soweit wieder arbeitsfähig?"

  • Auch Macer betrachtete schweigend die kleine Prozession, als ein Senatskollege an ihnen vorbei zog und dachte in der Zeit darüber nach, ob er fragen sollte, warum Decimus Livianus unbedingt Duccius Vala genauer kennenlernen wollte. Aber er kam zu dem Schluss, dass ihn das nichts anging und außerdem nahm ihm der Kollege die Fortsetzung des Gesprächs mit einem erneuten Themenwechsel ohnehin ab. Leichter war die neuerliche Frage aber auch nicht.


    "Nun, ich würde sagen, eine gewisse Befreiung ist schon zu spüren", setzte er vorsichtig zu einer Antwort an. "Aber auch eine große Unsicherheit. Zumindest spüre ich die auch bei mir selber. Ich habe noch nicht wirklich ein Gefühl dafür, wie es jetzt weiter gehen wird. Ein 'weiter wie früher' einfach so wird es ja kaum geben können, und auch die, die jetzt zurückkehren, hat die Abwesenheit sicher verändert. Ich bin entsprechend angespannt, mit positiver Erwartung, würde ich mal sagen. Und ich kann mir denken, dass es vielen Kollegen ähnlich geht. Wie ist denn deine Gemütslage?", fragte er dann nach, auch wenn diese wohl recht positiv sein sollte, wenn man eine Kandidatur zum Consul wagte.

  • "Eigentlich empfinde ich nicht viel anders als du. Jedoch habe ich vermutlich durch meine längere Abwesenheit den nötigen Abstand gewonnen, um nicht nur abwarten, sondern etwas bewegen zu wollen. Ich bin mit einem Groll aus Roma weggegangen und habe mir damals geschworen keinen Fuß mehr in den Senat zu setzen. Doch so wie du sagtest verändern sich die Zeiten und die Zeiten verändern die Männer. Ich hoffe also, dass man mir die Chance gibt meinen Beitrag an den großen Aufgaben zu leisten, die in den nächsten Jahren vor uns liegen.


    Wie sieht es mit dir aus? Was sind deine Pläne für die nähere Zukunft? Hat Palma deinen Posten als Kommandanten der Academia Militaris bestätigt? Wirst du sie überhaupt weiter führen oder hast du andere Ambitionen?"

  • Macer war etwas im Zweifel, ob der Abstand durch die Distanz wirklich hilfreich war. Vielleicht half er dem Decimer, aber dass andere das genauso sahen, bezweifelte er ein wenig. "Der Abstand mag dir helfen mögen, aber ich denke, er könnte auch hinderlich sein. Aus der Distanz bekommt man manche Dinge nicht so genau mit und gerade auf die Feinheiten könnte es nun ankommen", philosophierte er vor sich hin, ohne behaupten zu können, aus der Nähe auch alle Details mitbekommen zu haben. Aber Decimus Livianus lenkte das Thema schon wieder in eine leicht andere Richtung, ehe Macer den Punkt vertiefen konnte. "Formell bestätigt hat er mich nicht, aber auch nicht abgesetzt. Ich habe allerdings diesbezüglich noch nicht um eine offizielle Äußerung des Palatin gebeten. Da allerdings die Academia Miltaris auch unter Vescularius Salinator keine besondere Behandlung erfahren hat, sehe ich keinen Grund für irgendwelche Änderungen und hoffe, dass es der Palast genauso sieht. Ich hege zumindest keine Ambitionen, die es mir unmöglich machen würde, den Posten als ihren Kommandeur weiter auszufüllen", beantwortete er dann schließlich auch ganz konkret die gestellte Frage.

  • "Das finde ich sehr erfreulich. In anderen Bereichen sind, soweit ich gehört habe, einige wichtige Posten nach wie vor unbesetzt. Auf andere wichtige Schlüsselstellen hat der neue Princeps verständlicherweise Vertraute gesetzt, die sich bisher in Rom keinen großen Namen gemacht haben."


    Zweifellos hatte Palma einen Plan, den er verfolgte. Zumindest hoffe Livianus das. Denn ein derart gewaltiges Konstrukt wie das römische Reich funktionierte nur mit einer lückenlos abgedeckten Hierarchie im gewaltigen Verwaltungsapparat. Dies reichte von den zivilen, bis zu den militärischen Ämtern und Posten, die letzten Endes alle im kaiserlichen Palast mündeten. Nicht umsonst nannte man Rom das Zentrum der Welt. Macers vorherige Aussage machte Livianus doch etwas nachdenklich. Auch er hatte sich den Kopf darüber zerbrochen und war sich nicht zu gut, diese Schwäche auch offen anzusprechen.


    "Was die Feinheiten betrifft, die mir aufgrund meiner Abwesenheit entgangen sind, so hast du bestimmt recht. Daher hoffe ich auch durch diverse Gespräch die wichtigsten Informationen aufholen zu können. Ich wäre dir daher über jeden Ratschlag dankbar, den du mir für mein Vorhaben mitgeben kannst."






    CIVIS
    SODALIS FACTIO AURATA - FACTIO AURATA

  • Die Reaktion von Decimus Livianus war zwar mehr als verständlich und insofern für Macer auch nicht unerwartet, aber trotzdem konnte er nur zögerlich antworten.


    "Ich glaube kaum, dass ich in der Position bin, dir wirklich Ratschläge zu erteilen", begann er mit dem Offensichtlichen, denn sollte Decimus Livianus die Wahl gewinnen, war er eben Consul des römischen Reiches und Macer nur Senator. "Aber Gespräche zu führen ist sicher eine gute Sache. Vermutlich wirst du dir zu jeder Sache mindestens zwei Meinungen aus gegenüberliegenden Lagern holen müssen, wenn es Entscheidungen zu treffen gibt. Ich kann mir denken, dass jetzt bald sehr viele Leute Wünsche an den Senat und natürlich vor allem die Magistrate herantragen werden, bei denen es nicht immer leicht ist zu entscheiden, wo es um eine Reaktion auf Vergangenes geht und wo jemand einen Vorteil aus der Situation schlagen möchte." Unter diesem Gesichtspunkt war Macer durchaus froh, sicher dieser Verantwortung nicht stellen zu müssen.

  • Livianus nickte verständnisvoll.


    "Das hast du vermutlich Recht. Doch es hat keinen Sinn nun groß darüber zu theoretisieren. Zuerst einmal muss die Wahl abgewartet werden. Danach wird man sehen."


    Es war wohl wirklich das beste zuerst den Ausgang der Wahlen abzuwarten und dann gegebenenfalls noch einmal auf Macer zuzukommen, als hier weiter zu theoretisieren und dem Consular seine Zeit zu rauben. Livianus entschied sich daher das Gespräch an dieser Stelle zu beenden und nickte Macer dankend zu.


    "Also gut. Dann will ich dir nicht weiter die Zeit rauben. Ich nehme an du wolltest dich vorhin auf den Heimweg machen. Ich danke dir jedenfalls für deine offenen Worte und für die Unterstützung des jungen Aquila."






    CIVIS
    SODALIS FACTIO AURATA - FACTIO AURATA

  • Macer hob abwehrend die Hände, denn selbst wenn er tatsächlich auf dem Weg gewesen war, gehörte es nun einmal zu den wichtigsten Aufgaben eines Senators, mit anderen Senatoren über politische Pläne zu sprechen. Und wenn sie es dann noch ganz klassisch auf dem Forum Romanum taten, den einstigen Herz der Stadt, dann wollte er sich bei der Ausübung dieser ehrenvollen Aufgabe nur von wenig unterbrechen lassen.


    Aber nun war es also so, dass Decimus Livianus wohl auch weiter wollte und Macer wollte ihn natürlich auch nicht aufhalten. "Kein Grund mir zu danken! Ich wünsche euch beiden alles Gute für dier Wahl und freue mich darauf, an das Gespräch anknüpfen zu können. Vale!"

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