Das Hochzeitslied war zu Ende und die Frauen hatten sich aus dem Schlafzimmer zurückgezogen. Nach und nach verließen alle die Casa und kehrten wieder zur Hochzeitsfeier zurück. Livianus hingegen ging langsam auf sein Zimmer zu und öffnete langsam die Türe, ohne wirklich zu wissen, was ihn dahinter erwarten würde….
Decimus Livianus
-
- Cubiculum
- Quintus Decimus Mercator
-
-
Sim-Off:
Der Raum wird nur von Öllampen erleuchtet. Sie verbreiten ein warmes, leicht flackerndes Licht. Das Bett ist reich mit Kissen und weichen Decken ausgestattet und mittendrin sitzt Aemilia, vollkommen entkleidet und mit einem nun doch etwas schüchternen Lächeln. Ihre Haare sind nicht länger hochgesteckt und liegen weich auf ihren Schultern. Trotz ihrer Widerworte ist Aemilia von den Frauen noch kunstvoll geschminkt worden und sieht nun verlegen mit großen Augen zu Livianus hinüber.
"Was ist? Warum schaust du so?"
Sie versucht ein unsicheres Lächeln. -
Livianus stand regungslos da und lies diesen Moment des Vollkommenheit auf sich wirken. Dann ging er einige Schritte auf das Bett zu und versuchte sich die passenden Worte zu entringen.
„Aemilia…..du…..du siehst wunderschön aus.“
Viel mehr brachte er nicht heraus. Die aufgestellten Öllampen verliehen den Raum ein Gefühl der Wärme und der Romantik und Livianus beobachtete wie das flackernde Licht über Aemilias wundervollen Körper tanzte.
Er war am Bettrand angekommen, konnte seine Augen jedoch nicht von Aemilia lösen. Unbeholfen versuchte er sich seiner Paraderüstung zu entledigen, ohne dabei hinzusehen.
-
Nun gewinnt Aemilia doch wieder ihre alte Sicherheit wieder und grinst Livianus verschmitzt an.
"Na, komm... Ich helf dir..."
Eilig krabbelt sie auf ihn zu und hilft ihm dabei, sich aus der lästigen Rüstung zu befreien. Der Raum wurde eigens für diese Nacht ausgiebig geheizt, so dass keiner der beiden frieren muss. Voll Vorfreude lässt Aemilia ihre Blicke über seinen Körper wandern. Zwar sieht sie ihn nicht zum ersten Mal, doch dieses Mal ist es noch wieder etwas anderes. Wie von selbst beginnt sie, Livianus über und über mit Küssen zu bedecken und sich noch während des Entkleidens eng an ihn anzuschmeigen. Als er endlich keinen einzigen Fetzen Kleidung mehr am Leib hat, zieht sie ihn begierig zu sich herunter aufs Bett und setzt die Küsse leidenschaftlicher fort.
"Endlich..." -
Wie in Trance lies Livianus alles mit sich geschehen. Als Aemilia in schließlich zu sich ins Bett zog, lies er sich auf ihr nieder und begann zärtlich ihre Küsse zu erwidern. Seine Hände strichen sanft über ihren zarten Körper. Langsam hinunter zu ihren Beinen und wieder und wieder hoch zu ihrem Nacken, bis sie schließlich ihn ihrem langen lockigen Haar stehen blieben und ihren Kopf sanft in Richtung den Seinen drückten. Ihre Lippen berührten sich und ein überwältigendes Gefühl von Liebe und Leidenschaft durchfloss seinen Körper.
“Aemilia! So lange habe ich auf diesen Moment gewartet. Ich liebe dich so sehr!“
Die Küsse wurden wilder und leidenschaftlicher, doch Livianus versuchte immer wieder sich noch zurück zu halten um nichts zu überstürzen. Er legte seine Hand um ihre Hüfte und zog sie an sich, während er sich selbst auf seinen Rücken drehte, sodass sie letztendlich auf ihm saß.
-
"Ich liebe dich auch..."
Aemilia genießt die zarten Berührungen ganz und gar. Sie schmiegt sich an seinen warmen Körper und überlässt sich dem Rausch der leidenschaftlichen Küsse. Als sie auf ihm sitzt, sieht sie lächelnd zu ihm herab und spürt eine erleichternde Ruhe. Jetzt, wo es endlich so weit ist und die lang herbeigesehnte Hochzeitsnacht gekommen ist, jetzt fühlt sie endlich, dass sie Zeit hat, alle Zeit der Welt. Sich diese auch nehmend beginnt sie nun, jeden Zentimeter seines Körpers liebkosend zu genießen, seine Haut zu riechen, zu schmecken und zu fühlen...
"...unendlich..."
Genießerisch, ihm das Äußerste nahezu sadistisch verwährend, lässt Aemilia ihre Hände über Livianus Körper gleiten, benetzt seine Haut mit Küssen und schmiegt sich an ihn an, seine Wärme aufnehmend und ihre Wärme gebend. Unendlich zärtlich knabbert sie an seinem Hals und verführt ihren Mann nach allen Regeln der Kunst...
-
Livianus lies sich nach hinten fallen und genoss die Liebkosungen seiner Frau. Ihre Küsse - ihre Brührungen, sie steigerten seine Begierde ins unermessliche. Das warten hatte nun endlich ein Ende. Heute Nacht würden sie sich so Nahe stehen wie nie zuvor. Livianus spürte wie ein Schwall der Erregung seinen Körper durchdrang. Er sah Aemilia in die Augen.
„Hast du Angst?“
-
Aemilia lächelt ihn an.
"Aber nein... Sollte ich denn?"
Verschmitzt zwinkert sie ihm zu.
"Für dich ist es doch auch nicht das erste Mal, oder?"
Sie schaut ein wenig erstaunt, hört aber nicht auf ihn immer weiter zu liebkosen und seine Erregung gezielt ins Unermessliche zu steigern. -
Livianus grinste.
„Nein. Natürlich nicht.“
Dann lies er es gut sein mit den Worten und die Taten folgen. Aemilia hatte ihn schnell wieder mit ihren Liebkosungen auf andere Gedanken gebracht. Langsam lies er seine Hände von ihren angewinkelten Oberschenkeln beginnend, über ihr Becken und ihren Bauch hinauf zu ihren weichen und wundervollen Brüsten gleiten. Gleichzeitig spürte er die Erregung in seinen Länden. Auch Aemilia, die auf ihm saß, musste es mitbekommen haben. Außer Atmen vor Erregung sah er zu ihr auf. War dies nun der Zeitpunkt der Vereinigung? Wollte sie es so oder sollte er sie wieder auf den Rücken drehen? Fragend sah er sie an.
-
Aemilia lacht leise.
"...und trotzdem bist du so schüchtern?"
Im selben Moment, wie sie diese Worte spricht, lässt sie es dann endlich zu der heißersehnten Vereinigung kommen und stöhnt genussvoll auf. Die überschäumenden Gefühle und diesen vollkommenen Moment ganz auskostend beginnt Aemilia mit langsamen Bewegungen, während sie fortfährt, Livianus zärtlich zu küssen, um ihm mit stetiger Steigerung den größtmöglichen Genuss zu bereiten. -
Als sich ihre beiden Körper langsam vereinten, glitten seine Hände wieder nach unten und pressten sich an Aemilias Po. Ihre stimulierenden Bewegungen trieben ihn zum Wahnsinn. Er überlies ihr einige Zeit die Oberhand über diese Situation und gab sich ihr völlig hin. Als dies jedoch seine Lust immer weiter steigerte und ein noch größeres Verlangen ihn ihm auslöste, packte er Aemilia und rollte sie auf den Rücken.
Er sah ihr tief in die Augen und begann nun selbst damit den Rhythmus vorzugeben. Es folgte ein leidenschaftlicher Kuss, während seine Hände zärtlich ihren Körper erforschten. Dieses wunderbare Gefühl, dass seinen Körper in diesem Moment durchströmte sollte nie wieder aufhören. Livianus wusste nicht wo er Aemilias zarte und weiche Haut zuerst berühren sollte. Sie war wunderschön und der Duft, der von ihrem Körper und ihren Haaren ausging, war betörend, fast berauschend.
„Ich liebe dich so sehr Aemilia. Ich liebe dich!“
-
Aemilia stöhnt auf vor Lust und streckt sich ihm willig entgegen. Genießerisch verdreht sie die Augen und geht ganz und gar in diesem Akt auf.
"Ich... liebe... dich... auch!" bringt sie zwischen heftigem Atmen gerade so heraus.
Seine Hände scheinen sie am gesamten Körper zu berühren und nie zuvor hat Aemilia sich Livianus näher gefühlt. Leidenschaftlich erwidert sie seine Küsse, streicht über seinen Rücken und krallt sich schließlich an seinen Schultern fest. Voll Verlangen streckt Aemilia ihm ihr Becken entgegen, um ihn voll in sich aufzunehmen. Immer näher kommt sie ihrem Höhepunkt, stöhnt lustvoll auf und erbebt am ganzen Körper, als sich die nicht mehr zu steigernde Erregung in starken Wellen der Lust entlädt. -
Stimuliert von Aemilias stöhnen und dem entgegenstemmen ihrer Lenden, spürte auch Livianus wie er sich seinem Höhepunkt näherte. Seine stoßenden Bewegungen wurden immer heftiger - sein Atem immer schneller. Der Schmerz, den Livianus verspürte, als Aemilia sich in seinem Rücken festkrallte, ging in all der Lust unter. Auch er packte Aemilias Hüfte fest mit seinen Händen und presste sie noch stärker an sich. Die beiden Körper prallten immer wieder heftig aneinander und nach kurzer Zeit war auch für ihn der Moment des Höhepunktes erreicht. Er streckte seinen Oberkörper nach oben und stöhnte laut auf.
-
Wunderbare Minuten des Glücks verbringen sie noch miteinander vereint, die erhitzten Körper im Gleichklang atmend aufeinander liegend. Aemilia streichelt Livianus zärtlich, küsst ihn sanft auf die Wange und hält ihn zwischen ihren Beinen fest. Nach einer Weile ausgiebigen Kuschelns sieht sie ihm wieder tief in die Augen und lächelt überglücklich.
"Du bist das beste, was mir jemals passieren konnte... Ich liebe dich!"
Dann versiegelt sie seine Lippen mit einem weiteren, unendlich zärtlichen Kuss und kostet diese wunderbaren Momente voll aus. -
~ Am nächsten Morgen ~
Lächelnd betrachtet Aemilia das Gesicht ihres noch schlafenden Gemahls. Sie selbst ist schon von den ersten Sonnenstrahlen geweckt worden und gönnt sich zuallererst einein zärtlichen Kuss auf seine Wange. Vorsichtig, damit er von alldem nicht wach wird, wickelt sie sich aus den Bettlaken wieder aus, in die sie sich die Nacht über regelrecht eingeschraubt hat. Eilig schlüpft Aemilia in eine herumliegende Tunika und schleicht sich dann so leise wie möglich aus dem Zimmer.
Sobald sie die Tür wieder lautlos hinter sich geschlossen hat, eilt Aemilia geschwind durch die Casa und ab in die Küche. Schließlich muss sie heute das erste Mal ihren Hausfrau-Pflichten nachkommen, damit auch alles seine Richtigkeit hat. Mit Hilfe einer bereits etwas muntereren Sklavin stellt sie so ein kleines, aber sehr feines Frühstück zuasmmen. Da sie bei ihrer Mutter dann doch einiges an Haushaltsarbeiten gelernt hat, ist Aemilia recht bald fertig. Das Frühstück wird auf zwei Tabletts verteilt und von Ihr und der Sklavin leise wieder zurück in das Cubiculum getragen.
Vorsichtig stellen die beiden Frauen die Sachen in Reichweite des Bettes ab und ohne, dass der Hausherr sich regt, verschwindet die Sklavin auch schon wieder aus dem Zimmer. Lautlos schließt sich die Tür und mit einem großen Satz springt Aemilia im selben Moment auf das Bett.
"Aufsteeeeeeeeeehn, Schatzi!"
-
Livianus, der mit einem Mal, aus seinem noch tiefen Schlaf gerissen wurde, kannte sich im ersten Moment überhaupt nicht mehr aus und zuckte zusammen. Langsam öffnete er die Augen und ein breites Grinsen trat in sein Gesicht. Sofort hatte er Überblick über die Lage und blitzschnell schossen seine Hände unter der Bettdecke hervor und landeten auf Aemilias Hüften. Noch bevor sie reagieren konnte, begann er sie zu kitzeln und zu lachen.
„Sowas! Und das am Hochzeitsmorgen! Na warte! Das zahl ich dir heim!“
Er packte kurz fester zu, drehte sie mit einem Schwung neben sich auf den Rücken und rollte auf, sodass es ihr nicht mehr möglich war zu entkommen. Die Kitzelattacke ging weiter.
-
Kreischend versucht Aemilia sich ihm zu entwinden, scheitert jedoch immer wieder kläglich. Schließlich gelingt es ihr mit viel Mühe sich auf den Bauch zu drehen und irgendwas zwischen davonzukrabbeln und davonzurobben. Atemlos plumpst sie an der Bettkante herunter und begibt sich auf allen Vieren in eine gewisse Distanz zu dem gemeinen Unhold. Fix und fertig sieht sie zu Livianus auf.
"Puh... Das war gemein... Ich kann nicht mehr..."
Sie kommt langsam wieder zu Luft.
"Also sowas... Da mache ich extra Frühstück, bring es dir noch ans Bett und wecke dich ganz sanft und zärtlich..."
Aemilia grinst verschmitzt.
"...und das ist der Dank? Na, du bist mir ja ein schöner Gemahl. Dafür musst du dich jetzt selber füttern. Ich trau mich nicht mehr in deine Nähe, du gefährliches Raubtier!" -
Livianus lachte.
„Du hast es herausgefordert! Na los komm wieder zu mir ins Bett und lass uns in Ruhe frühstücken! Ich verspreche auch, dir nichts mehr zu tun und ganz brav zu bleiben.“
-
Grinsend krabbelt Aemilia immernoch vorsichtig zurück ins Bett.
"Gaarnicht! Ich habe dich ganz lieb und zärtlich sanft geweckt. Einer mit ner Corona Dingsbumsda muss das abkönnen..."
Lächelnd mogelt sie sich wieder in Livianus Arme und schmiegt sich eng an seinen Körper. Dann sieht sie lächelnd zu ihm auf.
"Und? Wie war die Hochzeitsnacht so? Hab ich deine Erwartungen erfüllt? Und wie sieht es mit dem ersten Erwachen in den Zwängen der Ehe aus? Ich hoffe du fühlst dich nicht allzu schlecht..." -
Livianus strich ihr durchs Haar.
„Die Nacht hat meine Erwartungen nicht nur erfüllt sondern übertroffen! Es war schön endlich so mit dir zusammen sein zu können. Ich hoffe es hat auch dir gefallen? Und was den Morgen betrifft……. was könnte schöner sein, als neben dir aufwachen zu können…. und noch dazu mit einem bereits servierten Frühstück.“
Er sah sich um.
"Was gibt es denn überhaupt?! Ich hoffe nicht nur Oliven!"
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!