I. Empfang der Festgäste

  • Auch Margarita stand unter die Gäste gemischt, sie hatte es ja nicht weit gehabt. Sie erfreute sich am Anblick der Praetorianer und an dem des Ehrengastes, doch wie üblich konnte nichts den Kaiser übertreffen. Als Magister Mercator den Gästen bedeutete, in die Aula Regia hinüber zu gehen, schloss sich Margarita an.

  • Livianus nickte seiner Cousine zu. Er war sehr beeindruckt von diesem festlichen Hofzeremoniell.


    „Also dann! Jetzt wird feierlich.“


    Beide schlossen sich der Gästeschlange, die in die Aula Regia strömte an.

  • Mit Adria Germanica an seiner Seite lauschte Quarto den Worten des Kaisers. Dann folgte die Aufforderung Mercators sich in die Aula Regia zu begeben. Langsam setzte sich die Menge in Bewegung, Adria und er mittendrin.
    “Decimus Mercator führt hier im Palast wirklich ein gestrenges Regiment.“, murmelte er ihr lächelnd zu und es schwang Anerkennung für den Magister Officiorum in seinen Worten.

  • Völlig abgehetzt erreichte er den Festort. Seine Sänfte hatte an der Via Imperale den Geist aufgegeben und die Sklaven waren nicht imstande gewesen, ihn bis hierher zu tragen. So waren diese vielmehr damit beschäftigt Avarus Weg zu räumen.


    Japsend vor Erschöpfung reihte er sich unter die Gäste. Sein Herz raste wild und sein Atem war schnell wie der germanische Wind. Verdammt ich werde alt... lispelte er und schaute erschöpft nach vorn. Im Geiste durchforstete er seine Geldreserven, ob und wann er sich solch teures, neues "Gefährt" würde leisten können...

  • Auch ich erschien. ging den Gastgeber begrüßen und mich für die Einladung zu bedanken, die dem Hause Aelia zugestellt wurde. Dann wandte ich mich meinem Vetter zu- mein Erstaunen ob seiner Begleitung verbergend und begrüßte ihn, da wir uns heute noch nicht gesehen hatten und wandte meine Aufmerksamkeit dem Treiben zu; gespannt auf das Folgende.

  • Zitat

    Original von Publius Matinius Agrippa
    "Salve Princeps Senatus, Salve Aedil ...
    Heute ehren wir einen grossen Römer, er verkörpert für viele sowas wie das Idealbild eines Römers ..."


    Schmunzelnd erwiderte sie Agrippa
    "Tatsächlich? Er ist schon wertvoll für uns, aber ihn als Ideal hinstellen, soweit würde ich nicht gehn ;) "
    Ihre Worte wären noch härter ausgefallen, wären nicht soviele Leute und Ohren rundherum gewesen.

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