Während meines Rombesuches nahm ich mir einen Gang über die Märkte vor. Es lag Monate zurück, als ich zuletzt hier gewesen war. Immer mit ein paar Sklaven im Schlepptau – man wusste ja nie, über was man so alles stolpern konnte und nach Hause mussten die Sachen ja auch irgendwie gelangen – schlenderte ich durch die Reihen der Händler bis ich vor einem bereits betagten Mann stehen blieb, der offenbar eine künstlerische Ader hatte und interessante Einzelobjekte anbot.
Ich war auf der Suche nach etwas ganz Bestimmten und zwar für die Stadtverwaltung von Mantua, aber diese Gemälde zogen mich magisch an. Lange stand ich davor, unfähig weiter zu gehen. Schließlich sprach in den Mann an und fragte nach dem Preis eines dieser Gemälde.
Groß und rund wurden meine Augen als er mir die Summe ins Ohr flüsterte. Damit hatte ich nicht gerechnet. Selbst für Patrizier eine stattliche Summe.
„Das muss ich erst überdenken. Unter Umständen komme ich später noch einmal wieder.“
Anschließend versuchte ich das Geschäft des Sabellius zu finden. Ich wollte zunächst mein ursprüngliches Vorhaben umsetzen…