• Mit mehreren Sklaven war er auf dem Markt unterwegs.
    Es galt Dinge für die Tempel zu besorgen und ein paar wenige Dinge für den privaten Gebrauch zu besorgen.


    Er scheuchte die Sklaven mit gutmütigem Spott durch die Gegend und so sammelte sich langsam immer mehr an.

  • Nein, nein, ich brauche einen vernünftigen Stier. Nicht so was abgewracktes. Was ist mit dem da hinten? Wie viel soll der kosten?
    Fast entgleisten ihm die Gesichtszüge.
    Nicht Dein Ernst, oder? Das ist ja Wucher ohnegleichen. Mögen die Götter Dich dafür strafen!

  • Letztlich hatte er doch das bekommen, was er wollte und auch zu einem passablen Preis. Manchmal zahlte er sich aus ein Priester zu sein. Er scheuchte die Sklaven zum nächsten Stand und betrachtete die Auslagen.

  • Mh, wie viel soll das kosten?
    "2 Sesterzen, Herr!"
    Mh, ja, das deucht mir gut. In Ordnung, 50 Stück davon.
    "Sehr wohl, der Herr."
    Langsam ging er zum nächsten Stand und betrachtete dort auch die Auslagen, als auf der anderen Seite ein kleiner Tumult ausbrach.
    Haltet den Dieb! Der hat mir meinen Beutel gestohlen! HALTET IHN!
    Er sah einen Moment erstaunt auf und sah nur noch was kleines, lumpiges auf sich zustürzen. Sein Kopf überlegte: Durchlassen oder in den Weg stellen?
    Er entschied sich für Letzteres.

  • Und bereute es bitterlich, als er sich durch die Gegend fliegen fühlte und mitten im Stand mit Tongefäßen landete und einiges unter sich zerbrach. Jedoch nicht nur die Gefäße brachen, auch irgendwas bei ihm, zumindest fühlte es sich so an und er blieb stöhnend liegen. Ihm wurde schwindelig und als sich einer der Sklaven über ihn beugte, erkannte er ihn nur noch verschwommen und dann gar nicht mehr, als sein Kopf nach hinten sank und er in die Dunkelheit.

  • Nach einem kurzen "Spaziergang" hatte Calliope die Märkte erreicht und blickte sich in den Ständen um. Gab es irgendwo jemanden, der Kräuter oder Essenzen verkaufte?
    Ihr Hals wurde länger und länger vom Strecken. DA! Dort an der Seite gab es einen Stand der anscheinend Kräuter und Gewürze hatte.


    Schnell huschte sie hinüber als plötzlich Krawall losbrach und jemand über den Platz sprintete.
    Mutig stellte sich ihm ein Mann entgegen, doch der Flüchtige war stärker, rannte den Armen zu Boden und verschwand ohne sich auch noch zu entschuldigen.


    Sie sah dass Sklaven an dessen Seite huschten und ging dann weiter zu dem Stand, zu dem sie eigentlich wollte. Sie bekam frische Minze und Eukalyptusextrakt aus Ägypten eingeführt. Dann machte sie sich auf den Weg zurück zur Casa Decima.

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