Bad und Sauna für jederman

  • Das Tuch hielt sie um sich und musste leicht schmunzeln, als er mit fast geschlossenen Augen ins Bad kam. Sie konnte nicht anders, als wieder zu lachen das Bild war einfach zu göttlich, wenn man bedachte, dass sie fast aus der Wanne gefallen wäre vor Schreck und den halben Inhalt nach draussen befördert hatte.


    Miriam kam die drei Schitte auf ihn zu und griff mit einer Hand nach der Tunika und mit der anderen hielt sie das Tuch geschlossen. Immer noch lief von ihren langen, dunklen Haaren das Wasser über ihr Gesicht. "Danke. Ich glaub ich war eingeschlafen und habe mich ziemlich erschreckt, als du geklopft hast."

  • "Verzeih, ich wollte dich nicht erschrecken..."


    Ich konnte nicht anders, als sie anzusehen. Sie war wirklich hübsch wenn sie lachte. Ich nahm ein weiteres Tuch und hielt es hier hin, vielmehr fing ich damit ein paar Tropfen auf, die von ihrem Haare fielen.

    "Du, du solltest deine Haare trocknen..."


    Ich ging zur Tür...

    "Ich warte draussen,... sag bescheid, wenn du fertig bist."

  • Sie sah ihn an und schmunzelte immer noch.
    "Du brauchst dich nicht entschuldigen, das ist doch nicht schlimm wenn ich mich erschrecke, ich glaube das wird mir noch viel öfters passieren."


    Wo er ihr das andere Tuch hinhielt bemerkte sie nun auch, dass sie ziemlich am rumtropfen war. Da sie in der einen Hand die Tunika hielt, griff sie mit der anderen nach dem erneuten Tuch und ließ das Tuch an ihrem Körper natürlich los. Es rutschte ein wenig runter, aber sie griff sofort danach und spürte wie ihr Kopf feuerrot wurde. Schnell war das Tuch wieder an Ort und Stelle, aber sie wusste nicht wie schnell sie gewesen war und ob man hatte etwas sehen können.


    "Ich beeile mich" sagte sie knapp und räusperte sich verlegen, als sie sich von ihm abwandte und man nun detlich die Striemen auf ihrem halbfreien Rücken erkennen konnte.

  • Ich wandte mein Blick sofort ab, als ihr Handtuch rutschte, doch es war nicht schnell genug und mein Kopf lief hochrot an. Mit nur einigen Schritten war ich an der Tür, warf einen knappen Blick zurück.

    "Ich bin draussen,... klopf kurz, wenn du fertig bist."


    Ich sah genau die Striemen auf ihren Rücken und mein Kopf wurde noch röter, aber weniger aus Scham, denn aus Zorn... Gewalt gegen Sklaven war normal, aber so eine Sklavin zu züchtigen,...


    Wortlos verschwand ich nach draussen, wartete vor der Tür.

  • Miriams Kopf war auch noch rot als er ging, ihr war das ziemlich peinlich gewesen. Auch in solch einer Situation hatte sie noch nie gesteckt. Die neue Tunika legte sie auf einen freien und vor allem trockenen Platz und ließ das nasse Handtuch zu Boden sinken, um sich mit dem trockenen abzutrocknen, dabei strich sie vorsichtig über die Striemen an ihrem Oberschenkel. Sie hielt kurz inne und spürte fast den Schlag von Cinna und seine Demütigungen, sah in seinen Augen welchen Spaß er hatte. Tränen sammelten sich in ihren Augen die sie schnell wieder bekämpfte.


    Ihre Haare rubbelte sie halbwegs trocken und griff nach einem Kamm der dort lag. Es dauerte etwas länger die feuchten Haare zu entwirren aber es ging. Danach zog sie die frische Tunika an und fühlte sich gleich viel besser. Trotzdem konnte man am Rückenausschnitt weiterhin einige Striemen erkennen.


    Schnell wischte sie noch über den Boden der feucht war und ging dann zur Türe und öffnete sie einen Spalt breit.


    "Jetzt bin ich fertig" sagte sie freundlich und ihr Gesicht hatte auch schon wieder halbwegs normale Farbe bekommen als sie ihn anlächelte.

  • "Hmmmm" Miriam ergriff mit der rechten Hand ihren linken Arm und überlegte. In der Kammer wäre sie vollends sicher, aber wenn Cato bei ihr war fühlte sie sich eigentlich auch sicher.


    "Kannst du mir etwas von der Casa zeigen? Für den Fall, dass ich länger hier bleibe und ich mich nicht verlaufe."

  • Als ich vom Rundgang durch die Küche hier angelangt war, wollte ich nachschauen, ob Messalina ein kleines Unglück geschehen sein könnte, da ich ja (obwohl ich nicht wusste von wo) die Kunst des windelwechselns schon erlernt hatte, versuchte ich mein Glück.


    ,,Iiiiiii! Messalina!" sagte ich zu ihr, aber sie, sie lachte nur laut.


    Als ich fertig war, Messalina zu wickeln ging ich mit ihr auf die Suche nach Calpunia.

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