Hier ist das Privatschiff vom Comes Gaius Didius Sevycius. Dieses Schiff gestattet den Hafen von der Wasserseite zu inspizieren und auch um Ausflüge für Gäste zu organisieren. Der Heimathafenist eine wunderschönen Bucht nahe vom Hafen von Carthago und der Casa Sevycius
[Schiff] FAUSTA I
- Gaius Didius Sevycius
- Geschlossen
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"Oh Sevy, das ist ja ein schönes Schiff."
Sevy wurde mir von Stunde zu Stunde lieber. Ich dachte an all die Feste, die man auf solch einem schiff feiern könnte.
Und wenn mich nicht alles täuschte hatte er sogar an Musik gedacht. Jedenfalls sahen einige Sklaven danach aus. -
Ich winkte dem Kapitän zu. Er rief "Leinen los".
Ich nahm Fausta mit dem Arm und sagte zu ihr."Komm mit mir an den Bug des Schiffes, dort habe ich uns einen Tisch setzen lassen mit Speisen und Getränke. Wir sollen es doch gemütlich haben."
Oh, wie wunderschön sie doch ist, diese Frau. Wir sahen, wie wir uns dem Hafen entfernten.
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Ich setze mich auf einen Korbstuhl und betrachtete das Panorama.
"Was hat euch fernab der Familie nach Carthago Nova gezogen Sevy?"
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"Oh, das ist eine lange Geschichte. Ich weiss nur, dass ich seit ich klein war, mit meinem Vater von einer Provinz zu anderen gezogen sind ohne festen Wohnsitz. So wie Landstreicher. Ich wurde dann vor etwa 6 Monaten bewusstlos gefunden, und mein Vater war für immer verschwunden. Gottseidank, hatte Falco, mein Onkel, mich zufällig gefunden, denn ich wusste nicht mehr wer ich war. Nun, da entschloss ich mich nach Carthago zu kommen um zu versuchen aus meinem Leben etwas Nützliches zu tun. Ich kam her, und siehe da ich habe etwas aus mir gemacht. Und das Glück scheint mich ja nicht zu verlassen." Ich schaute Fausta an.
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"Was für ein aufregendendes Leben. Ich dagegen bin natürlich behütet und verwöhnt aufgewachsen. Das Aufregendste was mir passiert ist, ist mein plötzlicher Wunsch, der Venus zu dienen. Deshalb war ich in der letzten Zeit in Rom und habe mich durch deine Verwandte Sinona der Göttin weihen lassen."
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"Naja, ich habe halt viel erlebt, aber ausser Errinnerungen die mir Stückweise wiederkommen, habe ich nichts mehr."
Das Schiff segelt einer kleiner Insel entgegen. Am Hiimmel macht die Sonne sich fertig herunterzugehen. Eine frische Brise kommt auf. Die Männer fangen ein Feuer an um uns zu wärmen.
"Schau dir mal diese Insel an. Wie wunderschön sie im Meer liegt." Ich nähere mich ein bisschen Fausta. Mal schauen was sie macht.
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Was für ein schöner Teg, dachte ich und genoss Sevys Nähe. Die Musik, der gute Wein, die laue Luft. Ich schaute Sevy tief in die Augen und sagte:
"Es ist ein wunderschöner Tag gewesen Sevy." -
Ich gab Fausta noch einen Becher Wein.
"Der Tag war wirklich wunderschön, aber nur durch deine Begleitung. Wenn du möchtest, können wir das ja noch mal wiederholen."
Die Sonne geht unter. Sie strahlt knapp über dem Meer und erfüllt unsere Gesichter mit letzter Wärme.
Mein Blick konnte sich nicht mehr von Fausta fernhalten. Ich muss mich zurückhalten.
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Was für ein perfekter Moment. Ich schaute Sevy immer noch hypnotisch an. Was für wunderschöne Augen er doch hatte.
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Mein Verlangen war überirdisch. Da hatten sich die Götter die Finger im Spiel. Wie die Haare im Wind tanzten und ihre Lippen sich in meinen Augen spielelten. Ich musste es wagen. Ich näherte mich langsan Fausta und gab ihr einen zarten Kuss auf die Wange. Wollte noch nicht zu weit gehen.
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Nur auf die Wange dachte ich und küsste Ihn auf die Lippen. Wie gut sie schmeckten. Ich drückte mich an Ihn und küsste Ihn noch leidenschaftlicher.
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Seine Lippen waren wie feuer auf dem Wasser. Sie erweckten in meiner Seele etwas was ich noch nie gespürt hatte. Ich umarmte sie und spürte wie sich unsere Zungen sich zum einem Spiel einlassen.
Das Schiff glitt weiter auf den Wogen und die Zeit strich dahin. Noch nie hatte ich das Zeitgefühl verloren wie heute.
"Fausta, vom Tag an als ich dich sah, wollte ich nichts anderes mehr"
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"Oh Sevy auch ich liebe dich unglaublich. Das muss ein Geschenk der Venus sein, dass ich dich gefunden habe."
Und drückte meine Lippen sofort wieder auf seinen Mund und fuhr Ihm mit meinen Händen durch die Haare. -
Mit Gewalt zog ich mich zurück und sagte:
"Sevy, ich muss an meinen Stand denken, wir sollten uns jetzt nicht gehen lassen." -
Wow, was für eine Frau, sie lässt mich nicht mehr los, hoffentlich. Doch das Schiff kommt dem Hafen wieder entgegen.
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"Wollen wir uns morgen mittag im Columbae Veneris in Tarraco treffen Geliebter?"
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"Natürlich, ich werde dann dahinkommen , ich freue mich drauf."
Als das Schiff wieder angelegt hat, gehen wir den Hafen entlang. Fausta musste zurück nach Tarraco. Ich gab ihr noch einen leidenschaftlichen Kuss.
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Ich küsste Sevy noch ein letztes Mal. Schweren Herzens löste ich mich von Ihm und winkte meiner Sänfte. Tief in meinem Herzen wusste ich, dass ich die Nacht lieber mit Ihm verbracht hätte.
Ich winkte Sevy noch einmal zu und machte mich auf den Heimweg. -
Ich sah sie fortgehen und machte mich glücklich auf den Weg. "Ach was für eine Frau" schrie noch in die Nacht hinein.
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