"Auch wenn ich persönlich davon träume, dass dies nicht notwendig sein wird, stimme ich dir zu."
[Officium] Kommandantur der Palastwache
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“Nun, Princeps Praetorii, man kann schon aus politischen Gründen nicht jeden Widersacher des Kaisers in den Carcer stecken. Manchmal muss es genügen ihm nur die Tür zu weisen. Aber ich verstehe, dass ein treuer Gardeoffizier wie du, dass rasche und kraftvolle Durchgreifen bevorzugt.“
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Er musste ein Lachen unterdrpcken und schmunzelte daher nur ein wenig.
Er nickte.
"Ich werde also einen entsprechenden Befehl aushängen, der eine Liste enthält. Auf diese Liste kommen nach jetzigem Stand Angehörige des Ordo Peregrinorum, Sklaven und Liktoren. Desweiteren müssen Kinder, die nicht in Begleitung eines Erwachsenen sind, ferngehalten werden und falls sie in Begleitung erscheinen muss es einen konkreten und guten Grund geben. Hab ich etwas vergessen?"
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“Nein. Ich denke das war eine vollständige Widergabe. Von meiner Seite aus wäre es das für´s erste.“
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Er nickte und machte eine kurze Notiz.
"Gut, ich werde dann alles erforderliche in die Wege leiten."
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“Ich danke dir, Princeps Praetorii und wünsche noch einen schönen Tag. Valete, die Herren.“
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"Vale." sagte er und nachdem Quarto weg war, machte er sich daran einen entsprechenden Befehl zu verfassen.
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Nachdem der Befehl fertiggestellt und ausgehängt war, verliess Balbus das Officium und den Palast wieder.
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Crotilo kam in das Officium des Palastkommandanten. Da der Princeps Praetorii derzeit nicht da war, legte Crotilo den Bericht hin und ging gleich wieder an seinen Posten.
Bericht betreffend Senator Maximus Decimus MeridiusAm heutigen Tag verlief der Dienst am Eingang des Palasts zunächst ohne besondere Vorkommnisse. Gegen die dritte Stunde erschien ein mir unbekannter Mann und ging zielstrebig in den Palast hinein. Er wies sich nicht vorschriftsmäßig aus und wollte ohne weiteres an uns vorbei gehen. Die Wache hielt ihn unter meiner Führung auf und verlangte die laut Order benötigten Angaben. Er gab sich als Senator Maximus Decimus Meridius aus und führte darüber hinaus eine lange Liste von klangvollen Titeln auf. Sein Ton wurde leicht aggressiv und er beschwerte sich über die ihm widerfahrende 'Behandlung'. Der Mann behauptete ein enger Berater des Kaisers zu sein, so dass er wohl meinte, im Palast ein- und ausgehen zu dürfen, wie es ihm beliebe. Mir wurde schließlich regelrecht befohlen, meinen Rang und Namen zu nennen. Ich hielt diese Angaben vorerst zurück und erkundigte mich weiter nach seinen Beweggründen die zu machenden Angaben initial zu verweigern. Daraufhin wurde der Senator endgültig ausfällig und drohte mir mit einer formalen Beschwerde, da ich meine Kompetenzen überschreiten würde. So ordnete ich eine Begleitung des Senators durch den Miles Caecilius Decius an, welcher die tatsächliche Identität der Person überprüfen sollte. Die Rückmeldung von dieser Seite steht bislang noch aus.
Appius Silurius Crotilo
Miles -
Am Abend nahm der Diensthabende den Bericht gemeinsam mit allen anderen Berichten mit in die Castra.
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Die Cubicularia begab sich zu den Räumen der Palastwache, so wie Medeia es vorgeschlagen hat, klopfte an eine Tür. Und während sie wartet, überlegt sie, wie sie denen das ganze am besten schildern soll. Die Sklavin beschreiben? Wird vielleicht nicht einfach sein. Aber wie sonst? Doch andererseits, sie war recht hübsch und ist den Wachen sicher aufgefallen. Und so überlegt sie weiter ....
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Aus dem Inneren des Raumes rief der diensthabende Centurio, dass die klopfende Person eintreten solle.
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Metellus klopfte an die Türe der Palastwache, eine Liste der geladenen Persönlichkeiten in der Hand.
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Zitat
Original von Marcus Matinius Metellus
Metellus klopfte an die Türe der Palastwache, eine Liste der geladenen Persönlichkeiten in der Hand.Aus dem Inneren der Kommandantur erscholl die kräftige, Befehlsgewohnte stimme des Kommandanten der Palastwache:
"Herrein!"
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Zitat
Original von Cohortes Praetoriae
Aus dem Inneren des Raumes rief der diensthabende Centurio, dass die klopfende Person eintreten solle."Salve, ich kann hoffentlich nur ganz kurz stören?"
Sie tritt ein und fängt gleich mit ihrer Frage an.
"Es geht um eine Sklavin der Kaiserin, Ioanna. Blond, etwa meine Größe, etwas jünger, habt ihr sicher schon öfter gesehen. Sie ist uns scheinbar irgendwie abhanden gekommen und ich wollt fragen, ob ihr sie vielleicht doch irgendwann in den letzten Wochen, also genauer gesagt, nach der Germanienreise des Kaisers, gesehen habt? "Sim-Off: Hab der Kaiserin eigentlich schon gesagt, keiner hat sie mehr gesehen, aber wenn ich schon da steh, frag ich halt doch noch
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Der Centurio schaute von seiner Arbeit auf und spitzte ungläubig die Ohren. Was musste er da hören? Eine verschollene Sklavin?
"Eine Sklavin ist euch abhanden gekommen?"
Er dachte angestrengt nach. Er kannte keine Sklavin mit Namen Ioanna... das war aber auch etwas zu viel verlangt, er konnte doch nicht alle Sklaven im Palast beim Namen kennen...
"Seit der Germanienreise ist sie verschwunden, sagst du? Tja nun, ich werde meine Männer befragen und darüber in Kenntnis setzen dass diese Sklavin gesucht wird. Aber wenn du Sie nicht gesehen hast, dann hört sich das für mich danach an dass sie sich in Germanien auf Nimmerwiedersehen abgesetzt hat..."
Sollte das der Fall sein, so würde das wohl einige ernste Konsequenzen für die Soldaten der damaligen Eskorte haben, aber darüber wollte er sich vorerst keine Gedanken machen.
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Sie muss eine Antwort zur Kenntnis nehmen, die sie aber bereits erwartet hat.
"Langsam glaube ich, es ist wirklich so.
Jedenfalls danke für deine Zeit."
Niedergeschlagen verabschiedet sie sich und macht sich auf den Weg zur Kaiserin. -
Gemeinsam mit einem weiteren Mann betrat der Magister Domus Augusti die Kommandantur der Palastwache.
“Salvete!“, begrüßte er die Anwesenden. -
Ich stand nicht weit weg von meinem neuen Arbeitgeber und war gespannt was nun genau geschehen würde.
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Der Kommandierende Centurio saß an seinem Schreibtisch und spitzte einen Griffel an, als der Magsiter Domus Ausgusti und ein weiterer Mann in sein Officium traten.
"Salvete." grüßte er gewohnt knapp.
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