Bummeln

  • Wieder ein Fettnäpfchen. Heute hatte ich es irgendwie drauf, mit dem hineintreten in selbige.


    Ich sah ihn verlegen an. Er tat mir leid, wie er da stand. Offensichtlich hatte ich einen sehr wunden Punkt erwischt.


    "Darf ich Euch sagen, das mir meine Bemerkung leid tut. Auch wenn es über das Gesagte nicht hinweg hilft."

  • "Wenn Ihr zufrieden seid, dann freue ich mich für euch. So wir sind da. Hier habt Ihr die größte Auswahl in ganz Tarraco."

  • "Ah ja, sieht interessant aus.
    Wir betraten das Geschäft und ich sah mich mal um. Sofort erblickte ich einen angenehmen aussehenden Sessel.
    an Calpurnia gewandt sprach ich:
    "Was meint ihr, wie lange es sich in diesem Korbstuhl aushalten lässt?"

  • "Wenn Ihr ihn gut polstert, mit diesen Kissen zum Beispiel, könnte man es dort eine ganz Weile aushalten."


    Freundlich lächelte ich ihn an.

  • "Bei mir zu hause, gibt es reichlich Kissen. Ich mag weder hart sitzen, noch hart liegen."


    Ein wenig Schamröte stieg in mein Gesicht.

  • "Natürlich, wer mag das schon." Der Ansatz eine Grinsens stieg ein wenig, als ich ihre leicht veränderte Hautfarbe zur Kenntnis nahm.
    "Gibt es hier auch einige Öllampen zur Erhellung des Zimmers?"

  • "In der Tat.", hauchte ich.
    "Die ist gekauft."
    Und vermutlich würde das Ebenso die Tischlampe sein, die danebenstand.
    "Scheint ja eine recht gute Auswahl hier zu haben, was für ein Glück, dass ich euch getroffen habe."

  • "Ich freue mich auch euch getroffen zu haben, Toxis. So alleine über den Markt zu gehen, kostet immer zuviel Geld!", lachte ich. Denn ich wusste, das solche "Alleingänge" immer mit mindestens einem Tragsklaven endete, der die Packete und Päckchen nach Hause trug.


    "Wisst Ihr, ich werde von diesen prachtvollen Kissen, auch gleich zwei mitnehmen."

  • "Das könnt Ihr durchaus so sehen. Bis hierher wäre ich vermutlich nicht einmal gekommen. Denn auf dem Weg liegen die Läden der Kleidermacher und die Hersteller von Duftwässern und allerlei anderem was Frau so täglich braucht, sind a uch nicht weit weg."

  • "Ich glaube es ist an der Zeit euch ein Geständnis zu machen. Damals habe ich die Arena vorzeitig verlassen, weil ich dem blutigen Spiel nicht mehr zusehen konnte. Ich hoffe ich habe euch jetzt nicht schon wieder gekränkt?"

  • "Aber nein, ihr habt mich gar nicht gekränkt."
    Ich senkte meine Stimme ein wenig.
    "Wenn ich ehrlich sein soll, halte ich es auch für das normalste, sich für solches Blutvergiessen erst gar nicht zu begeistern..."
    Ob sie diese Antwort erstaunte?

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