Opfer für Jupiter

  • Am höchsten Punkt des Pantheon stand ich und bereitete alles vor.
    Viel von den Ereignissen der letzten Tage viel von mir ab und eine grosse Ruhe und Gelassenheit überkam mich.
    Ohne Nachzudenken zu müssen führten meine Hände die vorgeschriebene Handgriffe aus.


    Bald schon stieg der Rauch ungehindert gen Himmel.


    "Janus, Herr der Tore, Gott von Gestern und Morgen, mittler zwischen den Sterblichen und den Göttern, erhöre mein Flehen und gewähr mir die Gunst auf das meine Opfer und mein Preissen zu den Himmlischen gelangen und von ihnen vernommen werden."


    Ich legte den aus Ebenholz gefertigten Schlüssel in das Opferfeuer.


    "So gewähr mir die unendliche Gunst, Jupiter Victor, dem mein Preissen für seine Weisheit und Klugheit, für sein immerdares Herrschen und Walten, gilt, dem Herrn der Himmlischen dem Segen der Sterblichen, gewähr mir die Gunst Jupiter zu huldigen und meine schwachen Worte an seine Ohren zu tragen."


    Ich schnitt dem Lamm die Kehle durch, lies das Blut in die Schale mit Weintrauben rinnen.


    "Oh, Jupiter Victor, ewiger Sieger, ewiger Herrscher, mein Flehen gilt Dir.
    Oh Jupiter Victor, Born der Weisheit und Klugheit, wichtige Entscheidungen für mich und meine Familia muss ich treffen. Wege sind zu gehen. Doch sind sie für mich unwürdigen Sterblichen noch im Nebel verhangen."


    Ich übergab die Schale dem Feuer.


    "Oh Jupiter, Herr allen Göttlichen und Herrscher über all Sterbliches, ich flehe dich an, gib mir Weisheit und Klugheit auf das meine Entscheidungen mich und meine Familia nicht ins Unglück stürzen sondern zum Grundsetein des Glückes werden."


    Mit ausgebreiteden Händen, vor dem Opferfeuer stehend, hielt ich inne. Still und in Ruhe.
    Der Rauch umwirbelte mein Haupt und stieg hinauf und hinauf.

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