Ein kleiner Trunk

  • Gemütlich setzte er sich an einen kleinen Tisch und bestellte zur Feier des Tages einen Becher Wein, verhüllt wie immer, das Gesicht kaum erkennend trank er und genoß dieses wohltuende Getränk......

  • Wieder einmal (ich hatte schon viel zu lange keine Taverne mehr aufgesucht) betrat ich die Hütte, holte mir einen Becher Wein und etwas zu knabbern und setzte mich damit an einen Tisch.
    Ein klein wenig müde vom Arbeitstag lehnte ich mich in den Stuhl herein und musterte ein wenig die anderen Gäste.
    Sicher auch alles Leute, die den ganzen Tag gearbeitet hatten und sich nun ausruhen wollten...

  • Während er ruhig seinen Wein hinunterspülte blickte er sich immer wieder in diesem Gasthaus um. "Was ist nur aus dieser Stadt geworden?" murmelte er vor sich hin bei dem Gedanken wie viele Sympathisanten von Christen hier wohl ansässig wären. "Eine wahre Schande für Rom..."

  • Während ich in der Taverne umherblickte fiel mir auf, dass dies auch noch ein unauffälliger Treffpunkt für dunkle Gestalten wäre... Am Abend nicht besonders hell und unscheinbar... Aber irgendwie war ich jetzt noch zu müde, um mich umzuschauen.
    Ein wenig knabberte ich noch an den Nüsschen, die mir der Wirt in einer Schale gegeben hatte und dachte an vieles... an spannendes, freudiges, langweiliges, gefährliches...
    Mittlerweile war der Weinbecher beinahe leer...

  • Immer wieder blickte er sich um und wurde dabei sichtlich nervöser, irgendwie vermutete er in jedem der anwesenden einen Christenfreund und verspürte nichts als Ekel. Das einzige was ihn noch ansatzweise beruhigte war der Griff zum Wein...

  • Tacitus betrat die Taverne und sah sich um. Er lächelte, als er Aemilius an einem Tisch sitzen sah und ging zu ihm.


    "Salve, Aemilius. Erkennst du mich wieder?"

  • Inzwischen hatte die verhüllte Gestalt schon so viel Intus das sie langsam laut an zu schreien begann. "Dieses verfluchte Christenpack!!!" Er erhob sich von seinem Stuhl und taumelte zwischen den Tischen entlang und brüllte einige Bürger an: "Findest du nicht auch, dass man diese Schweine alle ans Kreuz nageln sollte!?! Wir sollten sie ausrotten und ihre verfluchte Religion für immer vergessen machen!!!"

  • Erschrocken sah Tacitus die verhüllte Gestalt an, die ihn, offensichtlich viel zu betrunken, anschrie. Die Weinfahne, die ihm entgegenschlug raubte ihm schier den Atem.


    "Ähhh ja.....sicher.....ähhhh......"


    Hilfesuchend sah er sich um.


    edit: Satzzeichen

  • Joshua wurde immer wütender. Er begann nun leere Stühle und Tische umzuwerfen und brüllte immernoch wirres Zeug. Er verursachte einen unglaublichen Krach und stellte einen kleinen Teil der Taverne völlig auf den Kopf. Immer wieder wanderte er im Raum auf und ab und zog dabei ein Messer, dass er aber noch nach unten hin verborgen hielt...

  • In der Zwischenzeit hatte der Wirt seinen Sohn los geschickt um Hilfe zu holen und kurze Zeit später stand Centurio Marcellus mit seinem Wachtrupp in der Türe. Er lies seinen Blick durch den Raum schweifen um die Lage zu erfassen und ging dann weiter, in die Mitte des Raumes. Sein Blick viel auf einen, allen Anschein nach, angedrunkenen Mann, der herumschrie.


    „Was ist hier los verdammt!“

  • Immernoch bewegte sich Joshua hin und her, selbst als diese Stadtwache ihn ansprach konnte er sich nicht beruhigen. Er trat wieder gegen einen Stuhl, der daraufhin gegen die Wand schlug und brüllte, den noch ein par Schritte weiter entfernten, Centurio lauthals an:
    "Komm doch her, du verfluchtes Christenschwein!!!"

  • Als Crassus zufällig die Straße entlang kam sah er, wie ein Trupp CUler in eine Taverne ging. Neugierig wie er ist, ging er dem Trupp nach in die Taverne. Er blieb am Eingang stehen und schaute sich das Schauspiel interessiert an.

  • Mercellus gab seinen Männern das Zeichen sich hinter ihm zu verteilen, aber vorerst zurück zu halten. Er hingegen ging einen weiteren Schritt auf den Mann zu, vermied es jedoch aggressiv zu wirken und griff nicht sofort nach dem Griff seines Gladius. Stattdessen hielt er seine Arme zur Seite, um zu zeigen, dass er den Fremden nicht angreifen wollte.


    „He Mann! Beruhige dich wieder!“

  • Er blieb nun stehen und blickte den Friedensstifter mit einem leicht aufgesetzten Grinsen an.
    "Ich werde mich erst wieder beruhigen, wen Rom von solchem Abschaum wie dir befreit ist!"


    Und so holte er das Messer hervor und stürmte damit überraschend auf die Stadtwache zu. Seine Treffsicherheit war unter dem alkoholischen Einfluss allerdings nicht die Beste...

  • Marcellus hatte nicht mit dem Angriff gerechnet und für einen Moment lang geglaubt das sich der Fremde wieder beruhigt hatte. Als dieser jedoch plötzlich auf ihn zugestürmt kam, versuchte Marcellus, sich mit einer Drehung zur Seite, vor der Messerattake zu retten. Das Messer streifte dabei Marcellus und schlitze seine Unform auf. Blitzschnell griff er nach dem Arm seines Angreifers, verdrehte ihm diesen auf seinen Rücken und brachte ihn zu Sturz.


    Seine Männer kamen ebenfalls sofort angelaufen und halfen Marcellus bei der Verhaftung.

  • Der betrunkene Joshua war schnell überwältigt. Die ganze Zeit versuchte er sich unter starkem Kraftaufwand zu lösen, doch die Stadtwachen hatten ihn bereits voll in der Hand. Wütende Äußerungen waren die Folge.
    "Lasst mich sofort wieder los!!! Ihr verfluchten Schweine! Christen-Sympathisanten! Wir müssen Rom von ihnen befreien!!! Hört mich an, wir dürfen nicht zulassen, dass sie unser Reich zerstören! Wir müssen sie aufhalten!!!"

  • Antonius schaute dem Radalierer ebenfalls kopfschüttlend hinterher. Dann drehte er sich zu Aemilius um, als der ihn ansprach. Er setzte sich auf den angebotenen Sitzplatz.


    "Wahrscheinlich das selbe wie dich. Die Langeweile. Im Palast fällt mir die Decke auf dem Kopf. Mir geht zur Zeit eine Menge durch den Kopf.", antwortete Antonius und bestellte mit Handzeichen beim Wirt zwei Wein.

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