Bereits mehr als eine Woche waren sie nun bereits unterwegs. Quarto hatte gehofft, die Strecke zwischen Mogontiacum und Colonia Claudia Ara Agrippinensium rasch und zügig hinter sich bringen zu können. Doch das berüchtigte Wetter Germaniens hatten ihm und seinen Begleitern – eine Ala Reiterei, welche ihm der Statthalter zum Schutz abgestellt hatte – einen Strich durch die Rechnung gemacht. Seit Tagen, kurz nachdem sie Bingium hinter sich gelassen hatten, regnete es heftig und hatte die Wege fast unpassierbar werden lassen.
Quarto verfluchte das Land, dass Wetter und seinen Entschluss, diese Reise überhaupt zu unternehmen.
Eine beschwerliche Reise
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Nachdem Licinius die Post bei der Legio IX Hispania abgeholt hatte, entschied er sich direkt nach Hispania aufzubrechen.
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Voller Vorfreude machte ich mich auf den Weg nach Italia. Ich hatte mein Rom und mein Mantua sehr vermisst. Mir fehlten meine Freunde und Bekannten und ich sehnte mich nach besseren klimatischen Verhältnissen.
Wie gut, dass ich den Winter nicht hier verbringen musste. Wie würde es wohl meinem Sklaven gehen? Es war sein Landstrich, den wir gerade zurückließen. Ich schüttelte den Kopf. Es war eine blöde Angewohnheit, mir immer um andere und dann auch noch zu viele Gedanken zu machen. Zumindestens bei den Sklaven sollte ich das tunlichst bleiben lassen.
Die endlosen Wälder Germaniens rauschten an meinem Fenster vorbei und für jeden Baum, den ich hinter mir ließ, war ich dankbar.
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Die Rückreise wurde um etwas unangenehmer, es stürmte und ein starker eisiger Wind bließ ununterbrochen, Licinius wollte schon umdrehen, als er bemerkte dass er bereits angekommen war. Na so ein Glück für den Tabellarius Dispositus.
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Trimalchio riet durch die Wälder Germaniens, er wollte so schnell wie möglich nach Rom gelangen und dort familiäre und geschäftliche Angelegenheiten klären.
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