Officium Tribunus Cohortis Praetorii

  • Zitat

    Original von Gaius Caecilius Crassus
    Hmm, ja wäre keine schlechte Idee.


    Crassus dachte einen Moment lang nach


    Wen wollen wir sonst noch dazu einladen, an wen hast du noch gedacht?


    "Naja, viele von uns sind ja nicht hier." Er überlegte kurz und fuhr nach dem Klopfen fort:


    "Decimus Livianus zum Beispiel, wenn er sich noch mit einfachen Soldaten wie uns abgibt."

  • Bin gerade in einer wichtigen Besprechung!


    rief Crassus zur Türe und hörte dann wieder Balbus zu:


    Ach, ich glaube schon, dass Livianus dabei sein wird, ansonsten werd ich ihn halt irgendwie überreden. Außerdem sind wir keine einfachen Soldaten mehr, sondern Stabsoffiziere der Cohortes Praetoriae.
    Wen gibt es sonst noch in Rom der mal mit uns bei der Legio IX war? Mir fällt gerade gar kein weiterer mehr ein...

  • Zitat

    Original von Tiberius Prudentius Balbus
    Er üerlegte einen Moment lang und schüttelte dann langsam den Kopf.


    "Mir fällt auf anhieb auch niemand ein..."


    Auch Crassus dachte noch mal einen Moment lang nach, ihm fiehl dann aber auch niemand mehr ein.


    Hmm, sollte mir noch mal jemand einfallen, werd ich mich bei dir melden.
    Welchen Termin hattest du für diesen Umtrunk vorgesehen?

  • Herein!


    rief Crassus nachdem Balbus das Officium verlassen hatte und Crassus seine Dokumente auf dem Schreibtisch geordnet hatte.


    Sim-Off:

    Ja, tut mir jetzt auch Leid, dass du so lange warten musstest, aber eher gings halt nicht.

  • Sim-Off:

    Kein Problem ;)


    Ich gebe dir mal den Bericht, in der zwischen Zeit sind wir weiter fortgeschritten.


    Ich trat ein und ging auf den Schreibtisch zu und salutierte. "Salve!", sagte ich. "Ich bin Caius Octavius Sura, Miles Cohortes Urbanae. Ich untersuche einen Mordfall. Ich habe hier einen Bericht über die Ereignisse. Nun brauche ich Informationen, ob jemand von den Praetoriandern davon weiß." Ich legte den Zettel auf den Tisch.



    ANTE DIEM IV NON FEB DCCCLVI A.U.C. (2.2.2006/103 n.Chr.)


    Die chronologische Reihenfolge der Ermittlungen und Erkenntnisse:



    ANTE DIEM VIII KAL IAN DCCCLVI A.U.C. (25.12.2005/102 n.Chr.)


    wird vom Fischer Titus Cassius eine Leiche im Tiber entdeckt. Daraufhin rückt der Centurio Marcus Aurelius Antonius mit zwei Contubernia aus um diesen Fall zu untersuchen. Das Umfeld wird abgesperrt, die Leiche wird geborgen und man stellt als Todesursache einen Schnitt durch die Kehle fest. Es stellt sich anhand fehlender Spuren heraus, dass Fundort nicht gleich Tatort ist. Auch wird es eindeutig, dass es ein Gewaltverbrechen gewesen sein muss, denn für einen Unfall ist der Schnitt zu sauber, während ein Selbstmord von vornherein auszuschließen ist. Aurelius Antonius lässt die Leiche bergen und in die Castra bringen, wo sie einer pathologischen Untersuchung unterzogen wird.


    Untersuchungsergebnis:
    Die Untersuchung des Leichnams durch den Medicus Gaius Halianus Janus bestätigen die Vermutungen des Centurio Aurelius Antonius: Das Opfer wurde getötet und dann in den Tiber geworfen. Aufgrund des Verwesungszustandes des Corpus Man erkennt weder Brüche oder andere Verletzungen. Die Wunde am Hals stammt vermutlich von einem Dolch.


    Es wird vom Kohortenzeichner L. Titus Bibulus eine Zeichnung des Opfers erstellt und im ganzen Stadtgebiet verteilt:



    Die Resonanz der sachdienlichen Hinweise ist gering.


    PRIDIE KAL FEB DCCCLVI A.U.C. (31.1.2006/103 n.Chr.)Durch den Weggang des Aurelius Antonius übernimmt der Centurio Marcus Annaeus Scipio die Ermittlung in diesem Fall.
    ANTE DIEM IV NON FEB DCCCLVI A.U.C. (2.2.2006/103 n.Chr.)
    Die Suche nach dem Tatort
    Der Centurio M. Annaeus Scipio befiehlt den Miles Caius Octavius Sura und Marcus Decimus Nepos das Abgehen der Tiberufer um Hinweise auf den möglichen Tatort zu sammeln. Am Westufer entdecken die Miles im Gitter eines Nebenkanals der Cloaca Maxima Stofffetzen, die anscheinend von der Kleidung des Opfers stammen und an einer nahegelegenen Tiberbrücke einige Blutspritzer. Diese beiden Indizien lassen darauf schließen, hier tatsächlich den Tatort gefunden zu haben.
    Eine zielgerichtete Befragung der Anwohner führt zu dem Wirt und Inhaber einer Suppenküche namens Marcus Macrinus, der das Opfer als ehemaligen Kunden identifiziert und als Namen „Marius Claudius Sextus“ angibt.
    Ein anschließender Besuch der Villa Claudia und bei deren Patron Gaius Claudius Vitulus befördert zu Tage, dass zwar Marius Claudius Sextus tatsächlich ein Mitglied jener Gens sei, aber innerhalb ihrer schon lange als „persona non grata“ betrachtet wurde. Claudius Vitulus spricht von „Umgang mit allerlei Gesindel“ der „Weiterleitung und Erfüllung von Aufträgen höherer Herren“ und dass er sogar von „Mord“ gehört habe.
    Ein Sklave der Villa Claudia kennt das Opfer noch persönlich und fertigt ein Bild des Marius Claudius Sextus an.
    [Blockierte Grafik: http://img321.imageshack.us/im…011111111111111111111.jpg]

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