Zielstrebig ging Scipio über den Markt. Die Sonne stand bereits sehr niedrig und die Meisten Stände begannen schon mit dem Abbau. Aber schließlich war Scipio nicht da, um sich nur um zu sehen. Er brauchte etwas zum Abendbrot. Als er vor einen Weinstand stehen blieb, öffnete er einen kleinen Lederbeutel der am Gürtel fest gemacht war. Der Inhalt war 6 Sesterzen. Für Scipio war das schon ein kleines vermögen. Er beschloss nicht lange zu zögern und kaufte zwei kleine Amphoren Wein. Er bezahlte und zog ein kurzes Stück Seil hervor. Jedes Ende machte er am Henkel der jeweiligen Amphore fest und legte schließlich das Seil über die Schulter. So hatte er beide Hände immer noch frei. Nur wenige Schritte später traf er auf den nächsten dicklichen Händler der seine Waren anpreist. Auch an diesen Stand ließ Scipio Geld. Diesmal für ein Brot. Leider war dieses nicht mehr frisch genug und der Händler räumte ihn sogar Rabatt ein. Weiter ging es und Scipio bekam noch ein Stück Räucherfleisch und Käse. Damit hatte er alles zusammen. Bevor er allerdings den Markt verließ sah er sich noch etwas um. Er hatte alles wichtige beieinander und konnte nun alles locker angehen lassen. Schließlich erwartete ihn niemand zu Hause.
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