• Ich kam gerade von einer kurzen Reise wieder und betrat das Haus.


    Das Gefühl des Heimkommens erfüllte mich und neue Kraft und Sicherheit erfasste mein Herz,
    meine Seele und meinen Körper.


    So ging ich in das Atrium, was das impluvium leicht mit Wasser gefüllt war.
    Man hatte es kaum gemerkt, doch war mit leisen Schritten der Herbst gekommen...

  • Ich betrat die Casa und freute mich darauf meien müden Lider auf ein Faulbett zu legen. Jedoch hörte ich Geräusche und da stand auch jemand. Ich hatte auch schon eine Idee wer dies sein könnte. Lächelnd sprach ich ihn an


    "Salve, mein Name ist Gnaeus Corvius Lunaris und ich bin der Vetter des Tiberius Cadior."

  • Überrascht eine fremde Stimme im Haus zu hören,
    drehte ich mich um und erblickte einen unbekannt aber doch nicht allzu fremd aussehenden Mann.
    Irgendwie erinnerte mich seine Erscheinung an meine Mutter...


    "Corvius sagt ihr?
    Mein Name ist Aulus Corvius Cadior und es ist mir eine Freude dich meinerseits in der Casa Corvia willkommen zu heißen!
    Ich denke mal du wirst Cadior schon kennengelernt haben."
    Wo und wie kamst du her?"

  • „Ich bin erst seit einigen Stunden in Mantua, ich lebte einige Jahre in Athen. Ja, Cadior lernte ich bereits kennen, wir waren grade zusammen im Tempel und opferten. Er ging in die Stadtverwaltung, und weil ich von meiner Reise noch Erschöpfung in den Gliedern trage, kam ich zurück um diesen müden Körper in irgendeiner Ecke schlafen zu lassen. Das hat sich jedoch erübrigt, da ich mich freue deine Bekanntschaft machen zu dürfen.“

  • Der Mann vor mir sah wirklich etwas geschafft aus, obwohl er auch interessiert schien.


    "Folgt mir doch in das Speisezimmer."


    Ich griff mir zwei Becher und etwas Wein und führte meinen Gast zum triclinium, wo ich ihm einen Platz anbot.



    "Setz dich erst einmal! Möchtest du vielleicht etwas Wein?"


    Sim-Off:

    Ich bin leider sim-off gerade stark beansprucht, sorry

  • Ich hatte kaum etwas im Magen und hatte ja bereits Wein getrunken. Wenn ich noch mehr Wein trinke ist der nächste Kater nicht mehr weit. Aber was soll es. Ich sehe das einfach als Willkommensfest.


    „Gerne nehme ich noch einen Schluck vom Wein. Cadior meinte übrigens das ich dich unbedingt kennen lernen müsse, weil du nach weiteren Corviern suchen wolltest. Das scheint nicht nötig zu sein, sie kommen, wie es scheint alle zu euch!“ :)

  • "Nun ja, so scheint es auf den ersten Blick wirklich, nur bin ich der festen Überzeugung,
    dass es auch noch mahr im Imperium von uns geben muss.
    Wenn man überlegt, dass unserer Familie in Germanien, wie auch in Rom angesiedelt war.
    Auch dass es Teile von uns in Alexandria gibt, so fällt es mir schwer zu gleuben, dass die hier Versammelten alle Corvier sind!
    Was aber nicht heißen soll, dass ich deine Gesellschaft nicht schätze.
    Es ist um so schöner, dass du den Weg zu uns gefunden hast."


    Ich ging schnell noch ein paar Früchte holen, die ich meinem Bruder anbieten könnte, denn Wein allein hält den Kürper nicht zusammen.


    Ich betrat das Triclinium mit einem Tablett auf dem einige Früchte aufzufinden waren.
    Auch lagen ein halbes Brot darauf, wovon man sich be größerem Hunger etwas abbrechen könnte.


    "Schlag ruhig zu, für die Familie ist immer genug da." ;)

  • "Du bist ja ein Gedankenleser, mein Hunger gleicht dem eines Ochsen."


    Ich nahm mir etwas Brot und schloss die Augen als ich es aß.


    "Lange schon aß ich kein römisches Brot mehr. Fast hätte ich vergessen wie es schmeckt. "

  • "Es ist heute morgen frisch vom Bäcker gekommen!" bemerkte ich noch dazu.


    "Was hast du nun in Mantua vor?
    Wie du vielleicht weißt arbeiten Cadior und ich in der Kurie von Mantua und bemühen uns der alten Stadt ein wenig Glanz zu verleihen."


    Ich zog mir die Sandalen aus und legte mich nun auch auf eine der Liegen, brach mir ein Stück Brot ab,
    genoß den frischen Geruch desselben und nahm einen herzhaften Bissen zu mir.

  • „Nach Mantua bin ich gekommen, weil ich meine Familie kennen lernen wollte. Ein direktes Vorhaben hatte ich jedoch keines. Als Cadior und ich vorhin im Tempel den Göttern opferten, wurde es mir sonnenklar. Eine nicht menschliche Kraft durchzog meinen Körper und meinen Geist und erleuchtete die wirre Seele. Ich werde Priester. Keine Aufgabe kann erfüllender sein, als den Himmlischen zu dienen. Unschlüssig bin ich jedoch, welcher Gottheit ich dienen werde. Vielleicht hast du eine Idee? Ich persönlich favorisiere Ceres! Diesen Wein und dieses Brot verdanken wir ihr.“


    Ich nahm noch einen Bissen und anschließend eine großen weinernen Schluck.

  • "Ceres wäre eine gute Entscheidung, da sie sich von den vielen Göttern des Himmels vielleicht sogar am Meisten um die Menschen kümmert,
    gibt sie uns doch Nahrung und Trank für unser Überleben.
    Ihre Gunst ist eines der Wichtigsten Güter, die wir besitzen, denn eine schlechte Ernte kann ganze Staaten oder Armeen zu Grunde richten."


    Ich kostete von dem Wein.


    "Ich kann dich in deinem Vorhaben nur unterstützen.
    Auch möglich wäre eine Priesterschaft im Gefolge des Apollon, der der Schutzgott unserer Familie ist."

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!