[Capitolium] Templum Iovis Capitolini


  • TEMPEL DES IUPPITER OPTIMUS MAXIMUS CAPITOLINUS



    Dieser Tempel steht auf der größeren Anhöhe des Kapitols. In ihm wir die capitolinische Trias verehrt, bestehend aus Iuppiter Optimus Maximus (in der mittleren Cella), Iuno Regina (linke Cella) und Minerva (rechte Cella). In jeder Cella ist eine Statue der jeweiligen Gottheit aufgestellt, die des Iuppiter trägt das Triumphalgewand und ist aus Elfenbein und Gold gearbeitet.


    Dieser Tempel ist das zentrale Heiligtum des römischen Staats. Er misst fast 35 mal 42 Passus (53 x 63 m), das Dach ist mit goldenen Schindeln gedeckt und an den Giebeln mit Statuen verziert. Die Säulenhalle besteht aus korinthischen Säulen und sogar die Eingangstür ist mit Goldplatten verziert.


    Vor dem Tempel befindet sich ein großer Altar für Iuppiter, sowie zwei etwas kleinere für Iuno und Minerva. Außerdem pflegen Feldherren seit Jahrhunderten, Iuppiter hier Weihegeschenke oder Beutestücke darzubringen, daher findet sich auf dem Vorplatz eine große Zahl von Statuen, goldenen Zierschilden und anderer repräsentativer Geschenke.


    Sim-Off:

    Je nachdem, welcher Gottheit man huldigen möchte bzw. in welcher Cella man sich befindet, bitte als Thema des Postings schreiben:
    Iuno
    Jupiter
    Minerva

  • *Heute sind die Iden. Also machte ich mich auf dem Weg zum Kapitol, um Jupiter sein Opfer zu bringen, welches ihm an den Iden jeden Monats zusteht. Es muß ein männliches Tier sein, so wählte ich ein männlichen Stier aus. und begab mich zum Altar vor dem Tempel.*

  • Ich hatte den Aufstieg geschafft und wollte mit dem Ritual beginnen. Ich machte den Stier fest und begab mich als erstes in den Tempel um den "foculus" (tragbarer Altar) vor der Statue des Jupiters aufzustellen. Ich zog meine Tunika über den Kopf und brachte ich einige unblutige Opfer als Voropfer dar: Einen Kuchen und Wein, den ich mit einer "patera" vergoß. Dabei erhob ich meine Hände zum Abbild des Gottes und sprach die Worte:

    "Oh Jupiter Optimus Maximus,wo du dich auch gerade befindest, was du auch gerade tust, höre mich an und empfange diese Gaben. Ich stehe hier vor dir, um dir dein Opfer dazubringen, wie es dir zusteht."

  • *Nun begab ich mich endlich nach draußen um das blutige Hauptopfer dazubringen. Ich besprengte den Stier mir Wasser zur Reinigung und bestreute es mit der "mola salsa" und streichte dem Tier mit meinem Messer über den Rücken. Dann erhob ich meine Hände gen Himmel und sprach folgende Worte:


    "Jupiter Optimus Maximus, nimm dieses großzügige Opfer dir zu Ehren entgegen und wache weiterhin über das römische Volk!"


    *Das Gebet schloß ich mit einer Wende nach rechts ab.
    Ein Opferdiener eilte herbei und ich entfernte mich ein wenig vom Tier, um mir meine Kleidung nicht einzusauen.
    Der Opferdiener holte zum Schlag aus und fragte mich:


    "Agene?"


    *Und ich erwiederte nur*


    "Age!"


    *Und das Tier brach zusammen. Nachdem das Tier ausgeblutet war, schaute ich mir die Eingeweide an. Sie waren genauso makellos, wie das äußere des Tieres.*


    "Litatio - Das Opfer wurde angenommen!"


    *Die Organe des Tieres wurden entfernt und dem Gott dargebracht. Das restliche Fleisch des Tieres zu einem Mah lbereitet. Meine Pflicht war getan*

  • *Auch heute, an den Iden des Januar, machte ich mich auf dem Weg zum Capitol. In voller Festtracht, wollte ich dem Jupiter das Opfer zu den Iden. So erklom ich den Gipfel des Hügels und bereitete das Opfer vor.*

  • *Ein Opferdiener brachte das Schaf herbei, es sah makellos aus und ich stimmte dem zu. Ich ging in den Tempel und entzündete Weihrauch auf dem foculus vor der Götterstatue, schenkte dem Gott Wein ein, damit ich ihn dazu bewegen konnte, hier her zu kommen und meiner Tätigkeit beizuwohnen. Damt die Wahrscheinlichkeit höher ist, dass ich seine volle Aufmerksamkeit habe, rief ich ihn an*


    "Oh Jupiter Optimus Maximus,wo du dich auch gerade befindest, was du auch gerade tust, höre mich an und empfange diese Gaben. Ich stehe hier vor dir, um dir dein Opfer dazubringen, wie es dir zusteht."


    *Ich vergoß etwas Wein mit der patera und trat dann hinaus vor den Tempel um das blutige OPfer zu zelebrieren. Das Schaf ahnte noch nichts davon und das war gut so, dennoch hielten es zwei Tempeldiener fest.


    .....



    Das Opfer war vollbracht und Jupiter schien zufrieden zu sein.*

  • *ehrfürchtig betrat ich den Tempel. Der Marsch war beschwärlich gewesen, aber für meine Göttin war mir nichts zu teuer. Sie war immer bei mir gewesen und nur die anderen Götter konnten wissen, was sie noch mit mir vorhat. Nun würde mich mein Weg nach Hispania führen und auch dorthin würde sie mich begleiten, dabei war ich mir ganz sicher. Sie würde einen Platz im Haustempel bekommen, sie würde mich leiten, damit ich die gens leiten kann. Eines Tages würde ich ihr einen Schrein oder sogar einen Tempel errichten. Das schwor ich ihr innerlich!*

  • Leise betrat ich den Tempel und schaute mich ehrfürchtig um.
    Dann entzündete ich eine Kerze und kniete nieder. Heute wollte ich zu Minerva beten.


    So kniete ich eine halbe Stunde vor ihrem Altar, dann hatte ich mein Gebet beendet und hoffte, das sie mich erhören würde.


    Genauso leise wie ich gekommen war, verließ ich den Tempel auch wieder.

  • *es waren wieder die Iden und somit begab ich mich zum Capitol um Jupiter zu huldigen. Seit den letzten Iden ist einiges passiert und ich hatte Jupiter auch persönlich zu danken. Ich war nun im ordo equester, ich war nun scriba des pontifex maximus und konnte mich mehr und mehr ins Cultus Deorum einbringen. Doch trotz allem, war ich immer noch Priester des Jupiter. Und so stand ich wieder hier um Jupiter das zu geben, was ihm zu steht, damit er weiterhin auf sein Volk achtet! Es war einfach: Ich opferte ihm und er schenkte einen weiteren Monat dem römischen Volk seine Aufmerksamkeit und dafür gab es im nächsten Monat wieder ein Opfer!*


    ....



    *Das Opfer lief einwandfrei und Jupiter schien zufrieden zu sein*

  • Sim-Off:

    Fortsetzung von[templum] Minerva


    Zitat

    "Ich könnte euch jetzt erzählen ich sei ein unberühmter Mann, ein unbekannter Held des Imperiums.
    Dann könnte ich vielleicht wagen euch zu begehren, doch..."


    "Ich bin bereits verlobt, Sulla.", erklärte ich schließlich mit zittrigen Händen. "Ob bekannter, oder unbekannter Held des Imperiums, keiner von beiden dürfte mich begehren."

  • Ich nahm ihre Zittrigen Hände in meine und sah sie an
    "Das Erlangen der Erfüllung mag verboten sein, doch wie kann es verboten sein zu Begehren? Verboten zu Atmen? Zu Leben?"

  • "Ihr kennt mich überhaupt nicht, habt mich vielleicht eine halbe Stunde gesehen. Und ihr redet, als wäre ich die Frau eures Lebens.", sagte ich schnell und zog meine Hände zurück.
    Doch da fiel mir ein, dass Victor mir auch nachdem wir uns das erste Mal begegnet waren, einen Heiratsantrag gemacht hatte.
    "Ich bitte euch, sucht euch eine andere, die eure Worte zu schätzen weiß."

  • "Ich habe mein Glück gefunden, dessen bin ich mir sicher, denn ich habe euch gefunden. Und ich weiss auch das ihr meine Worte zu schätzen wisst, denn ihr merkt sehr wohl aus welch tiefem reinen Herzen sie kommen."


    Vorsichtig streckte ich meine Hände nach Aelias aus


    "Fühlt in euch, dann spürt ihr es auch, dieses magische wunderbare Band zwischen uns."

  • "Nichts spüre ich!", sagte ich etwas barscher, als beabsichtigt.
    Kopfschüttelnd sah ich nach unten. "Wie schon gesagt, ich bin verlobt und ich liebe meinen Verlobten. Vergesst mich und sucht euch eine andere, je früher, desto besser. In ein paar Tagen werdet ihr sicher eine andere Frau finden, die eure Gefühle erwidern kann."
    An manchen Tagen wünschte ich mir, ich wäre im Bett geblieben. Doch niemand entging wohl seinem Schicksal, irgendwann wäre ich Sulla vielleicht auch so über den Weg gelaufen...

  • "Ihr sagt ihr liebt ihn und doch ist nichts liebesvolles in eurer Stimme wenn er von ihm sprecht. Mein Herz ist übervoll Liebe für euch, was ein jeder auch hören soll. Aelia, Aelia, empfindet ihr so für Victor? Schlägt euer Herz höher wenn er da ist, ist euch wärmer wenn ihr ihn seht, kälter wenn er nicht da ist? Ich empfinde dies für euch, doch was empfindet ihr für Ihn?"

  • Fest heftete sich mein Blick auf Sulla. Meine Gedanken rasten. War er einfach nur einer dieser Weiberhelden, die jeder zweiten Frau vorschwärmen, wie schön ihre Augen wären, und dass ihr Leben sinnlos ohne sie wäre, oder war er tatsächlich verliebt in mich?
    Ich wusste es nicht, doch das erste wäre mir wohl fast lieber gewesen.
    "Ich bin kein großer Redner Sulla, ich kann meine Gefühle wohl nicht so in Worte fassen wie ihr, doch ihr könnt euch sicher sein, dass ich Victor liebe, mehr, als Worte sagen können."

  • "Ich verstehe das ihr dies sagen müsst, allein aus Selbstschutz, wer bin ich schon als das ich hoffen könnte euer Herz an einem Tag im Sturm zu erobern. Sicher haltet ihr mich für einen Weiberhelden, der jeder vorschwärmt wie sehr er sie liebt. Doch wie konnte ich diesen falschen Eindruck auch verhindern: Ich, dem die Zeit wie Sand durch die Finger rinnt."

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