• Medeia lächelte leicht und stand geschmeidig auf. Sie nickte Amatia und Ioanna zu. "Dann eine gute Jagd auf dem Markt." Mit einigen Schritten ging sie wieder zu ihrem Schreibtisch, an dem noch einiges an Arbeit wartete. Sie setzte sich und zog ein weiteren Papyrus hervor.

  • Artoria Medeia, Palatium Augusti, Roma, Italia



    Salve Medeia,


    aus dem nun frühlingshaften und warmen Germanien entsende ich Dir die herzlichsten Grüße und bedanke mich bei Dir für die Grüße durch die Sacerdos Decima Valeria.
    Bei den Spielen hatten wir irgendwie nie Gelegenheit uns näher zu unterhalten, doch ich hoffe, es geht Dir gut und die Gestaltung der Factio läuft zu Eurer vollsten Zufriedenheit.
    Nach den vielen Umbrüchen in der Provinz in den letzten Monaten, scheint sich hier langsam alles einzupendeln. Wie sich alles weitere entwickelt, muss man allerdings noch sehen.
    Ich hoffe ansonsten, dass alles nach Deiner Zufriedenheit läuft.


    Vale bene
    Valentin Duccius Germanicus


    Sim-Off:

    Ich weiss, kollidiert gerade, aber mir ist zu spät aufgefallen, dass Du gerade bei den Spielen bist 8)

  • Schon länger ist Amatia nicht mehr hier gestanden, vor der Tür zu Medeias Zimmer. Sie klopfte an und wartete.
    Die letzten Wochen gab es eine komische Arbeitsstimmung hier im Palast. Jeder werkelte vor sich hin, Amatia machte ihre Arbeit selbständig und bekam Medeia nur selten zu Gesicht. Wo sie gerade daran denkt, fällt ihr auf, dass sie auch Ioanna in den letzten Wochen fast nicht gesehen hat. Oder sogar gar nicht.
    Sie lehnt sich an die Wand und denkt weiter nach, wann sie Ioanna das letzte Mal gesehen hat. Es will ihr aber nicht einfallen. Eigenartig.

  • Nachdem sie im Gedanken an die neueste Mode dieses Sommers versunken einige Zeit gestanden ist und gewartet hat, lehnt sie sich wieder von der Wand ab und überlegt. Soll sie später nochmal kommen oder irgendjemand anderen fragen?
    Amatias Blick wandert die Mauer hinauf, zu einer Spinne, die sich auffällig schnell nach oben bewegt. Sie läßt ihren Blick weiter schweifen auf der Suche nach dem Ziel des Tieres. Es sieht so aus, als sucht es den Weg in das oberste Eck, wo noch irgendetwas anderes kleines Schwarzes zu hocken scheint. Einen Moment noch bleibt ihr Blick dort hängen und dann hat sie sich entschieden jemanden nach Medeia zu fragen. Und sie macht sich langsam auf.

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