Besuch aus Hispania

  • Da ich ein wenig Heimweh hatte kehrte ich in diese Taberna ein, die mich an meine Heimat erinnerte und setzte mich an einen Tisch nahe dem Kamin. Ich bestellte mir verdünnten Wein und zu Essen kleine Würstchen, Käse und Brot.

  • Zitat

    Original von Lucius Cincinnatus
    Cincinnatus war ihm hinterhergelaufen, diesem Schelm...


    "Gut Metellus! Schön, wie du willst... lass uns einen trinken!"



    Metellus erkannte seinen alten Freund und bewunderte seinen schicken Helm. Doch dachte er sich auch, dass dieser fesche Kerl just im falschen Augenblicke kam....



    Sim-Off:

    Meine Umschalttaste spinnt, ich schreibe immer kleine buchstaben :(

  • Doch wo schon einmal hier bist...verpfeife mich nicht an den Centurio, ich dürfte ja gar nicht hier sein. Lass uns schnell einen Becher nehmen. Die Dame ist grad eben ihr Näschen pudern. :D



    Metellus schaute sich um. Die Dame war weg. Und auch der Kamerad schwieg vor sich hin. Er nahm es gelassen und griff nach seinem Becher.


    Nachdem dieser geleert war, und das Schweigen anhielt, füllte sich Metellus noch einen kräftigen Schluck ein. Cincinnatus schien im Gedränge verschwunden zu sein. So wartete er also auf die Rückkehr der Römerin.

  • "Also...", brach Cincinnatus das Schweigen,


    "...ich habe es dir vorhin schon gesagt - schon vergessen, was? - wenn du so weitermachst, wirst du enden entweder mit einem Pugio im Bauch oder im Carcer; hör auf die Damenwelt zu belästigen: vor allem halte Abstand solange die Objekte deiner Begierde in Begeleitung sind."

  • Metellus winkte seinem Kameraden nach und wusste, er würde etwas gut haben..worauf er sich wieder der Dame zuwand.


    Wir kennen uns nicht wirklich, edle Dame.
    Als ich grad nach Rom gekommen war, und ich von Freunden von Euch hörte, da habe ich Euch angeschrieben. Mit der innigen Bitte um Rat und Hilfe. Ihr erinnert Euch?

    Fragend sah er in ihre Augen.

  • Seit wenigen Tagen erst. Und ich habe das Gefühl, um viele Jahre gealtert zu sein. ich schrieb es Euch, ich geriet in die Macht von bösen Mächten hier.
    Hungrig schaute Metellus auf die leckeren Würstchen, und leise knurrte sein Magen.
    Doch was führt Euch hierher. Ihr wirkt bedrückt.

  • Das ließ sich Metellus nicht zweimal sagen. Mit spitzen Fingern angelte er sich die verbliebenen Würstchen von der Unterlage und orderte einen weiteren Krug schweren Weines.


    Ach, Fausta, man gab mir Geld, es schien ein Akt der Freundschaft mir zu sein. Doch ward daraus dann böses Spiel. So kaufte ich mich dann zum Glücke frei. Doch teuer war der Preis.
    Nun aber wendet sich das Blatt, die richtigen Freunde fand ich hier und werde treulich zu ihnen stehn. Die Gens der Anneae ists, für die mein Herz hier schlägt. Und auch Ihr, als treue Freundin, sollt Euch stets auf mich verlassen können.



    Da die Würstchen seinen Geschmack trafen, orderte er einen weiteren Teller.


    Ich möchte Euch jetzt Lachen sehen. Wie kann ich dies bewirken?

  • Ich errötete:
    "Ja, ich heirate den Comes Gaius Didius Sevycius, jedenfalls, wenn wir uns wieder vertragen. Er hat einen unmöglichen Adoptivsohn, mit dem ich nicht auskomme."

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