Salvete,
Liebe Gäste
Wilkommen auf der Terasse mit Meeresblick.
Geniessen Sie die gute Seeluft.
Unser Personal wird sich gleich um Sie kümmern.
Terasse der Taberna STELLA MARE
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Etwas gelangweilt kam ich auf die Terasse. Hier sah er ziemlich leer aus. Naja, dann musste er wenigstens nichts tun und er war nicht bei diesem Bolgrius. Der hielt sich wohl für einen ganz tollen,
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Ich trat auf die Terasse, um alles zu inspizieren.
"Hallo Lysander," -
Ich bemerkte Fausta zunächst nicht, antwortete aber sofort als sie auch sprach.
"Salve Herrin" -
"Du siehst ungehalten aus, Sklave. Gefällt es dir nicht in Hispania?"
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"Mir gefällt nur dieser andere Sklave... Bolgrius?... nicht, Herrin"
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Als ich auf die Terasse kam, sah ich die zwei Personen. Das eine war anscheinend ein Sklave und das andere die Herrin. Von der Terasse hatte man einen schönen Blick. Ich trat weiter nach vorne und beachtete die beiden anderen garnicht erst.
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"Damit wirst du leben müssen Lysander. Als Sklave wirst du deine Gesellschaft kaum aussuchen können. Wär es dir lieber, wenn ich dich in der Casa einsetze?"
Mich drückte immer noch das schlechte Gewissen wegen Pthraci. -
"Ich denke ich habe das nicht zu entscheiden und mir ist es eigentlich auch gleich, Herrin."
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"Dann tue hier erst mal für die nächsten zwei Wochen Dienst, dann sehen wir weiter. Serviere mir bitte Wein und Brot mit Käse."
Ich setzte mich an einen freien Tisch. -
Ich schwieg und machte mich daran die Anweisung auszuführen. Ich verschwand wieder im inneren der Taberna und fand dort das, was die Herrin haben wollte. Kurze Zeit später war alles zusammengestellt und auf einem Tablett. Vorsichtig trug ich das Tablett auf die Terasse, allerdings stieß ich kurz bevor ich beim Tisch von Fausta angelangt war gegen ein anderes Stuhlbein, da mir das Tablett die Sicht auf den Boden verwehrte. Ich schwankte kurz konnte mich nur mit Mühe halten, allerdings kippte der Becher mit Wein um und das Getränk ergoss sich über das Tablett und tropfte auf den Boden. Betreten schaute ich auf den Boden, stellte davor aber zuerst das Tablett ab, und Goss Wein aus dem Krug, den ich auch dabei hatte, wieder in den Becher. Danach stammelte ich ein kruzes "Verzeihung, Herrin"
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"Das wirst du leider üben müssen Sklave, ich werde Bolgrius bitten, dich zu unterrichten."
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"Wie ihr wünscht, Herrin, ich wurde eben immer für andere Zwecke eingesetzt." Meine Stimme hatte einen kühlen Unterton.
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"Das interessiert mich jetzt aber doch, für welche Zwecke wurdest du bisher eingesetzt Sklave?"
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"Als Feldarbeiter und später Leibwächter, Herrin, darauf beschränken sich auch meine Fähigkeiten."
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"Leibwächter? Das klingt gut. Von wem wurdest du ausgebildet?"
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"Ein Name würde euch nichts sagen, Herrin, aber er war ehemaliger Legionär"
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"Das klingt nicht schlecht. Bei meiner nächsten Reise nach Roma werde ich dich als Leibwächter mitnehmen. Hast du dir schon das Hafenfest angesehen?"
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"Nein, ich war die ganze Zeit in der Taberna, Herrin."
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"Hier nimm 5 Sesterzen und amüsier dich ein wenig. Solch ein Fest wirst du so schnell nicht wieder erleben. Bleib aber nicht über Nacht weg, das würde dir schlecht bekommen. " Da ich Im keine Angst machen wollte, erzählte ich Ihm nicht die Konsequenzen, die Ihn erwarten würden, wenn er versuchen sollte zu fliehen.
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