Antoninus ließ sich in eine nagelneue weiße Toga kleiden. Auf den richtigen Sitz legte er heute besonderen Wert. Gemessenen Schrittes trat er den Weg zum Tempel des Mercurius an. Seine Frau, sein Sohn und seine Tochter begleiteten ihn. Er wusste, er würde am Tempel weitere Factiokollegen treffen. Heute brachte die Factio Aurata dem Gott Mercurius ein Opfer dar und Aurelius war stellvertretend für eine Partei der Opferherr.
In seinem Gefolge befanden sich weiterhin einige Sklaven. Zwei führten einen prächtigen weißen Chianina-Stier. Andere hielten Wein und Brot für das Voropfer in den Händen. Der Tempel kam in Sicht und Antoninus verhielt seinen Schritt. Er wartete auf den Priester und seine Helfer.