Großer Hausputz

  • Aine hatte das Gefühl eine halbe ewigkeit damit beschäftigt gewessen zu sein die Casa gründlich zu reinigen. Zufrieden stemmte sie die Arme in die Hüfte und betrachtete ihr Werk:
    Ds Arium glänzte, die einzelnen Zimmer waren sauber und aufgräumt, in der Bibliothek sammelte sich nicht mehr bergeweise der Staub, der Weinkeller war sorgfälltig durchgefegt und in der Küche glänzten die Töpfe.
    Zufrieden mit ihrer Arbeit ließ sie sich im Garten auf der Wiese nieder. Für einen kurzen Augenblick schloss sie die Augen und genoss die warmen Sonnenstrahlen auf ihrer Haut.

  • Sie liebte die Sonne und sie war froh für das erste mit der Arbeit fertig zu sein. Aine rollte sich zusammen und gähnte herzhaft.
    Schon nach kurzer Zeit war sie mitten auf der Wiese eingeschlafen.

  • Vater sagte mir, ich sollte Aine holen. Doch wo war sie? Ich suchte in den Sklavenunterkünften, in der Küche... Allen anschein nach, hatte sie sauber gemacht. Doch wo war sie nun? Ich ging in den Gartn, den letzten Ort, wo ich noch nicht gesucht hatte. Tatsächlich! Da lag sie im Gras. 'Wie niedlich', dachte ich nur. Es tat mir richtig leid sie zu stören, doch Vater verlangte nach ihr und sie war nunmal kein freies Mädchen.


    Ich ging auf den Rasen und kniete mich zu ihr nieder. Anscheinend schlief sie. Aber wie sollte ich sie nun wecken? Ich betrachtete sie...


    '...'


    Dann nahm ich einen Grashalm und kitzelte sie damit unter der Nase....

  • Irgend etwas lästiges kitzelte Aine an der Nase. Blinzelt öffnete sie die Augen und sah direkt in die Augen des jungen Herrn. Erschrocken setzte sie sich auf und stieß dabei mit ihm zusammen. :D"Das tut mir schrecklich leid, domine!" sagte sie noch ein wenig verschlafen und rieb sich die Stirn.

  • Sie starrte ihn erschrocken an. Vorsichtig ging sie zu ihm und berührte ihn sachte an der Schulter. "Domine?" fragte sie erschrocken.

  • Ich konnte es nicht länger aushalten und musste unweigerlich grinsen, welches dann in eine Lachen überging. Ich öffnete blinzelnd, der Sonne wegen, meine Augen und richtete mich langsam auf.


    "Hat man dir schon mal gesagt, dass du einen verdammten Dickschädel hast, Aine?"


    Ich rieb mir die Stirn.

  • Sie starrte ihn im ersten Moment entgeistert an. Dann lachte auch sie. "Nein, das hat man mir noch nicht gesagt, domine!" sie sah ihn verlegen an.

  • Ich stand auf, wischte mir das Gras von der Tunika, die zum Glück eine dunkle war, und reichte Aine meine Hand.


    "Mein Vater lässt nach dir schicken! Ich weiß nicht was er will, aber wahrscheinlich will er dir für deine Arbeit danken... Könnte ich mir zumindest vorstellen!"


    Sie war verlegen! Warum nur? Weil ich ein Mann oder ein Dominus war?


    "Aine! Du merkst wahrscheinlich, dass ich einen recht lockeren Umgang habe. Das liegt daran, dass ich nicht streng zwischen den Ständen trenne. Wir alle sind doch irgendwie Menschen. Ob Sklave, Plebejer, Patrizier oder Kaiser: Wir alle werden auf die selbe Art geboren und wir alle werden auch sterben müssen und wir alle müssen von Zeit zu Zeit ein gewisses Örtchen aufsuchen...


    Dennoch müssen wir uns mit den gegebenen Regeln abfinden! Doch wir sind alle eine große Familie hier: Und du gehörst dazu!"


    Ich zwinkerte ihr wieder einmal zu.

  • Dankabr griff sie nach seiner Hand und stand auf. Aich sie klopfte sich das Gras von der Tunika.
    "Ich werde gleich zu ihm gehen!"
    In seiner Nähe fühlte sie sich unsicher. 'Was war bloß los mit ihr?' Sie freute sich über seine Worte und eilte schließlich in die Casa.

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