Endlich war ich wieder in meiner Welt. Ein so schön und bequem aussehendes Bett hab ich in Germanien nie zu Gesicht bekommen, auch wenn ich das Leben im Castellum nie verabscheute. Aber in gewisser Hinsicht schien es erfreulich ein etwas ruhigeres Leben zu führen.
Ich legte meinen Gehstock beiseite und setzte mich für einen Moment einfach nur auf das Bett und starrte aus dem direkt gegenüberliegenden Fenster. Viele Gedanken beschäftigten mich noch immer, in erster Linie natürlich der Krieg und wie ich aus diesem hinausging. Viele Verluste musste ich nun einfach hinnehmen und konnte vergangenes nicht ungeschehen machen. Auf einiges hätte ich gerne verzichtet, anderes mochte ich nicht missen. Doch nun ging es darum dies alles hinter mir zu lassen und einen neuen Lebensabschnitt zu beginnen...
Nach ein par Minuten schlief Maximus ruhig und erschöpft auf seinem Bett ein.