Appius und seine Begleitung kamen bei der Taverne an und suchten sich gleich einen Tisch:" So da währen wir!"
Ein nettes Essen
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Schon beim Betreten der Taverne stiegen einem viele Gerüche in die Nase.
Amatia versuchte sich auf die wohlriechende vom Essen zu konzentrieren."Nett hier. Man bekommt fast Hunger. Was nehm ich denn?"
Noch kein Wirt in Sicht, also noch Zeit sich etwas zu überlegen."Du bist doch jetzt schon seit einiger Zeit in Rom, nicht wahr?
Und da kennst du als wahrer Soldat erst eine Taverne? Das glaub ich doch nicht ;)" -
"Nun ich kenne schon einige. Aber ich wollte so eine nette Begleitung nicht gleich verschrecken. Außerdem habe ich soviel zu tun mit der Wahl, daß ich noch gar nicht wirklich dazu gekommen bin mich hier etwas umzusehen.
Nun was willst du zu essen?" -
"Dann wäre es umso mehr schade, wenn du nicht gewählt wirst und gleich wieder von Rom verschwindest Richtung deiner Legio.
Hmmm, mich gelüstet es auf Huhn. Und natürlich Wein dazu. Du?"
Der Wirt schien sich langsam in unsere Richtung zu bewegen.
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Zitat
Original von Valeria Amatia
"Dann wäre es umso mehr schade, wenn du nicht gewählt wirst und gleich wieder von Rom verschwindest Richtung deiner Legio.Hmmm, mich gelüstet es auf Huhn. Und natürlich Wein dazu. Du?"
Der Wirt schien sich langsam in unsere Richtung zu bewegen.
"Nun meine Kandidatur ist angenommen und ja du hast Recht jetzt zu gehen wo ich doch dich kennegelernt habe wäre schade." In seiner tolpatschigen Art mit Frauen umzugehen rutschte es Appius so raus. Rot werdend sprach er weiter:" Nun ähm ich nehme einige Würste, Trauben und ähm Wein ja Wien unverdünnt!"
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Oha. Sie versucht ihren Schrecken über den Satz von ihm zu verbergen.
Aber es gelingt ihr bald sich einzureden, das das sicher nur ein einfaches Kompliment war und sonst nichts"Hier ist es jetzt wirklich angenehmer zu reden als bei den Spielen.
Also. Erzähl mir etwas von dir! " -
"Nun wie schon auf der Rostra gesagt. Ich bin Optio der II. Legio Germanica, habe ggen die Germanen gekämpft und wurde dafür Ausgezeichnet. Nun bin ich nach Rom gekommen um Queastor zu werden. Geboren und Aufgewachsen bin ich in Germanien bin also ein richtiges Landei Ja vielmehr gibt es eigentlich nicht zu erzählen.Was ist mit dir?"
Als er sprach war das Essen angekommen und die Getränke
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Sie nahm den Krug und schenkte in die beiden Becher ein und nahm gleich einen Schluck daraus.
"Keine aufregenden Geschichten aus dem Soldatenleben? Nichts Außergewöhnliches in deinem Leben?Übrigens: der Wein ist gut.
Gute Wahl des Lokals." -
Zitat
Original von Valeria Amatia
Sie nahm den Krug und schenkte in die beiden Becher ein und nahm gleich einen Schluck daraus.
"Keine aufregenden Geschichten aus dem Soldatenleben? Nichts Außergewöhnliches in deinem Leben?Übrigens: der Wein ist gut.
Gute Wahl des Lokals."Das Soldatenleben ist in erster Linie harte Arbeit und nunja die Schlacht gegen die Germanen war schon Außergewöhnlich. 30.000 Römische Soldaten gegen genauso viele Germanen es war ein einziges Gemetzel und ich habe dort Sache ngesehen, die nunja nicht wirklich sehr schön sind. Ich hatte bei der Schlacht das gefühl es würde ewig dauern. Ich war nämlich einer der Legionäre in der ersten Reihe und wir mußten am meisten Bluten. Zudem habe ich noch das Abzeichen meiner Centurie verdeitigt gegen diese irren Germanen, welche einfach nicht locker lassen wollten und habe dabei auch dem Signifer mehr oder minder das Leben gerettet.
Das wäre eine Aufregende Geschichte, aber ich denke jeder Soldat im Dienste Roms hätte das Leisten können ja Leisten müssen."Er nahm einen großen Schluck Wein:" Und mein Leben ist das Soldatenleben von daher nehme ich diese Geschichte auch als ungewöhnliches;) Achja und danke für das Lob"
Vor seinem inneren Auge lief wieder die Schlacht gegen die Germanen ab und er trank lieber noch einen Schluck Wein
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Sie hörte ihm aufmerksam zu, ließ ab und zu ein "mhm" und "aha" fallen, nahm inzwischen wieder einen Schluck von dem guten Wein - er war wirklich gut - und überlegte ob sie irgendwas Interessantes von sich zu erzählen hat.
Eigentlich auch nicht."Ich war bisher in vielen Gegenden, aber in Germanien noch nie. Und ich muss gestehen, das Land hatte bisher auch nichts Anziehendes für mich.
Also ich habe bisher noch nichts entdeckt. Sicher wird es irgendwas geben. Aber ich weiß nicht was."Sie hielt kurz inne, überlegte was sie da gerade redet und beschloss wieder den Mund zu halten.
Sim-Off: aus für heut. bis morgen
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"Nun Germanien ist wenn man es kennt ein wunderschönes Land besonders zu Pferd. Ich meine ich würde dir es gerne zeigen. Also natürlich nur wenn du Willst. Ich meine deine Stellung lässt dir zu sowas bestimmt keine Zeit oder?"
Appius hätte sich am liebsten selbst geohrfeigt. Vor seine nProbati und bei der Schlacht bewahrte er eine nkühlen Kopf aber hier stammelte er herum wie ein kleiner Junge. Vielleicht waren Frauen doch nichts für ihn.Vielleicht sollte er erst mit 60 Jahren sich eine Frau suchen.
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Er schaffte es wieder, sie für kurze Zeit sprachlos zu machen.
"ähm...ja....Irgendwann werde ich es mir vielleicht doch nochmals anders überlegen mit Germanien."Ein Schluck Wein zwischendurch, tief durchatmen, und es geht schon wieder besser. Es war doch sehr unterhaltsam mit ihm, vielleicht auch gerade weil er sich zu gern in etwas reinredete was er dann doch nicht wollte und sie zum schmunzeln brachte.
"Aber was hat meine Stellung...? Ach eine Anstellung beim Kaiserhof.
Ich weiß nicht. Seit ich dort bin, habe ich noch keinen Urlaub gehabt. Aber ich denke das wäre das geringere Problem.Medeia hatte erst vor kurzem sogar die Ehre mit dem Kaiser gemeinsam nach Hispania zu reisen. Also ich kann dir sagen, ihr Posten ist gar nicht so schlecht. Dienstreise mit dem Imperator nur um dort auf ein paar Festl oder Spiele gehen zu können. Wir normale Cubicularia habens da nicht ganz so lustig mit ihm.
Aber ehrlich gesagt, ich bin doch froh dass ich den Kaiser nicht viel sehe. Kennst du das auch? Dass man dem Vorgesetzten so wenig wie möglich sehn will?
Bei Medeia ist das was anderes. Sie ist wirklich nett und freundlich.
Natürlich hab ich Respekt vor ihr, aber es ist doch was anderes, als der Impi."
Der Wein. Eindeutig. Er brachte sie dazu vielzuviel zu reden. Und das meiste davon sinnlos. Essen ist ein gutes Mittel dagegen, und sie griff zu ihrem Huhn. Das natürlich wieder mit Flüssigkeit runtergespült gehört. Ein Teufelskreis. -
"Nun vielleicht kannst du ja um Urlaub dann beten. Ich meine wenn du noch nie welchen hattest? Vielleicht nach meiner Amtszeit als Queastor. Da hätten wir dann beide Zeit =)"
Schon wieder, nunja langsam gewöhnte er sich daran daß sein Mund schneller war als sein Gehirn
"Also natürlich nur wenn du willst nicht wahr. Ich meine ich kann dich ja nicht zwingen..."
Er nahm einen Schluck Wein und kam (erstmal) lieber auf ein anderes Thema:" Nun mein Vorgestzter war und ist eigentlich ganz in Ordnung. Aber sag wie ist die Kaiserliche Famillie so? Ich weiß diese Frage wirst du oft hören aber gerade mich Proovinzei und treuer Soldat Roms interessiere mich dafür." -
Er gibt nicht auf. So ein hartnäckiger Kerl, will sie unbedingt nach Germanien locken. Tut der flirten?
"Ich überlege gerade wegen Urlaub. Eine Kollegin hat vor einiger Zeit einmal zwei Wochen freibekommen, weil jemand gestorben war. Zerbissen von einem Hund, überrollt von einer Kutsche oder so irgendwas war. Na jedenfalls hat sie deswegen ohne Probleme von der Arbeit bleiben können. Aber ohne Grund wird das glaub ich nicht gern gesehen.
Die Kaiserliche Familien. Ja, ist ganz nett. Hast du den Kaiser schon einmal in echt erlebt? Er hat schon eine besondere Ausstrahlung, als würde direkt Macht ausdünsten. Den Caesar bekommt man imi Palast auch nur selten zu sehen. Der ist ja jetzt auch in Mantua. "
Sie überlegt
"Ich glaub Mantua. Bei der Legio I halt.
Seine Frau ist aber eine ganz liebe. Die beiden haben ja einen kleinen Sohn, und der ist auch ganz entzückend." -
Nun dann sag doch einfach du mußt deine kranke Tante besuchen" Er zwinkert ihr zu
"Hmm nein ich habe niemanden der kaiserlichen Famillie schonmal gesehen.Leider Ich hatte ja gehöfft ihn auf den Spielen zu sehen aber wahr wohl nichts. Aber gab ja auch wichtigeres;)"
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Sowas, der tut wirklich flirten.
"Also. Ich kann doch keinem fremden Mann, den ich erst kennengelernt habe, schon versprechen eine Weltreise mi ihm zu machen.
Mein Bruder würde mir das auch sicher gar nicht gestatten."Auch wenn sie es mit einem Zwinkern sagte, meinte sie das wirklich so.
"Hab ich von dem schon erzählt? Ich hab einen Bruder, der streng auf mich schaut. Zumindest wenn ich in Reichweite bin. Der ist sogar bei den Prätorianern, also nimm dich in acht
Also eigentlich hab ich zwei Brüder. Der eine ist aber nicht so ganz echt. Wie heißt das? Adoptiert, genau." -
"Och naja wir haben viel Zeit uns kennenzulernen und vielleicht bin ich dir dann gar nicht mehr so fremd und vielleicht magst du mich ja dann sogar;)
So dein Bruder ist bei der Garde? Nicht übel, aber ich werde ihn schon überzeugen können sollte es dazu kommen;)Tja ich habe zwei Brüder und zwei Vetter und praktisch alle beim Militär
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"Och, bist jetzt bist du mir schon ganz sympathisch.
Aber mein Bruder kann zäh sein. Der war bevor er zu den Prätis gegangen ist, auch in Germanien oben. Der andere Bruder ist noch immer in Germanien. Und der andere ist Priester in Rom. Auch nicht schlecht wenn man so einen in der Familie hat. Der war davor aber auch ich denke bei der Ala in Hispania."
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Appius mußte grinsen. Wenigstens eine Etappe war geschafft:" :D Ich finde dich auch äußerst Symphatisch und unsere Famillien scheinen was gemeinsam zu haben. Beide haben sich dem Militär verschrieben auch wenn wir keine Priester in unseren Reihen haben;) Hmm wenn er in Germanien war, war er bestimmt auch bei einer der Schlachten dabei. Wir "Veteranen" verstehen uns eigentlich ganz gut. Auch wenn ich gehört habe, daßdie Prätorianer ihre Nase ziemlich weit oben tragen;)"
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"Ihr Veteranen?" beginnt sie zu lachen.
"Das hört sich an als wärd ihr schon alt und verbraucht.
Aber ich nehme an, mein Bruder war auch bei einer der Schlachten dabei. Er ist noch nicht lang in Rom und bei den Prätorianern.
Hochnäsig oder sowas ist er aber überhaupt nicht. Nein. Er nicht. Andere Prätis da schon eher. "
Sie muss an ihre bisherigen Zusammentreffen mit Prätorianern denken, die nicht unbedingt angenehm waren. Schon eigenartige Leute.
"Ich könnte dir da Geschichten erzählen..."
Dabei schüttelt sie den Kopf und macht eine abwertende Bewegung mit der Hand.
"Aber ich darf ja nicht. Weißt, das Kaiserhofpalastangestelltenverschwiegenheitsgelübde. ;)"
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