Ich kürze das ganze mal nun hier ab. Nicht weil ich keine Lust habe Monologe zu schreiben, sondern weil es anscheinden sim:off Kritik an meiner Reise gibt.
Von Corduba ging es weiter in die Region Lusitania.
Auf meinem Weg kam ich an den großen Minen vorbei, zu denen ich aber keinen Zutritt habe, weil sie staatliches bzw. kaiserliches Eigentum hatten. Ich hörte nur die Peitschen der Wachen, welche die Sklaven und Verbrecher zum arbeiten antrieben.
Es war eine eher karge und zerklüftete Landschaft, die ich hier durchquerte.
Bald sah ich in der Ferne die Hauptstadt dieser Region: Emerita!
Es ist eine prächtige Stadt mit allen Annehmlichkeiten, die ein Römer benötigte: Vor allem Panem et Circenses standen den Bürgern hier zur Verfügung. So gab es eine Pferderennbahn, ein Amphittheater und ein Theater. Leider würde ich nicht die Zeit haben, mir dies alles anzuschauen.
Doch ließ ich mir einen Besuch im Kaisertempel nicht nehmen. Dort huldigte ich dem Genius des Kaisers. Allerdings mit etwas gemischten Gefühlen. Danach ging ich zum Forum und suchte das Gespräch mit den Bürgern, bevor ich mich dem Rat der Decurionen stellte. Alles in allem ging es der Stadt ganz gut. So verließ ich die Stadt nach zwei Tagen wieder und passierte des Lager der Cohorte, die hier statiniert war um den Weg nach Uttarae aufzunehmen. Dies würde garantiert der spannendste Part meiner Reise werden.