[Insula] Habitatio/Wohnung von Titus Iulius Imperiosus [Gästezimmer]

  • Ihr rutschte was heraus, dass Imperiosus Sorgen bereitete...sie schien nicht locker zu lassen...
    Aber irgendwie fand er es toll, dass sie um ihn kämpfen wollte...


    "Ja, ich glaube da lässt sich was auftreiben, wenn nicht, dann musst du halt nackt schlafen."


    Das Lachen überkam ihn und er wurde ein wenig rot...
    Vielleicht hätte er das nicht sagen dürfen, vielleicht war es fasch....wo blieben nur sein Benehmen und Sitten..
    Langsam beruhigte er sich...


    "Entschuldige, du müsstest dann wohl oder übel in einem übergroßen Gewand schlafen. Aber wir schauen mal, was Brutos noch findet."


    Wäre seine Mutter hier, sie wüsste wo man was auftreiben hätte können...
    Doch sie war nicht da, für immer verschwunden...
    Sein Blick richtete sich auf den Boden...

  • Arria lachte mit ihm. Nackt würde sie nun wirklich nicht schlafen, was sollte er da von ihr denken? Doch als sein Blick traurig wurde, stand sie kurzerhand auf und kniete sich vor ihn. Mit sanftem, liebevollen Blick sah sie ihm in die Augen und strich über seine Wange. Er musste wohl an seine Eltern denken, weswegen sollte er sonst so traurig sein? Wortlos erhob sie sich und schloss den Mann vor sich in die Arme, drückte seinen Kopf gegen ihre Brust. Sanft wiegte sie ihn hin und her.


    "Wein ruhig, wenn dir danach ist, es ist nichts schlimmes daran", flüsterte sie ihm ruhig zu und strich zärtlich durch seine Haare.

  • Arria lächelte ihn freundlich an.


    "Vielleicht sollten wir das. Aber du wirst erst deine Wohnung auf den Kopf stellen müssen, um etwas zum Anziehen für mich zu finden. Du willst doch sicher nicht, dass ich nackt durch die Wohnung laufe", meinte sie mit einem Zwinkern.

  • er grinste...


    "Vielleicht will ich das."


    Er rief nach Brutos, der etwas verschlafen aus seinem Zimmer rauskam.


    "Brutos, suche nach einem Gewand für die Dame, und mach schneller, sie will zu Bett."


    Mit einem kruzen Nicken verschwand Brutos in einem der Zimmer und kam ein Weilchen später mit einem Gewand an...übergab es Arria...

  • "Hab Dank", sagte Arria zu dem Sklaven und blickte Imperiosus an. Benahm sich so ein Bruder? Sie hatte keine Ahnung, Geschwister hatte sie schließlich keine. Sie zuckte mit den Schultern und lächelte ihn an.


    "Ich gehe dann wohl mal ins Gästezimmer... Ich... Öhm...", fing sie an zu stottern. Wie sollte sie sich von ihm verabschieden?

  • Als er sie so ansah, kam ihm eine Träne das Gesicht herunter...


    "Meine Mutter trug dieses Gewand. Du siehst wunderschön damit aus."


    er ging zu ihr und gab ihr einen Kuss auf die Wange und verschwand schnell in seinem Zimmer...mit einem leisen..."Gute Nacht Arria."

  • Arria sah ihn an, doch so schnell, wie er ihr das Kompliment gegeben hatte, war er auch schon verschwunden. Die junge Frau stand noch da und sah ihm nach. Ihr Herz klopfte wie wild und sie konnte nicht einmal sagen, warum. Wegen dem Kuss oder dem Kompliment? Sie seufzte leise und ging langsam in das Gästezimmer, zog sich DORT um und legte sich auf das Bett. Sie fühlte sich unbehaglich, nach dem, was er gesagt hatte und lag lange wach. Sie seufzte.


    ~~~ Eine ganze Weile später ~~~


    Arria lag noch immer wach und erhob sich. Sie konnte nicht schlafen. Langsam tastete sie sich in den Aufenthaltsraum vor und setzte sich dort hin. Doch die Kälte zog durch ihren Körper und sie rubbelte leicht über ihre Armen, dann erhob sie sich und ging zum Zimmer, in das Imperiosus verschwunden war. Sollte sie es wagen und ihn sich schlafend ansehen? Er sah bestimmt furchtbar süß aus. Eine ganze Weile blieb sie vor der Tür stehen, die Hand auf der Klinke, dann drückte sie sie hinunter und schlich sich in das Zimmer, zog sich einen Korbsessel an das Bett und setzte sich hinein. Schweigend betrachtete sie das schlafende Gesicht des Mannes, in den sie sich verliebt hatte, bis sie letztendlich doch irgendwann einschlief.

  • Mitten in der Nacht wachte Imperiosus auf, sein Fenster war einen Spalt offen und es zog...ihm war ein wenig kalt.


    Als er nun ruhig zum Fenster hinüberging und es richtig zumachte sah er verschlafen um sich herum und sah Arria...
    Er konnte es nicht glauben, doch die Ärmste lag völlig am frieren in einem Stuhl neben seinem Bett, doch nur mit ihrem Schlafgewand bekleidet...
    Er lächelte der Schlafendn zu, ging zu ihr herüber und nahm sie auf die Arme, legte sie in sein Bett und hüllte sie in die warme Decke ein...
    Er ging in das Nebenzimmer und holte sich selber eine, kuschelte sich an sie, damit sie nicht gänzlich erfriere...schlief ein.

  • Arria bekam mit, dass sie nicht mehr saß und kuschelte sich unwillkürlich an den neben ihr liegenden. Sie wachte zwar auf, aber wirklich begreifen konnte sie nicht, was gerade geschah, zu schnell übermannte sie der Schlaf wieder, doch ein glückliches Lächeln lag auf ihren Lippen.


    Ganz anders, als sie endgültig erwachte, da war ihr der Schock ins Gesicht geschrieben. Warum lag sie bei ihm im Bett? Hatte sie etwa? Nein, sicher nicht... Oder?

  • Gerne hätte sie sich jetzt ganz dezent zurückgezogen, doch sie war zwischen ihm und der Wand gefangen, außerdem lag jetzt auch noch sein Arm über ihr. Sie seufzte leicht und ergab sich in ihr Schicksal, rückte aber dennoch etwas von ihm ab - soweit es die beengten Verhältnisse zuließen. Sie versuchte anfangs noch, irgendwohin zu sehen, kurzzeitig hatte sie die Augen auch geschlossen, doch sein Antlitz war einfach zu anziehend, als dass sie den Blick lange von ihm hätte nehmen können.


    Ihr Herz klopfte wie wild. Was sollte sie jetzt tun? Da lag der Mann vor ihr, der sie so anzog und sie einfach bei sich aufgenommen hatte, der sie in den Arm nahm und sie tröstete, so wie sie ihn. Und er war vergeben, sah sie nur als Schwester an... Wahrscheinlich dachte er jetzt auch, dass seine Freundin neben ihm lag, dass er die umarmte, die er liebte. Seine Hand schien eine unglaubliche Hitze auszustrahlen und sie in Feuer zu versetzen. Sie seufzte. Er war wirklich zu süß anzusehen, wie ein leichtes Lächeln seine Züge umspielte und er entspannt dalag. Deutlich sah sie, wie sein Brustkorb sich hob und senkte, die gleichmäßigen Atemzüge anzeigte.


    Vorsichtig stützte sich Arria auf ihren Arm und sah auf ihn hinunter, ehe sie die andere Hand hob und vorsichtig seine Züge nachfuhr. Zuerst die Wangenknochen, dann die Augenbrauen und den Haaransatz. Auch die Nase und seine Lippen blieben nicht verschont. Ein verliebtes und glückliches Lächeln lag auf ihrem Gesicht. Er sah einfach unglaublich gut aus und nebenher war er auch noch jung und so nett und lieb. Einfach der perfekte Mann.


    Arria schloss die Augen und atmete tief durch. Sollte sie? Sie würde wohl nie wieder die Chance dazu bekommen... Ihre Wange lag noch immer auf seiner (stopeligen) Wange und strich sanft darüber, als sie sich zu ihm hinunter beugte und einen Kuss auf seine Lippen hauchte. Schnell schreckte sie zurück. Warum hatte sie das getan? Er hatte doch schon eine... Machte sie ihm da nicht das Leben schwer?


    Mit einem Ruck drehte sie sich um und presste ihr Gesicht in die Kissen, kämpfte die Tränen nieder. Warum hatte sie ihn nicht früher kennen lernen können? Warum war er schon vergeben?

  • Imperiosus merkte, dass sie ihn geküsst hatte...
    Ruhig machte er seine Augen auf...er dachte es wäre ein Traum, nicht real, nicht passiert...


    Er sah sie, sah sie weinen. Er hob sich auf, sein Oberkörper war nackt, denn sein Gewand rutschte weg...
    Er hob sich zu ihr und fasste sie am Rücken sanft an...


    "Warum weinst du Arria? Es ist nichts passiert, falls du denkst...ich sah dich, dir war so kalt, deshalb nahm ich dich und legte dich hierher. Nicht mehr und nicht weniger. Glaub mir."


    Ihm schien der Verdacht sie würde was Unsittliches denken...deshalb weinen...

  • Arria biss die Zähne zusammen und schluckte ihre Tränen hinunter, ehe sie sich auf die Seite drehte - den Rücken zu ihm - und leicht den Kopf schüttelte.



    "Das ist es nicht. Ich hätte im Gästezimmer bleiben sollen", flüsterte sie ganz leise, so dass er es kaum verstehen konnte.

  • Doch er verstand es und stand auf, knüpfte sich sein Hemd zu und verlies das Zimmer...


    Eine Weile später kam er mit einer Blume ins Zimmer...


    "Für dich Arria, und nicht weinen, bitte."


    Er seckte ihr die Blume in die Haare und küsste sie leicht auf die Stirn...

  • Arria sah ihm verwundert nach und blickte ihn noch verwirrter an, als er mit der Blume zurückkam. Tapfer lächelte, dennoch rann eine Träne über ihre Wange, die sie schnell wegwischte. Völlig zerstrubbelt saß sie nun auf seinem Bett und blickte ihn aus leicht geröteten Augen an. Sie streckte eine Hand nach ihm aus, zog sie dann aber wieder zurück. Er war ja vergeben. Leicht seufzte sie.

  • Arria seufzte leicht und schwang die Beine aus dem Bett. Sorgfältig achtete sie darauf, dass das Kleid nicht verrutschte. Sie setzte sich wieder in den Korbsessel und zog die Beine an, während sie begann, ihre Haare mit den Fingern zu kämmen.


    "Verzeih", murmelte sie.

  • Arria lächelte ihn an und strich ihm sanft durch die Haare, löste einen Knoten, der sich gebildet hatte.


    "Ein wenig, ja", antwortete sie und sah ihn lange an, ehe sie sich vorbeugte und ihm einen Kuss auf die Stirn hauchte. "Danke."

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