Der Tag begann langsam herein zu brechen und die Straßen von Rom waren in ein graues, düsteres Licht gehüllt. Nebel war aufgezogen und die wenigen Gestallten, die um diese Uhrzeit unterwegs waren, konnten kaum ihre Hand vor Augen sehen.
Zwei dieser Gestallten waren im Villenviertel unterwegs und hatten sich vor der Villa Claudia eingefunden.
„Das ist sie also? Wieder Patrizier oder?“
„Hast die gold richtig erkannt mein Freund!“
„Und? Denkst du es gibt dort viel zu holen?“
„Das werden wir gleich herausfinden!“
Die beiden hielten kurz Ausschau und rannten dann gebückt auf den Eingang der Villa zu.
„Wir scheinen heute Glück zu haben. Kein Torsklave zu sehen.“
Bei der Eingangstüre angekommen, machte sich einer der beiden sofort am Türschloss zu schaffen, dass binnen wenigen Sekunden auch schon mit einem leisen Klicken aufsprang.
“Los! Rein Jetzt!“