Auf der Suche nach Vitulus

  • Seiner patrizischen Wurzeln gewahr benimmt? Dann möchte ich lieber kein Patrizier sein, wenn das miteinander zusammenhängt, dachte sich Vesuvianus.


    "Äh ..., Lebensstil ... Was verstehst du jetzt darunter?"


    Der Centurio grinste seinen Freund an. Nein, er wollte es ihm nicht leichter machen. :D

  • Vitulus nahm nun ein breites Grinsen in Vesuvianus Gesicht war. Dieser Umschwung verwunderte ihn zuhesend mehr und er wurde unsicher.


    "Ähm... nun, du weißt schon, ob er nur noch auf der faulen Haut liegt und weder den Körper stählt noch den Geist schärft nun und eventuell auch zu sehr in Genuss schwelgt. Du musst wissen, unser Vater hat solcherdings, gerade als Prätorianerpreafect schon immer verachtet."

    „...minimaque conputatione miliens centena milia sestertium annis omnibus India et Seres et paeninsula illa (scil. Arabia) imperio nostro adimunt: tanti nobis deliciae et feminae constant!“ (Plinius, naturalis historia)"

  • Vesuvianus kratzte sich an der Stirn. Zusehends fühlte er sich unwohler. Auch könnte er sich bessere Unterhaltungen mit seinem Bruder wünschen, als gerade Gespräche über die verkommene Verwandtschaft. Zu diesem Zeitpunkt beschloss der Centurio in sein angestammtes Kastell zurückzukehren. Er hatte in der Familie nichts zu sagen. Wenn, dann würde er hier vermutlich aufräumen und so war es besser, wenn er ging.
    Er hoffte, diese unliebsame Seite des Priscus war durch die mütterliche Blutlinie in die Familie gekommen. Jedenfalls wollte er daran glauben.


    "Vitulus, mach unserem Vater alle Ehre und sorge für Ordnung in diesem Hause. Manches läuft nicht nach römischer Sitte, es könnte ein schlechtes Licht auf unseren Namen werfen. Ich für meinen Fall kehre nach Mantua zurück. Das ist meine Möglichkeit, unserem Vater gerecht zu werden.“

  • Nachdenklich hörte er Vesuvianus zu, er beschloß nicht weiter danach zu fragen, sondern vielmehr wieder mehr mit seiner Familie zutun haben zu wollen... vielleicht würde er dann erfahren was er meinte. Allerdings ließ ihn die Bemerkung der Legio I wieder aufhorchen, erst recht die ihres Vaters.


    "Ja, du hast Recht. Auch ich werde spätestens morgen zur Legio aufbrechen, ich habe nur noch eines zu machen.


    Unsere Cousine Antonia wird sich mit einem Flavier verloben, aber nähere werde ich dir noch mitteilen wenn wir wieder in unserem anderen zuhause sind... ;)"


    Vitlus verabschiedete sich von seinem Bruder und ging los, die letzten Schritte unternehmen.

    „...minimaque conputatione miliens centena milia sestertium annis omnibus India et Seres et paeninsula illa (scil. Arabia) imperio nostro adimunt: tanti nobis deliciae et feminae constant!“ (Plinius, naturalis historia)"

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