Maximian hatte sich Nigidius geschnappt, ihn ratzfatz gesattelt und das Pferd noch innerhalb der Stadtmauern bestiegen, um so schnell wie möglich weg zu kommen. Die Toga, die er sich geistesgegenwärtig noch gegriffen hatte, hatte er jedoch irgendwo bei den Stallungen liegen lassen.
In einem Gewaltakt trieb der junge Mann auf einer der wegführenden Vias das schwarze Ungetüm an, bis es sich lang streckte und ihn mit hohem Tempo wegtrug.
Ohne anzuhalten ritt er. Ohne Ziel vor Augen, ohne wirklich auf den Weg zu achten, ohne Nigidius zu schonen oder sich selbst. Es sollte einfach nur voran gehen.