"Ja...auf die Kameraden die nun über die elysischen Felder gehen..."
ich trank einen Schluck...
"Meinst du im nächsten Sommer werden die Barbaren wieder angreifen?"
"Ja...auf die Kameraden die nun über die elysischen Felder gehen..."
ich trank einen Schluck...
"Meinst du im nächsten Sommer werden die Barbaren wieder angreifen?"
Er trinkt einen Schluck und schüttelt den Kopf.
"Ich glaube nicht, wir haben ihnen schlimme Verluste zu gefügt. Doch vielleicht werden befreundete Stämme jenseits des Limes in Schwierigkeiten geraten und wir ihnen beistehen müssen."
Er stellt sein Becher ab und sieht seinen Freund an.
"Wenn ich in Rom bin, würde ich gerne weiter bescheid wissen, was in der IX. so passiert. Etwas mehr als in der Acta steht, wobei man dem ja auch nicht immer glauben schenken mag."
"ich werde dir schreiben mein Freund, kann ich mich auf eine Antwort verlassen?"
frage ich ihn mit einem grinsen auf dem Gesicht...
dann trank ich einen Schluck,
"Nun genau wie die Mattiaker uns beigestanden haben werden wir ihnen auch beistehen. Und ich schätze viele Stämme hegen Rachegelüste gegen sie..."
Quintus Tiberius Vitamalacus nickte...
"Ja, für einige Stämme werden die Mattiaker Verräter sein, aber Rom vergisst seine Freunde nicht. Wenn wir ihnen beistehen, werden wir sie fürr uns und Lebensart gewinnen."
Ein Lächeln legt sich auf sein Gesicht....
"Und vielleicht können wir die Grenzen des Imperium bis zur Albis vor schieben, wie es der grosse Augustus und der grosse Tiberius es wollten."
Seine Hand greift zum Becher und hebt ihn auf...
"Sicher, werde ich dir Antworten mein Freund... "
Nachdenklich mustert er seinen Freund...
"Sag mal, hast du dir schon darüber Gedanken gemacht, dir einen Patron zu suchen ?"
Ich schüttelte den Kopf.. und antwortete
"Nein..Nein das habe ich noch nicht, wieso mein Freund?"
er möchte doch nicht etwa?... ich brach meinen Gedankengang ab... allerdings fände ich es gar nicht mal so schlecht...
Ernst blickt er seinen Freund an.
"Nun, wenn ich, zumindest Zeitweise, in die Politik einsteige, um meinen Ahnen Ehre zu machen, brauch ich Unterstützung, Klienten auf die ich mich verlassen kann."
Er blickt in seinen Becher...
"Als mein Grossvater starb, starben mit ihm seine Beziehungen, welche er hatte. So stehe ich am Anfang und muss mir selbst Klienten suchen, Männer auf die ich bauen kann."
Er blickt auf, sieht sein Gegenüber an...
"Ich hätte dich gerne dabei, mein Freund."
Ein Ehrgefühl stieg bei den Worten von Vitamalacus in mir hoch... ich schaute in Würdevoll an, klopfte ihm auf die Schulter und sagte,
"Koste es was es wolle mein Freund, ich stehe dir bei, gerne werde ich dich als Patron anerkennen."
Quintus Tiberius Vitamalacus reicht seinem freund die Hand, vielmehr umschloss seine rechte Hand Numerianuns Unterarm und dessen Rechte umschloss den Unterarm des Centurios.
"Dann, mein Freund, auf unsere zukünftige Zusammenarbeit..."
Ich lächelte ihn an...
"Auf unsere zukünftige Zusammenarbeit. Ein weiteres Band welches uns verbindet mein Freund!"
sagte ich grinsend... ich hoffte wirklich für ihn dass er erfolgreich in die Politik einsteigen würde..
Er klopft seinem Freund auf die Schulter, gibt ihm dessen Becher Wein und nimmt seinen Eigenen...
"Möge unsere Freundschaft ewig dauern,... und dem Wohl des Imperiums dienen..."
Er grinst...
"Und unserem und dem unserer Familien."
Ich nahm lächelnd den Becher...
"Auf immer und ewig, ewig, wie auch der Glanz Roms sein wird."
ich fuhr lachend fort...
"Und der unserer Familien. Und hoffentlich auch unserer."
Langsam hebt er seinen Becher, stösst mit seinem Freund an.
"Auf uns, mein Freund."
"Auf uns!"
ich stieß an und trank einen Schluck...
"Ich muss dir gestehen dass es mich freut dass ich nun dein Klient bin, sicher wird es unsere Freundschaft weiter verstärken."
Bei diesen Worten musste ich an die Entwicklung der Freundschaft denken, die ersten Wachdienste im Lager, die Nächte vor der Schlacht wo wir einfach nur redeten, dann natürlich noch die Schlachten, wo jeder über das Leben des anderen wachte.... und vieles mehr...
"Numerianus, auch wenn du nicht mein Klient wärst,... Ich wüsste, du bist mein Freund,.... Mein Kampfgefährte..."
Er setzt sich wieder,... und deutet seinen besten Freund es auch zu tun...
"Glaub mir, auch wenn du nicht mein Klient wärst,... Du könntest auf mich bauen... und ich würde erwarten, das ich auf dich bauen kann..."
Ich setzte mich wieder...
"Gewiss, so sehe ich das auch, nur das Klienten verhältnis, es unterstreicht alles noch einmal."
es war schwer die passenden Worte zu finden, ich grinste und trank noch einen Schluck...
Er lachte...
"Doch das ist nur etwas für die anderen. Wichtiger ist unsere Freundschaft...."
"In der Tat."
ich trank meinen Becher leer... es war schon spät...
Ich schaute mich nochmals um...
"Wie ist es eigentlich ohne das Geschnarche von Rufus zu schlafen? Mittlerweile kann ich es mir nicht mehr vorstellen."#
sagte ich lachend...
Nach einer kurzen Suche kam ich schließlich bei der Unterkunft des Centurios an. Sichtlich aufgeregt in anbetracht meinem zukünftigen Vorgesetzten zu begegnen klopfte ich an die Tür...
"Nun, so schläft man richtig gut,..." grinste er.
Er sah auf seinen Tisch, es gab noch einiges zu tun...
"Verzeih, mein Freund, aber die Centurie erfordert noch etwas Arbeit..."
Da klopfte es, er sah kurz auf...
"Herein,..."
"Gewiss."
ich erhebte mich, klopfte Vitamalacus auf die Schultern,
"Überarbeite dich nicht mein Freund. Ich wünsche dir noch einen angenehmen Abend."
Da es klopfte beeilte ich mich ein wenig...
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