Der wacheschiebende Vigilus salutierte. Es hatte sich bereits rumgesprochen, das ein "hohes Tier" kommen, und die Vigiles unterstützen würde. Also gab er sich beim Gruß besondere Mühe und hoffte, der "Neue" würde sich sein Gesicht merken . Dann zeigte er den bekannten Weg zum Offcium des Praefectus.
Porta | Jeder Besucher hat sich bei der Torwache zu melden!
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Marcellus nickte und ging weiter ins Officium seines neuen Präfekten.
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Wieder einmal kam ich zum Tor der Castra und wandte mich an die Wache
"Salve, Lucius Prudentius Maximus, Princeps Iuventutis, ich möchte den Praefecten sprechen!"
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Die Wache grüßte kurz. Du findest ihn im Offcium des Praefectus.
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"Ich danke dir" sagte ich und ging Richtung Officium....
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Immer wieder kamen Besucher für das Fest oder solche, die andere Anliegen an diesem Tag erledigen wollten. Die Kommandantur der Kaserne stand für Anfragen offen, ebenso die Einrichtung selbst für Besichtigungen. Die Wachen wurden regelmäßig gewechselt, damit jeder Vigiles in den Genuß kam, das Fest genießen zu können.
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Ich kam wie befohlen zu den Vigiles
Salve! Mein name ist Marcus Annaeus Scipio und ich bin Princeps Prior bei der CU! Ich habe den Befehl erhalten euch ein Exemplar dieses Fahndungsbefehls zu geben!
IN NOMINE IMPERII ROMANI
ET IMPERATORIS CAESARIS AUGUSTISchreibe ich
Marcus Decimus Livianus
den CIVIS
Publius Cornelius ScipioZur FAHNDUNG aus!
Alle militärischen EINHEITEN Roms haben nach dem Flüchtigen Ausschau zu halten und ihn, bei Ergreifen, zur Cohortes Urbanae zu geleiten!
Sachdienliche Hinweise aus der Bevölkerung bitte direkt an die
Cohortes Urbanae -
Der wachhabende Soldat nickte.
"Salve, Ich werde dies dem Praefectus übergeben."
Er nahm das Schriftstück an sich.
"Vale, Princeps Prior."
Schleunigst machte er sich zum Praefectus der Vigiles auf.
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.... kam ich wieder ans Tor der Castra und ging auf die Wache zu...
"Salve, Princeps Juventutis Prudentius Maximus, ich würde gerne wieder zum Praefecten!"
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Nach dem Besuch beim Praefecten verliess ich die Castra und nickte der Wache noch freundlich zu....
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Die Wache nickte ebenfalls freundlich zurück.
Es war mal eine Abwechslung von diesem langweiligen Wachdienst, den die Männer jeden Tag zu verrichten hatten.
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Gabriel hatte einen dicken Kopf, der ihm arges Unwohlsein bereitete, da er gestern nacht ein wenig zu tief in die Amphore Wein geschaut hatte, um seine Freilassung zu feiern, wenn auch größtenteils alleine. Nun, daß hatte er nun davon.
Und nun stand er hier vor dem Tor in eine neue Welt. Kaum war er frei, da würde er sich schon verpflichten ...
Er kratze sich am Kopf, zögerte noch, zur Wache zugehen, um sich dann zu melden.
Soll ich das wirklich tun? Du könntest auch einfach Rom verlassen und machen, was du willst ... endlich mal!!
Ach Gabriel, sei kein Narr! sprach sein Verstand zu ihm. Willst du nur von Luft und Liebe leben??!
Wenn du mich so fragst: Ja, das wäre ideal!Gabriel wollte schon auf dem Absatz kehrt machen, einfach durch die Stadt schweben, frei wie ein Vogel. Er wollte eigentlich noch ein paar Tage einfach nur auf der faulen Haut liegen, mit einem Grashalm zwischen den Lippen und in den Himmel starren ...
Nun geh schon!
Nicht drängeln, daß muss doch gut überlegt sein! Hier werd ich bestimmt nicht mit Samthandschuhen angefasst, hier muss ich lernen und trainieren und ...
... und bekommst gleich 100 Sesterzen ausgezahlt. Echtes, eigenes Geld ... und Gedanken hättest du dir heute Nacht machen können, statt dich zubetrinken ...Wie Gabriel eine seiner inneren Stimmen doch machmal hasste ... !
Dann gab er sich einen Ruck, straffte die Schultern und strich sich sein Gewand glatt. Erhobenen Hauptes und mit festen entschlossen aufgesetzter Miene näherte er sich der Torwache.
»Salve! Ich möchte mich melden!!« sagte er fest und blickte den Soldaten an.
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Der Soldat, welcher das Zögern des Mannes wohl gesehen hatte, starrte ihn nun prüfend an.
Dann blickte er zu seinem Kameraden und lächelte."Sehr gut. Dann folge mir bitte."
Er nickte dem Fremden zu und ging voraus, voraus zum Rekrutierungsbüro.
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Noch kann ich zurück, noch, überlege es dir bloss ... war da wieder diese innere Stimme ... doch Gabriel folgte dem Mann nun einfach, es war, als wäre er nicht ganz Herr seiner Füsse, welchen ihn einfach davon trugen, in eine ungewisse Richtung, leider nicht zurück ins Rom, um sich dem Wein und vielleicht ndlich mal einer Frau hinzugeben ...
Das Rekrutierungsbüro kam immer näher, und damit auch ein neues Leben ...
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Ich kam an die Porta und ging auf die Torwache zu, blieb mit gesenktem Blick stehen.
"Meine Herrin Pompeia Perilia schickt mich zu Marcus Annaeus Metellus. Darf ich bitte zu ihm?"
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Ich folgte ihm sofort - etwas verschüchtert natürlich, da hier irgendwie nur Männer waren... Männer, die sicherlich auch etwas anderes als ihre eigentlichen Aufgaben im Kopfe hatten.
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Eine Sklavin der Aurelier brachte ein hastig erstelltes Schreiben an die Wache der Kaserne.
Salve, Metullus,
ich habe deine beiden Briefe dankend erhalten. Du hattest mich um ein Treffen gebeten, dem ich morgen gerne nachkommen will. Heute muss ich noch zu einer Verlobungsfeier. Ich bin spät dran.
Du triffst mich in der Villa Aurelia. Sobald ich alles in Rom geregelt habe, kehre ich aber umgehend nach Mantua zurück.
Vale
Deandra -
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