Winter in Germanien

  • Es war ein kalter Morgen, wie viele andere auch um diese Jahreszeit. Ein grauer Reif lag auf den Wiesen und über den kahlen Bäumen, die Natur hatte sich in den Winterschlaf begeben, einzig der Schnee war bisher ausgeblieben. Tristes Wetter, die Bauern blickten besorgt zum Himmel, denn würde das Weiß ausbleiben, wüsste man, welche Folgen dies für die Ernten im nächsten Jahr haben würde.


    Dann - endlich! - erschienen die ersten Flocken, tanzten langsam zur Erde nieder, wurden dichter und dichter, entschlossen sich den Boden zu bedecken. Zentimeter um Zentimeter schichtete sich so auf, die Knöchel der Füße waren bereits erreicht, und gegen Abend versank auch der größte Römer bis zu den Knien im Weiß.


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  • Die Tage wurden spürbar länger, die grauen Wolken des Winters zeigten immer häufiger Lücken und gaben den Blick auf einen blauen Himmel frei. Die Sonne spendete wärmende Strahlen und Schnee fiel keiner mehr vom Himmel.


    Es herrschte Tauwetter in Germanien und der Frühling konnte nicht mehr weit sein.

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