Casa Germanica - Atrium

  • "Ich danke dir. Ist dieser im Haus zugegen, oder soll ich ein anderes mal wieder kommen."


    Ich atmete erleichtert durch, denn es war nicht selbstverständlich so freundlich aufgenommen zu werden, zumal man mich noch nichteinmal richtig kannte. Doch nun war mir bereits wesentlich leichter ums Herz.....

  • Er ist bestimmt in seinem Arbeitszimmer, am besten versuchst du es dort einmal. Falls du ihn dort nicht findest kann ich dir leider auch nicht weiterhelfen!


    antwortete Sebastianus und nickte Maximianus zu, dann begab er sich wieder auf den Weg zurück in sein Cubiculum.

  • Die Sänfteträger hatten Avarus nach dem langen Tagesgeschäft sicher zurück in die Casa gebracht. Durch den Palast, über das Forum, in den Archiven. Überall waren die Gänge so eng, das er laufen mußte und so schleppte er sich jetzt erschöpft ins Atrium. Ein kühler Wein, ein lauschiges Eckchen. Eine saftige Traube.... nicht mehr als das verlangte er. Doch Trauben waren zu dieser Zeit einfach nicht zu bekommen. So gab er sich mit getrockneten Datteln zufrieden und nahm die eingekommene Post zum Lesen.


    Der Brief des Consuls lag obenan und eine Seufzen legte ihn zu unters. Avarus würde wieder zeitig aufstehen müssen, wenn er solch einen Termin wahrnehmen wollte. Moment, wollte er überhaupt? Mußte er? Weder das eine noch das Andere... na mal sehen. Sicher nicht gleich Morgen. Die Reihen der Bittsteller waren zum Wochenanfang sicher länger als am Ende.


    Er nahm sich eine Schrift des Ovid und füllte neben dem Vinum seinen Abend aus.

  • Schon von Anbeginn des Tages wurde damit begonnen das Atrium in einen verzierten Saal zu verwandeln. Dabei wurde Wert auf Alles gelegt. Die Gäste sollten bequem liegen, sie sollten genügend Raum haben. Die Möglichkeit nach dem Essen ihre Gesprächspartnerschaft zu verlagern. Sie sollten gut einander hören können, aber auch in der Lage sein Einzelgespräche zu führen. Außerdem mußten die Tische so gestellt sein, das jeder mit normalen Armlängen an seinen Teller kam.


    Fast doppelt soviele Sklaven, wie Gäste würden an diesem Abend nur zum Bedienen abgestellt. Ein weiteres Dutzend war mit Auftragen beschäftigt und nochmal soviel zauberte in der Küche. Der Hausherr hatte sich ein ganz besonderes Mahl zur cena vorbereiten lassen. Es würde am späten Nachmittag beginnen, etwas über vier Stunden brauchen, um sich dann im anschließenden comissatio zu verewigen.


    Cena et Comissatio de Senator Germanicus Avarus



    [Blockierte Grafik: http://www.ostheim21.de/Imperium/CasaGermanica/gedeckterTisch.gif]


    Historie:


    Anders als bei den Griechen, die ihr symposion zum Speisen und Trinken nutzten, begann man bei den Römern mit der cena (Hauptmahlzeit). Sie begann bereits am Nachmittag, je nach Repräsentationsbedürfnis des Gastgebers oder Gelegenheit zog sie sich manchmal über Stunden hin. Sie ging dann zumeist ohne scharfe Trennung in die comissatio (Trinkgelage) über. Die Cena kam genauso wie das Gelage ohne den Anderen aus. Üblicherweise blieben die Gäste aber bei einer angesetzten Speis- und Trankrunde die Selben. Es war aber allerdings auch nicht ungewöhnlich, das neue Gäste zum Gelage hinzustießen, die von zu Hause oder einer anderen cena kamen.


    Das Essen diente auch als Grundlage für das, was bei der comissatio verdrückt wurde. Der Weinkonsum war nicht unerheblich, wenn auch wie römisch typisch stark verdünnt wurde. Als Übergang zwischen der Cena und dem Trinkgelage, diente der secundae mensae (Nachtisch). Zwar konnten kleinere Häppchen auch während der anschließenden Runde zu sich genommen werden, das große Buffet wurde jedoch abgeräumt und der Boden gereinigt. Man ließ sich die Hände waschen oder tat es selbst und blieb auf den Speisesofas (lecti) liegen. Schon das Abendmahl war von Bequemlichkeit und legerer Kleidung geprägt, ein Umkleiden war demnach nicht notwendig.


    Man setzt den Zeitpunkt des Beginns mit dem Anlegen von Kränzen und wohlriechenden Salben gleich. Üblicherweise bestanden jene Kränze aus Efeu, Eppich oder einem Mix aus Veilichen, Lilien und Rosen. Jener wurde als Mytenkranz (coronae convivales) bezeichnet. Sie wurden um den Kopf gelegt. (cum regnat rosa) "wenn die Rose regiert" war geradezu ein Synonym für ein Trinkgelage.


    Gleichzeitig dazu wurden oftmals Salben (unguenta) auf Hände, Gesicht, Bart und Haare aufgetragen, bis sie vor wohlriechendem Öl geradezu trieften und "bei Wein die kranzumflochtenen Locken hell von syrischer Salbe schimmerten." Neben dem durchaus angenehmen Geruchspotenzial hatten diese Salben einen viel pragmatischeren Sinn: Lag man zu dritt auf den Klinen, pokulierte kräftig und sich die Körper deutlich erwärmten, halfen sie dabei den "stinkenden Bock" im Griff zu halten, der sich sonst bei all zu engen Beisammenliegen zu melden drohte.


    Das Trinkgelage galt vielerorts als Raum der Muße (otium). Es gibt dafür keine schöneren und stimmungsvolleren Belege als die Trinklieder des Horaz. In welchen er seine Freunde zum nächtlichen Trinken einlädt. Tatsächlich tauchte man hier in eine möglichst entspannte Freizeitwelt ein, von der die vielen negotia und officia des Tages, der Stress der "Aufgaben und Verpflichtungen", ausgeschlossen blieben. Ebenso Sorgen und Kummer, die evtl. die Seele belasteten. Der Gott Bacchus wurde als Lyaeus verehrt, als Sorgenlöser und Freudenspender.


    Jedes Gelage wurde von Regeln begleitet. Das Grundgesetz bestand aus dem Leitspruch: "aut bibat aut abeat" ("entweder trinken oder weggehen") So wurde zu Anfang ein Trinkkönig bestimmt,meist durch die Würfel. Er legte die Mischungsverhältnisse von Wein und Wasser fest. Außerdem schrieb er die Anzahl der cyathi (Trinkeinheiten a 0,045l) vor, die jeder in einem Zuge zu leeren hatte. Das Geheimnis eines langen Trinkgelages bestand in einem Mischungsverhältnis, bei dem sich der Wein dem Wasser deutlich unterzuordnen hatte. Zwei Teile Wein auf fünf Teile Wasser waren schon ein defftiger Trunk. Ein Verhältnis von 1:2, 1:3 und sogar von 1:4 waren nichts ungewöhnliches. Mit dem voluminösen Mischkrug (crater) wurde zudem sicher gestellt, das die Anweisungen des Trinkkönigs Bestand hatten.


    Er hatte diktatorische Vollmachten- selbst wenn er verrückte Gesetze aufstellte. die wohl garnicht zu selten vorkamen. Dazu gehörten "Ex!" Befehle, die sich meist auf zwei oder vier cyathi (0,09 bzw. 0,18l) bezogen. Sechs cyathi, ein guter Viertelliter war schon eine mächtige Herausforderung. Das ein sextarius (0,55l), auf nüchternen Magen auf Ex geleert, "wieder hoch kommt (...) und Bäche sich über den Marmor ergießen", will man gerne glauben.


    Neben dem allgemeinen Weingenießen, war das alltägliche Gespräch wichtiger Bestandteil eines comissatio. Waren Philologen odr Philosophen in der Runde, konnte der Laune der Anderen schnell den Nullpunkt erreichen. Sie neigten zu ebenso pedantischen, wie abstrakten Darlegungen, die deutlich mehr ihrer eigenen Selbstdarstellung dienten als der Unterhaltung der übrigen Gäste, und waren deshalb als Langeweiler und Stimmungsvermieser gefürchtet. Wen intressierte schon der hundertste Aufguss einer Ilias Interpretation?


    Drohte die Konversation fade zu werden oder zum erliegen zu kommen, waren Rätsel und Wissensfragen eine gute Möglichkeit für den "Trinkkönig", die Zecher bei Laune zu halten. Falsche Antworten oder Nichtlösung eines solchen Rätsels zog Bestrafungen nach sich. Der Schuldige mußte entweder eine Ration unverdünnten Weins auf Hieb trinken oder bekam ein Gemisch aus Meerwasser und Wein gereicht.
    Neben dem gab es noch die "Zockerrunden" oftmals war das Gelage mit dem Glücksspiel nicht trennbar. Es wurden neben den Würfeln auch Brettspiele getätigt. Half all das nicht die Runde vor dem Schlafe zu retten, dann halfen immernoch unanständige Lieder.


    Waren zu Beginn diese Gelage den Männern vorbehalten, änderte sich dies zur Kaiserzeit. Zwar leuchtete das Verbot ein: Die enthemmende Wirkung des weines und die Unzuverlässigkeit der Frau -sie galt als Levis, als "charakterliches Leichtgewicht", "leicht zu beeindrucken" - erschien als erhebliches Risiko für ihre Keuchheit. Eine Wein trinkene Frau machte sich in dieser Vorstellung geradezu einer sexuellen Grenzüberschreitung schuldig. Doc wurde es stehtig umgangen, um schließlich weder von den frauen eingehalten zu werden, noch von den Männern bedacht. Auch so blieb das Gelage eine vornehmliche Männerdomäne. Trotzdem waren Frauen immer mehr willkommen. Sei es die Dame des Hauses, oder weibliche Begleitungen.


    Nicht selten waren dabei Aufforderungen nötig, um die Gäste ihrer Lüsternheit zu berauben. In Pompej ließ ein Hausbesitzer dicke Letter auf die Wände malen:


    "lascivos voltus et blados aufer ocellos
    coniuge ab alterius, sit tibi in ore pudor!"


    (Lüsterne Miene und begehrliche Blicke wende
    von der Frau eines Anderen ab, züchtig sei deine Rede)


    Am Abend bittet nun der Hausherr zu Tisch, es soll keinem etwas fehlen. Dafür wurde schon Wochen vorher auf den Märkten dieser Welt gesorgt. Möge es ein Anbeginn werden, der seine Nachahmer sucht. Möge es ein Abend werden, an den sich der Eine oder Andere gerne erinnert. Zumindest solang wie er der nächsten comissatio fern bleibt. :D 8)

  • Von einen Sklaven geleitet, erreichte ich das Atrium..... es schien, als würde ich einer der Ersten sein.....


    Interessiert sah ich mich ob, ob die Casa eines Architectus denn anders gebaut wäre, als eine "normale" Casa.....

  • Der Senator Avarus hatte sich in eine deutlich legerere Kluft gehüllt, als man ihn sonst in Rom begegnete. Trotzdem stand sie für einen guten Wohlstand. Er trat ins Atrium ein, als man ihm den ersten Gast meldete. Nicht ohne Grund hatte er diesen hohen Raum des Hauses gewählt...


    "Salve Marcus es freut mich das du dir für diesen Abend die Zeit nehmen konntest."


    Zwar erblickte er nicht den Bruder nebst Gemahlin daneben. Doch war das noch keine Absage. Schließlich waren beide selbstständige Menschen, die vielleicht auch einzeln erschienen.


    "Ich hoffe die weiteren Gäste werden sich langsam einfinden. Darf ich dir derweil etwas zum Schnappelieren anbieten oder ein Getränk zum Erfrischen?"

  • Paulina und Sedi betraten den Schauplatz der Veranstaltung. Sein Onkel, seine Schwester Adria und ihr Gemahl Quarto waren auch schon da außerdem ein Herr der etwas her machte. Er war wohl auch Senator oder ein ähnlich hohes Tier.


    So grüßte er.


    Salve die Herrschaften!


    Und ging zuerst zu seinem Onkel.


    Is recht nett hier. Darf ich Dir Octavia Paulina vorstellen. Meine zukünftige Gattin!


    Er sah zu Paulina hin und lächelte dann wieder zu seinem Onkel und wartete was er zu sagen hatte.

  • Nachdem sie das wirklich hübsch hergerichtete Atrium betreten und zunächst den Gastgeber Avarus und danach Lucianus begrüßt hatte, trat Sedulus hinzu. Überraschenderweise für Adria in weiblicher Begleitung, die sie nicht kannte. Sie konnte nicht umhin, Sedulus Worten an Avarus zu lauschen und ihre Überraschung stieg weiter, als das Wort 'zukünftige Gattin' erklang.
    Sie stieß Quarto sanft mit dem Ellbogen in die Rippen und deutete mit dem Kopf eine Bewegung in Richtung der drei an, damit auch er es registriert.

  • Ich konnte mich gerade noch für die Einladung bedanken und mit einem Nicken ein Getränk anfordern, als ein weiterer Gast, mir unbekannt, an Avarus herantrat und gleich seine Zukünftige vorstellte....


    Als hielt ich mich vorher erst zurück, nickte Quarto und Gattin kurz zur Begrüssung zu und wartete, wie Avarus diese Situation jetzt auflösen würde....

  • Sedulus konnte richtig spüren wie sich die Blicke der anderen Gäste auf sie richteten. Irgendwie war es ein komisches Gefühl wenn nicht sogar ein unangenehmes. Aber wenn er in die Politik wollte, so würde er dies wohl ertragen müssen.


    So blieb ihm nichts anderes über als zu lächeln - war ja auch ein erfreuliches Ereignis. :D
    Er hoffte nur das sich Paulina nicht unwohl fühlte.

  • Sedulus hatte Paulina an seiner Hand in das Atrium geführt wo bereits mehrer Gäste standen, die ihr jedoch allesamt nicht bekannt waren.
    Als Sedulus sie vorstellte schaute sie eine Sekunde lang überrascht drein. Sie blickte fragend zu Sedi, war sie doch über die Vorstellung mehr als überrascht. Einerseits freute es sie , dass er wirklich glücklich und stolz über ihre Hochzeitspläne zu sein schien und andererseits wunderte es sie dennoch, dass er so mit der Tür ins Haus fiel.
    Sie spürte an den Blicken die sich auf sie zu richten schienen, dass auch die umstehenden Gäste das Geschehen durchaus mitbekommen hatten und nun neugierig verfolgten. Doch Paulina war kein verhuschtes Mäuschen. Sie stand zu ihrer eigenen Person und ebenso zu Sedulus, ihrem zukünftigen Gatten und ließ sich daher nicht verunsichern.
    Sehr freundlich und dennoch selbstbewusst schaute sie ihren Gegenüber an, dessen Name Sedi noch nicht erwähnt hatte und war auf seine Erwiderung gespannt.

  • Dann viel Sedulus wie vom Blitz getroffen ein das er Paulina seinen Onkel Avarus noch nicht vorgestellt hatte vor lauter Hochzeitsplänen.


    So reusperte er sich und meinte mit fester Stimme.


    Paulina, das ist mein Onkel. Senator Medicus Germanicus Avarus. Die anderen Gäste stelle ich dann gleich vor, das heißt so weit ich sie denn kenne.


    Flüsterte er nun mehr und sah lächelnd in die Runde.

  • Er leiß es sich nicht nehmen bei der Begrüßung einige Worte mit Quarto und Adra zu wechseln. Und wunderte sich sichtlich, das sein Neffe eine Freundin angeschleppt brachte. Ihre Rundungen waren recht ansehnlich. Sedi schien den Geschmack seines Vaters geerbt zu haben. Als alle das Päärchen mit ihren Augenpaaren zu durchdringen schienen, war es Avarus der die Situation entkrampfte.


    "Eine Octavia also... herzlich willkommen." Das galt nicht ihrer Abstammung. Immerhin waren die meisten ihm bekannten Männer dieser Gens scheinbar impotent. "Ihr wollt also heiraten? Steht davor nicht die Verlobung an?" Fragend blickte er jetzt. Ein wenig überhastet klang das für einen Mann wie ihn schon. Als er merkte, das alle darum standen.


    "Setzt euch doch, die Liegen werden wir, denk ich zum Essen einweihen. Aber es sind noch ein guter Anteil Gäste nicht eingetroffen..."

  • Ein fröhliches "Salvete" auf den Lippen betrat ich das Atrium und strahlte in die Runde.
    Vermutlich sah ich mit meiner bequemen Reisekleidung ein wenig seltsam aus, zwischen all den herausgeputzten Persönlichkeiten, aber das störte mich im Moment wenig. :]
    Ich blickte kurz in die Runde, erkannte mehr als die Hälfte der Anwesenden und war beruhigt, in Mogontiacum doch nicht alles was in Rom geschah verpasst zu haben.

  • Er hatte gerade dabei zugesehen, das sich auch wirklich alle anwesenden Gäste setzten, als Aelia in den Raum geschwebt kam.


    Was für eine Überraschung. Zwar war das Schreiben nach Germanien recht verspätet heraus gegangen, doch wurde ihm nicht geantwortet. Aber was war schon ein Fetzen Pergament gegen das strahlende Gesicht von ihr.


    "Was für eine Überraschung, Aelia willkommen in Rom... wo hast du denn den Corvus gelassen? Der ist doch auch gekommen?" 8)


    Avarus reckte den Hals, um über sie drüber schauen zu können, drehte dabei den Kopf nach links und Rechts, aber einen Germanicus Corvus sah er trotzdem nicht... -.^

  • Das war eindeutig die falsche Frage, denn augenblicklich verfinsterte sich meine Miene.
    "Der Praefectus Castrorum der Legio II ist leider unabkömmlich. Legatus Augusti Pro Praetore Maximus Decimus Meridius scheint nicht ohne ihn auszukommen.", brummte ich missgestimmt.
    Doch ich riss mich schnell wieder am Riemen und wischte den Blick, der aus Kohle Diamanten gemacht hätte, beiseite.
    "Ich hoffe, ich darf trotzdem bleiben?!", fragte ich schmunzelnd und begrüßte Avarus mit einem Bussi-Bussi :D

  • Ja da war er wieder der tiefe Seufzer, den Avarus so schlecht unterbinden konnte, wenn der Name des Decimers und dessen Hang zum Wahnsinn fiel.


    Aber Aelia war allein gekommen, besser so als das auch sie sich er Tristigkeit hingegeben hätte.


    "Wo denkst du hin? Natürlich kannst du das und ich bin mir sicher, man bereitet dir bereits ein Quartier vor."


    Avarus machte den Blick zwischen ihr und den schon anwesenden Gästen frei.


    "Du kennst einige davon? Wenn nicht, stelle ich dir sie gerne vor..."

  • Am liebsten hätte ich mitgeseufzt, doch ich verkniff es mir und zog stattdessen eine Grimasse.


    Schließlich sah ich mich kurz um, erkannte Adria und Quarto, Lucianus hatte ich auch schon einmal irgendwo gesehen, wenn auch nicht kennen gelernt und stoppte bei Sedulus.
    "Ihn kenne ich noch nicht... glaube ich. Er erinnert mich aber an jemanden... "
    Ich grübelte, kam aber nicht darauf. Also weiter schauen... bis zur Octavia.
    "Sie auch nicht. Ja und den Rest kenne ich, mehr oder weniger.", erwiderte ich also leise.

  • "Na gut dann fange ich mal mit deinem Bruder an." Ein dicker Grinser legte sich auf das Gesicht. "Quintus Germanicus Sedulus ist das, dein Bruder und nimms mir bitte nicht übel, aber ein geborener Germanier. Sie daneben ist die Freundin von Quintus. Eine Octavierin..." Er kratzte sich am Kopf, ah ja. " Octavia Paulina." Dann ging es weiter in der Runde. "Aelia Adria und Senator Aelius Quarto kennst du doch. Jener junge Mann ist der Senator Marcus Vinicius Lucianus, Bruder des ehemaligen Praefecten Praetorie Hungaricus und noch Single." Ein erneuter Grinser mit einem Nicken huschte ihm übers Gesicht... "Ja und ansonsten fehlen noch einige Gäste. So habe ic deinen alten Freund Senator Commodus geladen, Hungaricus den Praefecten außer Dienst, dessen Frau Livia und noch ein paar mehr der Gens Mitglieder. Ich hoffe sie werden bald erscheinen, damit die bereits anwesenden Gäste nicht vor Hunger vom Hocker fallen."

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