Tablinum | Pater Gentis Pompeia

  • Danach verfasste Trimalchio zwei kurze Nachrichten für Manius Severus und Sextus Antipater und übergab sie einem Sklaven. Kurze Zeit später war er bereit die Reise anzutreten, er schloß sein officium und begab sich zum ausgang. Die Kiste mit den zwei Skorpionen vergaß er natürlich nicht.

  • Da er nicht wusste wo sich Trimalchio aufhielt versuchte es Antipater hier und klopfte.

  • Zitat

    Original von Sextus Pompeius Antipater
    Da er nicht wusste wo sich Trimalchio aufhielt versuchte es Antipater hier und klopfte.


    Von innen erklang eine Stimme, die den Römer aufforderte einzutreten.


    "Ingredere!!! Es ist offen."

  • Antipater öffnete die Türe und lächelte seinen Neffen an.
    "Trimalchio, Du bist nach Roma heimgekehrt, welch Freude! Ich sah schon Deine Spuren..." er reichte ihm die Hand

  • "Ich musste nach Rom zurückkehren...ein Prätorianer überbrachte mir einen Brief des quaestor principis." Trimalchio dachte dabei an das viele Geld dass er verloren hatte. "Die sind anscheinend der Meinung ich hätte meine Schulden mit dem Staat immer noch nicht begliechen." Nebeibei erarbeitete er weiter die Pläne für die Thermen von Colonia Claudia Ara Agrippinensium.

  • "Meine Leibsklavin Morgaine hast Du ja schon kennengelernt. Hatte sie Gelegenheit Dir über unseren Hausgast Hadrianus Mitteilung zu machen bevor Du sie zusammengschlagen hast?" fragte Antipater in betont sachlichen Ton

  • "Dies ist keine Frage des Jammerns sondern einer einfachen Unterscheidung, der zwischen Mein und Dein. Morgaine ist MEINE Sklavin, folglich ist es MEINE und nicht DEINE Sache sie zu strafen. Ich gehe auch nicht an Deine Sachen und beschädige sie weil sie mir nicht gefallen." Antipaters Mimik setzte einen deutlichen Punkt


    "Wieviel Geld fehlt dem Hause des Pompeius?" schnitt er ein leidiges Thema an

  • "Du verlierst Hab und Gut, Strabo wohl Leib und Seele. Was wird wohl aus mir?" fragte sich Antipater und seufzte


    "Trotzdem möchte ich nicht, dass man meine Sachen beschädigt." wendet sich zur Tür

  • "Du kannst Dir bei Gelegenheit mal die Tempelanlagen meines Cultvereines ansehen. Der Cult der Ishtar wurde vom Kaiser genehmigt."

  • Morgaine war auf dem Weg aus ihrem Räumchen am Tablinum vorbeigekommen, als sie die Stimme ihres Herrn hörte , wollte sie kurz hineinschauen und ihm sagen das sie wach sei und es ihr besser ginge, als sie jedoch Trimalchio erkannte zuckte sie zurück
    "Bitte verzeiht Ihr Herren, ich wollte nicht stören" sagte sie leise

  • Zitat

    Original von Sextus Pompeius Antipater
    "Du kannst Dir bei Gelegenheit mal die Tempelanlagen meines Cultvereines ansehen. Der Cult der Ishtar wurde vom Kaiser genehmigt."


    "Nein ich werde mich da besser raushalten. Mit Kultvereine jeder Art will ich nichts mehr zu tun haben."


    Zitat

    Original von Morgaine
    Morgaine war auf dem Weg aus ihrem Räumchen am Tablinum vorbeigekommen, als sie die Stimme ihres Herrn hörte, wollte sie kurz hineinschauen und ihm sagen das sie wach sei und es ihr besser ginge, als sie jedoch Trimalchio erkannte zuckte sie zurück
    "Bitte verzeiht Ihr Herren, ich wollte nicht stören" sagte sie leise


    "Komm rein." Dann wandte sich Trimalchio an Antipater. "Darf ich mich kurz mit deiner Sklavin unterhalten? Keine Sorge ich habe nicht vor ihr noch mal was anzutun."

  • Morgaine bebte fast vor innerlicher Unruhe und auch Angst als der Herr sie nicht nur gleich erblickt hatte , sondern sie auch noch näher bat. Sie selbst wäre gern schnell weiter gegangen, Lust ihm unter die Augen zu treten hatte sie nicht wirklich. Fast schüchtern, wie es sonst so gar nicht ihrer Art entsprach , ging sie näher und kniete sich zu den beiden Herrn. Den Rücken streckte sie gerade durch, was ihr bei den Schmerzen nicht leicht fiel, die Schenkel öffnete sie und der Po ruhte auf den Fersen, die Hände lagen mit den Handflächen nach oben auf den Schenkeln, ihr Blick war gesenkt das lange blonde Haar fiel etwas wild in ihr hübsches Gesicht das sich damit verdeckte.
    Er wollte mit ihr reden? Hoffentlich konnte sie Antwort geben und ihn nicht wieder erzürnen....Morgaine lächelte ihm vorsichtig zu und wartete was nun kam...

  • "Da ich nicht annehme das Morgaine das möchte und auch nicht denke das ihr über die Planungen meines Geburttages reden möchtet denke ich es sei besser hier zu bleiben." Antipater, der ja neben der Tür stand, legte seine Hand auf die Schulter der Caledonierin

  • Morgaine schaut zu ihrem Herrn, ihr Blick ist fast bittend jetzt merkwürdiger Weise, aber sie hat das Gefühl das es von Bedeutung sein könnte, was der Herr ihr zu sagen hat. Sie hofft das ihr Herr sie allein läßt. Sie nickt Antipater mit einer Bewegung ihrer langen , schönen Wimpern so zu das dieser weiß dass sie keine Furcht hat und sich sicher fühlt allein unter vier Augen...

  • Morgaines Blick aufnehmend antworteten nur seine Augen und verrieten eine Wachsamkeit die ihr Schutz wäre wann immer sie es wollte. So ging er und blieb in der Nähe

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