Aine lächelte aufgrund seiner Äußerung. "Mir geht es bei der Familie gut, sie sind freundlich und ich gehöre in gewisser Weise zur Familie! Ich habe dort viele Freunde und keiner von ihnen würde es zulassen, dass mir etwas zu stößt, du brauchst dir keine Sorgen um mich machen!" sanft strich sie ihm über seinen kräftigen Arm.
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Ein Sonnenuntergang
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"Ich mache mir auch keine Sorgen, ich finde dich nur nett.", sagte ich und lächelte dabei.
Ich fuhr wieder mehrmals sanft an ihrem Arm auf und ab. Es war schön hier.
"Gefällt es dir so?" -
Es ist schön und ich genieße die Zeit, mit die zusammen zu sein!" sagte sie zaghaft lächelnd.
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"Ich auch Aine, Ich bin froh dich getroffen zu haben."
Nach einer kurzen Pause sagte ich:
"Wie lange darfst du eigentlich deinem Haus fernbleiben?" -
"Solange ich morgen früh wieder im Hause bin, werde ich keinen Ärger bekommen!" antwortete sie.
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"Dann ist ja gut. Wollen wir etwas spazierengehen?"
Es wurde merklich kühler, doch mein Blut war immer noch warm genug. -
Aine nickte, nahm ihn an die Hand und schlenderte mit ihm gemeinsam den Srtand entlang.
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Ich schwieg und hielt sie an der Hand. Es war irgendwie romatisch, so über den Sand zu laufen, mit Aine neben mir. Ich betrachtete die kleinen Wellen und den Schein des Mondes, der sich auf dem Wasser zu spiegeln begann.
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Aine blickte hinaus auf das Meer, die Sterne spiegelten sich inden sanften Wellen. Zum ersten mal seit langer Zeit fühlte sie sich nicht mehr so einsam. Hatte sie in Toxis einen Gleichgesinnten gefunden? Sie wusste es nicht.
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Ich blickte auf zum Mond.
"Siehst du die gelbliche Korona des Mondes, die ihn umgibt und auf den Wolken zu sehen ist?"
Dieses Phänomen hatte mich schon seit meiner Kindheit fasziniert. -
Aine folgte seinem Blick und betrachtete die silberne Scheibe am Himmel.
"Heißt es nicht, wenn man sie sieht, wird es am nächsten Tag ein schöner Tag?" so etwas hatte sie jedenfalls mal gehört.
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"Das... könnte sein, ich weiss es nicht. Aber ich bin mir sicher es ist ein gutes Zeichen."
Während wir über den Strand schlenderten hielt ich ihre warme Hand. Es war lange her seit ich das letzte Mal eine Frau berührt hatte. -
Aine blieb kurz stehen und zog sich ihre Schuhe aus. "Komm mit!" sagte sie und stapfte in das kalte Meerwasser. Lachend drehte sie sich zu ihm um, als er zögernd stehen blieb. "So kalt ist es nicht!"
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Auch ich zog die Schuhe aus und nahm die in die andere Hand.
"Mal sehen.", meinte ich lachend.
Es war ein kleiner leichter Schock für meine Füsse das Meerwasser zu berühren, doch ich verzog keine Miene.
Ich spürte wie die kleinen Wellen am Strand vor- und zurück schwappten.
Um nicht an Ort und Stelle einzusinken folgte ich Aine, die sich in Bewegung gesetzt hatte. -
Aine war mitlerweile knietief im Meer und watete noch ein Stüch tiefer, sorgfälltig hob sie den Saum ihrer Tunika an, damit sie nicht auch noch nass wurde. Sie dreht sich um und beobachtete Toxis der ihr langsam folgte.
Ein wenig übermütig geworden spritzt sie ihn nass und brachte sich eilig in sicherheit, sollte er sie auch nass spritzen. -
Damit hatte ich gerechnet und da mich meine Reflexe nie im Stich liessen versuchte ich so gut wie möglich auszuweichen. Ich musste lachen, rannte ihr hinterher (nicht zu schnell, damit ich mich selbst nicht nassspritzte) und schlug mit der flachen Hand aufs Wasser in ihre Richtung, um sie ebenfalls nasszuspritzen.
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Flink wich Aine aus und spritzte ihn erneut nass. Sie lachte ausgelassen.
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"So jetzt reichts.", sagte ich lachend, legte die Handteller zusammen, nahm viel Wasser auf und spritzte aus nächster Nähe in ihre Richtung.
Jetzt sollte ich sie erwischt haben. Es war schön mit ihr, schon lange hatte ich nicht mehr einen solchen Spass. -
Aine wurde klitschnass, als sie von Toxis nass gespritzt wurde. Lachend wischte sie sich das Wasser aus den augen, nun nützte es nichts mehr, wenn sie den Saum auch noch weiterhin hoch hielt. Kurz entschlossen tauchte sie ab und zog ihm die Beine unter dem Körper weg.
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"Hey was..." weiter kam ich nicht, ich fiel platschend ins Wasser, sofort wurde mein Körper vom Meerwasser umgeben und durchnässt.
Ich lachte und wischte mir kurz das Gesicht ab.
"Du auch." meinte ich grinsend, packte ihren Arm und zog sie herab.
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