Durus stand am Heck des Schiffes, als es in den Hafen von Ostia einlief. Endlich war die anstrengende Reise zu Ende. Frachtschiffe waren einfach nichts für ihn - er brauchte etwas mehr Annehmlichkeiten bei einer Schiffsreise. Hätte er genug Geld gehabt, hätte er sich ein Schiff gemietet. Aber was wollte man tun.
Die Matrosen brachten das Schiff an seinen Liegeplatz und machten sich daran, das Schiff zu vertäuen. Dann betrat Durus endlich wieder italischen Boden. Wie lange war er weg gewesen? Sicher mehr als 20 Jahre!
So machte er den letzten Schritt von der Landeplanke. Hinter ihm lief bereits ein Matrose los, um sich um das Ausladen des Getreides zu kümmern.
Durus hingegen blieb etwas stehen und begutachtete den Kai.
Es herrschte ein heiteres Treiben. Überall liefen geschäftige Menschen umher und riefen sich in verschiedensten Sprachen Worte zu.
Nach kurzer Zeit zupfte Durus endlich seine Toga zurecht und machte sich daran, ein Transportmittel nach Rom zu finden...