Eine Menge von wutentbrannten Menschen wälzte sich den Palatin hinauf bewaffnet mit allerlei Arbeitsgeräten und was man noch so fand. Laut und fordernd rief man nach dem Kaiser und dem Kopf des Avarus!
Auch ich stand mit dabei und rief mit die wache an, daß der Kaiser sich zeigen möge! Aus ganz rom strömten die Menschen herbei um ihrer Wut Ausdruck zu verleihen.
Auf dem Palatin
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Durch den Lärm alarmiert traten sogleich einige Einheiten der Cohortes Praetoriae auf den Plan. Zwei Turmae Reiter, sowie eine Centurie Fußsoldaten waren sogleich bei der Stelle und stellten sich zwischen die wütende Menge und den Palast. Weitere Einheiten wurden umgehend benachrichtigt, auf dass rechtzeitig Unterstützung da sein würde.
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Senator Geminus verlässt gerade den Palast und wird der Menge ansichtig.
Er winkt einige Praetorianer beiseite, die ihm gehorchen, obwohl er keine Befehlsgewalt über sie hat und trtt vor die Menschen hin.
Und ruft.
"Ich bin Titus Helvetius Geminus, Aedilis Plebeii und Senator der Curie. Ebenso Freund, Klient und Vertrauter des Augustus."
Lässt die Wort wirken.
"Was wünscht ihr? Was ist euer Begehr Mitbürger?"
Zeigt direkt auf Lucius Sergius Catilina.
"Du! sag, was willst Du hier?"
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Wann zeigt sich endlich der Kaiser! Nieder mit Avarus ! Die Götter sind groß! und viele andere Rufe schwirrten lautstark durcheinander.
Ich trat auf einen Praetorianer hinzu und sagte: Salve Praetorianer! Sag, wann kommt der Kaiser?Er sollte sein Volk nicht zu lange warten lassen. als ein Senator auf mich zu trat.
Was ich hier will? Wenn ihr mich so fragt Senator: Den Kopf eines Frevlers und Verleumders wie Rom ihn noch nie in seiner Geschichte sah!
die Menge johlte und skandierte weiter.
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Dieser einfältige Knirps ignorierte ihn einfach.
"Du! Bist Du Dir etwa zu schade mit einem Senator zu reden? Wer bist Du, dass Du und Deine Kumpane Kaiser und Consuls fordern? Für wen hälst Du Dich?
Sag mir was Du hier willst oder es muss als pure Rebellion angesehen werden und es wird entsprechend reagiert werden."
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Nun antwortete er doch.
"Und wer soll dieser Frevler und Verleumder in Paradigmaformat denn sein?
Und was soll er getan haben?
Vorallem, damit es das hier rechtfertigt?"Lässt den Arm über die Menge kreisen.
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Die Menge schien auszurasten und ich schaute verwundert den Senator an. Das fing ja toll an.
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Verstärkung traf ein und die Prätorianer formierten sich zu einer geschlossenen Linie.
ZitatOriginal von Lucius Sergius Catilina
Ich trat auf einen Praetorianer hinzu und sagte: Salve Praetorianer! Sag, wann kommt der Kaiser?Er sollte sein Volk nicht zu lange warten lassen. als ein Senator auf mich zu trat.
Verächtlich und abweisend blickte der Soldat auf den Mann herab.
"Das ist einzig und allein des Kaisers Entscheidung."
Dann wandte er seinen Blick wieder von dem Mann ab und fuhr fort, die aufgebrachte Menge im Auge zu behalten. Die meisten Prätorianer hatten die Hand bereits drohend auf dem Knauf ihres Gladius liegen, einige zogen diese allmählich und auch die Reiter machten sich für eine Auseinandersetzung bereit.
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Dann fasste ich mich doch und versuchte seine Frage zu beantworten so es der Lärm zuließ.
Das Volk von Rom hat ein Recht seinen Kaiser zu sprechen und ihm die ungeheuerlichen Vorfälle zu berichten, die Consul Avarus sich gegenüber dem römischem Volk leistete.
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Die bewaffneten Prätorianer reizten das volk nur noch mehr, als sie ihre Hände an die Schwerter legten. Unheil braute sich zusammen, daß sich hoffentlich noch abwenden ließ.
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Der Mann schien eine Art Rädelsführer zu sein. Solange man mit ihm redete schien die Menge weniger zu brodeln.
"Der erste Diener seines Volkes ist der Kaiser, ja. Und sein Ohr ist seinem Volke immer offen. Das weißt Du auch. Doch soll das hier Rahmen für eine Bitte, eine Anfrage an den Kaiser sein? Das hier sieht nach Rebellion und Gewalt, nicht nach Beschwerde aus. Und meinst Du nicht, dass es Vorinstanzen geben müsste, so Du Probleme mit Entscheidungen des Consuls hast?"
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Zur Zeit konnte ich den Ausführungen nicht folgen. Wahrscheinlich schaute ich ihn einfach nur blöde an.
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Sim-Off: Stichwort Ereingnissmonopol der SL ..... also bausch das hier nicht zu ner Revolte auf, sonst hat das Folgen.
Der Senator seuzfte laut, da der Mann ihm nicht antwortete.
Ganz offensichtlich war er nicht an Gesprächen interessiert, sondern wollte nur Wut ablassen.Geminus beginnt sich langsam und resignierend zurückzuziehen.
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Noch vor kurzem auf der Rostra befand er sich nun an einem gewissen Punkt beim Palatin, wo der Strom stockte und sich die Menschenmassen um einen Senator ringten. Von Weitem erkannte Curio Geminus.
Er trat in sicherem Abstand auf eine erhöhte Treppe und versuchte mit seinen Begleitern herauszufinden, was wohl im Gange war.
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"Hei , halt mich hoch, ich sehe nichts"
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Curio schaute runzelnd auf den Knaben, winkte dann einem ihn begleitenden Sklaven (der zwar etwas schmal auf der Brust war), der den Jungen daraufhin in die Höhe hielt, so dass Curio und der Knabe aus gleicher Warte das weitere Geschehen betrachtete.
"Siehst du: Das nennt man einen Aufruhr und der Mann...."
er zeigte auf Lucius Sergius
"...scheint das ganze zu koordinieren. In der Vergangeneheit, weisst du, wurde nicht wenig Blut bei solch Aktivitäten vergossen. Drum halten wir uns lieber etwas in der Ferne. Siehst du auch genug?"
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Furianus`Weg ging direkt neben dem Palatin und er hörte Menschen schreien und toben.
Verwundert zog er den weißen Vorhang seiner Sänfte ein wenig zurück und schaute heraus.
Ihm bot sich ein unfassbarer Blick dar, die Menge schein aufgebracht und Furianus wusste warum.
Sofort befahl er seinen Sklaven die Sänfte abzusetzen, damit er ihr entsteigen konnte. Und gleich danach begab er sich zu einer erhöhten Treppe um alles überblicken zu können. Dort traf er auch gleich auf Senator Curio welchem er zunickte.
Auf das tobenden Volk schauend neigte er seinen Kopf ein wenig zu Curio, welcher neben ihm stand."Nun ist der Pöbel los, ich hätte es ahnen müssen."
Den kleinen Freund des Senators bemerkte er nicht.
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Durus hatte von einem Aufruhr auf dem Palatin gehört und war dort hin geeilt. Er wollte sich ohnehin über den Consul beschweren. Zwar hatte er noch keinen Brief geschrieben, aber er wollte sowieso zuerst wissen, wo er sich überhaupt beschweren konnte.
Nun beobachtete er den wütenden Mob, der Avarus Kopf - oder zumindest seine Amtsinsignien - forderte und seinem gerechten Zorn freien Lauf ließ.
Fast hätte er sich dazu hinreißen lassen, an diesem Aufruhr teilzunehmen. Aber daran hinderte ihn natürlich seine Erziehung.
Stattdessen drängte er sich zwischen all den Plebejern durch, um weiter vorn mehr von der Lösung des Konflikts zu erfahren. -
"Ja ich seh alles.....und in deiner Nähe habe ich keine Angst"
Publius erkennt die Lage.....ein Mann in Not...er hat aber gelästert.
"L U C I U S, L U C I U S, L U C I U S"
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"Ah, Furianus. Du kommst gerade recht. Der Spitze des Aufruhr's scheint sich zu nähern.
Tja, wer Leichtfertiges auf der Rostra spricht, der sollte auch immer die Konsequenzen bedenken.
Nur sehe ich Gewalt nur selten als Lösung. Sie sollten andere Wege finden, ihr Missfallen zu zeigen, was meinst du?"
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