Die schäbige Holztür wurde aufgestoßen, und zwei gutaussehende Vigiles traten ein.......
Zwei fleißige Vigiles
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Kommend vom Tatort Blutige Botschaft für Rom, sah sich Gabriel erstaunt um, als sie eingetreten waren.
»Ist das nicht diese berühmte Taverne mit dem guten Essen? Hier hätte man mich vor vor ein paar Wochen noch rausgeworfen, denn so weit ich weiß haben Sklaven hier keinen Zutritt!« Gabriel zwinkerte Metellus an und suchte nach einem freinen Tisch, der bald gefunden wurde.
Herrlich durften stiegen ihm Essensgerüche in die Nase, als er sich auf die freie Bank schob und sah sich weiter interessiert um. -
Auch Metellus war erst einmal hier, und das war alles andere als angenehm.
So, mein Lieber, lass uns mal so richtig zuschlagen......es geht alles auf mich -
DAS liess Gabriel sich nicht zweimal sagen.
»Ich nehme die Karte einmal rauf und runter!« scherzte er.Wie kam es nun, daß sein Centurio so spendabel war? Hatte er etwa noch irgendwas im Sinn, etwas im Hinterkopf? SO nach dem Motto: Gabriel, mal unter uns, aber mach es uns Vigiles doch nicht so schwer mit deiner Diszeplinlosigkeit ... oder so.
Aber eigentlich war es Gabriel egal. Er liebte es:
Wein, essen und Frauen ... nur letzters fehlt noch.Schliesslich entschied sich Gabriel für ein gegrilltes Lamm in Kräuter-Limonensoße ... und fragte dann:
»Bist du eigentlich verheiratet?« -
Hätte metellus einen Becher Wein gehabt, dann würde er ihn sicherlich verschüttet haben......Ein gutes Stichwort:
Wirt, eine große Kanne Wein.......
Dann griente er Gabriel an.
Eine Frau?....Hmmmm.....welche würde schon einen mürrischen Centurio nehmen? ;)....nein, da muss ich passen......wie auch, immer wenn alle frei haben, dann sind wir ja im DienstAuch er hatte einen riesigen Hunger. Hoffentlich würde gabriel nicht denken, er wolle sich Liebkind machen und hoffen, daß er sein verhalten ändert......das wäre ja schlimm.
Sim-Off: Schau in die WiSim , Kamerad
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Gabriel lachte , aber nicht über seinen Vorgesetzten, sondern über seine äusserst unterhaltene Art.
»Du und mürrisch? Pah, da mußt du dich aber noch anstrengen. Da habe ich ganz andere kennengelernt!«Für einen Moment dachte er an seine Vergangenheit zurück.
Als der Metellus die Kanne Wein bestellte, leuchteten Gabriels Augen. »Es ist das erste Mal, daß ich nicht alleine in einer Taverne bei einem Wein sitze!«
Und dann grinste er über Metellus Worte, betreffend der Frauen.
»Nicht einmal einen Freundin? Aber einige weiblichen Wesen kennst du schon, oder?«Er grinste breit.
Sim-Off: Wo kommt denn mein Geld her?
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Kennen? Sicher, aber irgendwann erzählen sie einem dann, daß sie schon verheiratet sind.......Ich habe so viele Körbe gesammelt, damit kann ich handeln
Sim-Off:
Welches Geld kommt WO her? -
Gabriel lachte über den Satz mit dem Korbhandel.
»Ja, das ist schon manchmal ein leidiges Thema ... die Frauen!« sinierte er etwas gedankenverloren und mußte an die rassige Schönheit seines vorvorletzten Besitzer denkne, einem unsympatischen Bergwerksbesitzer, der seine Aklven bis aufs Mark ausbluten ließ. Aber das ihm dessen Frau wohl gesonnen war, war auchkein Wunder, wußte der Mann doch einfach nicht zu schätzen, wer seine Frau war
Naja ... als er es herausbekam, war es weniger schön ...
Trotz der kurzen trüben Gedanken, grinste Gabriel breit und schliesslich brachte der Wirt den Wein.
»So sehr sie doch reizvolle und wirklich liebenswerte Geschöpfe sind, so geheimnisvoll und rätselhaft erscheinen sie dennoch. Und die meisten sind sich dessen auch ganz bewußt ... aber Metellus, du bist inzwischen Centurio!! Schindet das denn kein EIndruck?«Sim-Off: Zum Geld: PN
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Doch, sicher, die Haselmäuschen mögen das.......aber was hat man langfristig von einer Frau, die auf einen schönen Schein hereinfällt?
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»Wie recht du hast!!«
1. Prüfung in Sachen Frauen hatte sein Centurio bestanden. Und Gabriel zwinkerte ihm fröhlich zu.
Und dann wartete er darauf, daß sein Wein- und Essens-Gönner endlich den Wein einschenkte, denn soviel Höflichkeit und Anstand besaß Gabriel schon, sich nicht einfach selber zu bedienen.
Und auch wenn er inzwischen ein Libertus war, so nagten doch immer noch einige alte Verhaltensweisen an ihm, als er Sklave war, obwohl er für einen Moment versonenn an seinen Freund Falco denken mußte, zu dem er, trotz dem GAbriel sein Sklave war, zum Schcluss doch ein wirklich offenes und fast gleichberechtigtes Verhältnis bestanden hatte. -
Gabriel überraschte den Centurio, der ja heute nicht mehr im Dienst war, und der sich deshalb ab sofort nur noch Metellus nennt...bis zum Dienstantritt ;).....Dieser Vigilus war frech wie Oskar...ähm, Vitellus....aber den Wein nahm er nicht. Sollte Metellus nun den Kellner spielen?....nunja, wenn er es nicht tat, dann würden sie verdursten....was für ein schlechter service in diese Kaschemme...Also füllte er ein und schob den Becher rüber.
Gabriel...auf das Wohl der Götter....und unseres auch....und wage es nicht, mich noch einmal außerhalb der Dienstzeit Centurio zu nennen.....ich heiße MarceJedenfalls für seine Freunde
Oja, er wusste, er würde sich mit seinem Verhalten bestimmt den Rüffel von so manch "treuem Römer" einfangen......aber das animierte ihn eher!
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Endlich nahm Gabriel dankbar den Becher und prostete seinem Vorgesetzen zu.
»Marce? Wieso das? Das klingt lustig!!« Er lachte herhaft und fügte dennoch belustigt hinzu: »Ich aner heisse Gabriel und nicht Gabi!«Nein, Ganriel verstand die Römer nicht, seit er für Falco gearbeitet hatte. Wieso hiess er nciht Marcus, warum Marce? Was war denn das gür ein alberndener Name. MARCE? Wie eie Frau.
Wieder lachte er und nahm einen Schluck.»Na, denn, MARCE! Ich heisse Gabriel. Ganz einfach!« Und dann grinste er breit und zwinkerte seinem Centurio zu und nahm einen Schluck.
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Besagter MARCE hatte ja schon daß Gefühl, sein junger kamerad sei blau, bevor er zu trinken begann
Gabi würde sicherlich zu deinem hinreißenden Augenzwinkern passen
MARCE lachte suffisant. ich glaube, wir müssen Dir mal eine nette Frau besorgen, damit Du seßhaft wirst, oder? -
Gabriel lachte auf, doch sein Lachen wahr nicht so offen wie sonst.
»Ne, lass mal. Ich glaube, ich werde mich nie an diese Stadt gewöhen und ich weiss warum.«Und dann sah er seinen Becher und wollte lachen, wegen Marce und Gabi, aber für einen Moment wurde er melancholisch. Doch dann grinste er falsch: »Ne, ist schom gut. Wer will schon einen ehemaligen Sklaven?« Er nahm einen tiefen Schluck des Weines und versuchte dann abzulenkten: »Prost Mellelus ... eh Marce ... und Danke ..«
Aber einen Hauch vin Bitternis war doch in seinem Lachen zu hören.
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So geknickt gefiel er ihm nicht, das müsste er ändern.
Pah, ich muss Dir mal eine Geschichte erzählen. Ich habe einen Freund, der heißt Cadior. Der war Sklave bei den Aureliern und wurde freigelassen....siehst Du da eine Parallele?........;).............Der ist dan später sogar Duumvir von Mantua geworden...ein echter Frauentyp......Na, noch Fragen?MARCE schenkte wieder ein und hoffte, Gabi, ähm, Gabriel würde es das nächst mal tun...im tat ja schon der Arm weh....
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Gabriel lachte. Nahm den Becher und prostete Metellus zu. »Na, vielleicht werde ich ja mal in die Fußstapfen von Falco treten ...«
Bald kam dann das Essen und Gabriel haute ordentlich rein.
»Erzähl mal. Wer ist deine Familie? Was machen die so? Und warum wurdest du Vigilus?«
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Das waren ja ganz schön viele Fragen auf einmal.
Nun, als ich nach Rom kam, da bin ich von der Gens Annaea adoptiert worden. hast Du schon von denen gehört?
Genüsslich knusperte er zwischendurch an einem Hühnchen.
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»Ehrlich gesagt nein ... ich kenne mich überhaupt nicht gut mit den Familien Roms aus. Zwar war ich Falcos Sekretär und habe mit einigen Namen auf Pergamentrollen zu tun gehabt, aber persönlich kenne ich kaum wen hier ...«
Das Lamm war köstlich und Gabriel strahlte.
»Und? Was macht die Familie so? Lass mich raten: Ihr betreibt einen Korbhandel?« Er grinste frech.
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Hi,hi,...Du kriegst gleich nen Korb aufgesetzt...schlingel
Mein vater ist ein hohes Tier in Germanien, er ist bei der Flotte. Die schippern da fröhlich den Rhenus auf und ab.......Ich sehe sie so gut wie nie. Aber mein Onkel, der König von Tylus, der ist im Augenblick hierMetellus knusperte ein Hühnerbeinchen ab......das Fleisch war köstlich. Hoffentlich würden in ferner Zukunft die Leute dieses auch noch von ihrem Geflügel sagen können.
Und? Hat die Geschichte von meinem Freund Cadior Deine Stimmung aufgebessert?
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Gabriel sah Metellus etwas verwundert an. Hatte dieser etwa seinen vorhin leicht bitteren Blick gesehen? Wie peinlich, versuchte doch Gabriel solcher Art Gefühle nie zu zeigen. »Ja, ja, sehr lustig! « Doch nun musste er grinsen und nahm noch einen Schluck Wein. Ihm fiel auf, daß, seit dem er frei war, er sich zu sehr dem Wein hingezogen fühlte.
»Alles in Ordnung! Und das Essen ist köstlich, der Wein auch. Aber du hast mir immer noch nicht gesagt, warum du zu den Feuerlöschern gegangen bist!«
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