Sklavenunterkünfte ¦ Miriam und Cato

  • Es war seltsam, vielleicht konnte sich jemand anderes niemals vorstellen wie man sich so schnell in einen anderen Menschen verlieben konnte aber sie hatte es getan und wollte auch nicht mehr, dass es rückgängig gemacht wurde. Sie kuschelte sich wieder an Cato und erwiderte seine Küsse ebenso zärtlich wie er.
    Sie konnte nicht genug von ihm bekommen aber sie wusste auch, dass sie nicht auf ewig hier bleiben konnten, vor allem nicht im Bett, da sie immer wieder mit rechnen mussten, dass man sie holen würde.
    "Wir müssen was tun?" fragte sie unschuldig wusste aber auf was er hinaus wollte und seufzte tief. "Ich weiß ich soll aufräumen oder?"

  • Ich wollte eigentlich nicht aus dem Bett, wollte mich nicht von ihr lösen, auch wenn ich wusste, das ich zum dem, was wir eben gerade getan hatten, noch nicht wieder in der Lage wäre. Doch ich wollte bei ihr bleiben, so nahe, so zufieden wie ich jetzt war.

    "Ja, wir müssen noch aufräumen"


    Ich packte sie sachte und drehte uns beide um, so das ich über hier lag und zärtlich deckte ich ihren Oberkörper mit Küssen ein. Dann richtete ich mich auf, sah ihr in die Augen.


    "Lass uns schnell gehen,... dann sind wir schnell wieder da..."


    Dabei legte sich meine Hand auf ihre Brust.

  • Miriam war immer noch sehr bezaubert von ihm von seinen Worten und einfach von allem. Sie wollte auch nicht wirklich aufstehen aber sie wusste auch auf was er hinaus wollte. "Ich werde das schon machen, schließlich habe ich das auch gemacht also mache ich es auch weg." Sicher hatte sie keine Lust dazu aber sie wollte nicht, dass Cato das Unheil weg machte was sie angestellt hatte. Bei Varus war meißt immer wer anders dagewesen, der dies für sei erledigt hatte aber hier war sie nicht bei Varus.
    Sie strich Cato einige Strähnen aus seinen Gesicht die ihm in die Stirn fielen und sie selber sah auch recht strubbellig aus.
    Wirklich die Lust aufzustehen hatte sie auch nicht bei den Zärtlichkeiten, die sie von ihm geschenkt bekam aber sie wusste, dass es jederzeit soeweit sein konnte uner wer kam um sie zu holen.
    "Du müsstets dann aber als erster aufstehen" meinte sie mit einem ziemlichen Schmunzeln, da er seine Hand wieder auf ihrer Haut liegen hatte.

  • Tief blickte ich in ihre Augen, küsste sie noch mal zärtlich. "Ich werde dir helfen, geliebte Miriam" Ihre Haut fühlte sich so gut unter meiner Hand an, doch ich wusste, wir mussten doch aufstehen, zurück ins Tablinium, schliesslich wollten wir etwas von Lucius und sollten seinen Ärger nicht heraufbeschwören.

    "Du hast recht, auch wenn es mir schwer fällt,..."


    Vorsichtig strich ich ihr Haar glatt und stand langsam auf, dabei rutschte meiner Tunika zurecht. Ich hielt ihr meine Hand hin. Sie sah wunderschön aus, wie sie so nackt noch da lag.

  • "Danke dafür hast du etwas gut bei mir" sagte sie ein wenig mit einem schelmischen Lächeln. Nur wiederwillig ließ sie ihre Hand von seinen Schultern sinken als er aufstand und sie ihn ebenso betrachtete wie er sie. Einen kleinen Moment blieb sie noch so liegen und ergriff dann seine Hand um sich hochhelfen zu lassen. Die Decke die sie halb bedeckt hatte rutschte dabei auf den Boden und ihre Haare fielen ihr über die Schulter. Wieder rührte sie sich länger nicht mehr und ließ dann aber seine Hand los. "Ich werde mich anziehen, denn so kann ich schlecht aufräumen." Sie seufzte und suchte ihre Tunika, die sie sich anzog und zurecht rückte, danach band sie sich ihre Haare zu einem leichten Zopf.

  • Als die Decke von ihrem Körper glitt, konnte ich meinen Blick nicht von ihrem Körper lösen und ich führte ihre Hand an meine Lippen und küsste sie. Der Gedanke daran, das sie so aufräumen könnte, liess ein ein Lächeln auf meine Lippen wandern. "Warum nicht, " grinste ich frech, nur um dann rot anzulaufen.
    Während sie sich anzog, sah ich sie weiter bewunderd an. Dann nahm ich sie in den Arm und küsste sie sachte.

    "Gehen wir dann ins Tablinium ?"
    fragte ich sie fleise.

  • Ein Kichern war von ihrer Seite zu hören, als sie sich dan rumdrehte. Seine Zärtlichkeiten brachten sie immer wieder aus der Fassung aber sie versuchte sich nun nichts anmerken zu lassen.
    "Naja nur so, ich könnte krank werden" miente sie mit einem schelmischen Grinsen. "Ja lass uns gehen bevor es noch wirklichen Ärger gibt." Sie griff nach seiner Hand un dküsste ihn noch einmal zärtlich auf die Lippen.

  • Zärtlich strich ich ihr durchs Haar, lächelte sie an.

    "Das du Krank wirst, möchte ich nicht,... doch ich seh dich gerne Nackt..."


    Hatte ich wirklich das gesagt ? Die Worte hatten noch nicht meine Lippen verlassen, da schämte ich mich ihrer schon und ich lief Rot an. Zwar stimmte es, was ich gesagt hatte, doch so offen über so etwas zu reden, das war mir so fremd. Irgendwie hatte ich mich wirklich verändert, seit ich sie getroffen und mich in sie verliebt hatte.


    "Dann lass uns gehen, meine Liebste,... " Ihre Hand schloss sich um meine und ich erwiederte ihren zärtlichen Kuss.

  • Miriam wurde ebenfalls rot, weil solch offene Worte zu hören war etwas sonderbar und doch wundervoll auf einmal. Ihr Blick würde schüchtern und sie kam ihm wieder näher, dass sie ihn schon fast wieder berührte. Sie lächelte ihn an und wusste nicht was sie sagen sollte. "Komm" brachte sie noch vor, als sie ihn an der Hand zog um aus der Unterkunft zu führen, auch wenn sie nicht wirklich den Weg kannte ,aber sie würden sonst nie hier raus kommen und allein dieser Gedanke ließ sie schmunzeln.

  • Mit meiner liebsten Miriam Hand in Hand, betrat ich wieder die kleine Kammer.
    Kaum waren wir drinnen, zog ich sie zu mir, legte meine Arme um sie und küsste sie zärtlich auf den Mund.

    "Ich liebe dich, Miriam, und ich danke dir."


    Ich würde alles für sie tu, und wenn Lucius scheitern würder, dann würde ich einen Weg finden, damit wir zusammen blieben. Egal wie, egal was es kosten würden.

  • Sie fühlte sich wie ein junges Mädchen irgendwie, was sie ja eigentlich auch war, aber als Sklavin alterte man irgendwie anders als andere, zumindest fand sie das so. Miriam lächelte Cato an, als sie wieder in der kleinen Kammer waren und ließ sich in seine Arme ziehen um den Kuss zu erwidern.
    "Ich liebe dich auch und du musst dich nicht bei mir bedanken sondern ich muss mich bei dir bedanken, denn ohne dich wäre ich nicht hier. Wer weiß was mit mir passiert wäre wenn ich dich nicht getroffen hätte oder vielleicht wäre ich dann schon längst wieder bei Varus."
    Sie lehnte ihren Kopf an seine Schulter und hielt sich einfach fest.

  • Meine Liebste lag in meinen Armen, hielt sich an mir fest. Ich sorgte mich darum, was in den nächsten Tagen passieren würde. Würde Lucius es schaffen ? Was wäre wenn nicht ? Eines war sicher,... diesem Flaccus würde ich sie nicht überlassen, sicher nicht. Und zulassen das sie zurück zu diesem Varus muss auch nicht. Ich helt sie einfach in den Armen...

    "Dein Domine hat eigentlich keinen guten Namen, weisst du das ?"
    flüsterte ich ihr ins Ohr.

  • Ihre Stirn kräuselte sich etwas als sie seine Worte vernahm und dann sah sie auf. SIe verstand nicht wirklich was er damit meinte und das konnte man wohl auch an ihrem fragenden Blick erkennen.


    "Was meinst du damit, dass er keinen guten Namen hat? Das verstehe ich nicht wirklich."


    Ihre Hände lagen auf seinem Rücken, aber taten nichts weiter als sich an ihm fest zu halten und sie selber wartete auf eine Antwort.

  • Ich lächelte sie an, strich ihr durchs Haar.

    "Es muss mal einen Feldherren oder sowas gegeben haben, der wohl mal eine ganz schlimme Niederlage für Rom verursacht hatte. Ich weiss auch nicht, was genau,.. muss irgendwas in Germanien gewesen sein."


    Ich küsste sie zärtlich auf den Mund und genoss ihre Nähe, ihre Berührungen.

    "Der hiess auch Varus. In der Casa Rustica war Varus schon fast ein Schimpfwort."

  • Sie sah Cato liebevoll an und ihre Augen leuchteten wieder als sie ihn ansah. Sie genoß seine Hand in ihrem Haar und hörte ihm gespannt zu.
    Immer noch war sie in seinen Armen und kuschelte sich an ihn, erwiederte den Kuss.
    "Ein Schimpfwort?" fragte sie ungläubig und sah ihn auch genauso an. "Du meinst mein Herr ist nach einem Schimpfwort benannt?" Miriam brach in schallendes Gelächter aus. "Also um ihn zu beschimpfen müsste ich ihn eigentlich nur immer bei seinen Namen rufen?" Es war einfach unglaublich und sie kuschelte ihren Kopf an seine Schulter.

  • Ich musste mit ihr Lachen, bereute das Quintus nicht hier war. Ich hatte nur Gelegentlich an den Lektionen seines Grossvaters über römische Geschichte teilgenommen. Ich führte sie langsam zu der Pritsche, auf der wir unsere Nacht verbringen würden. Ich hielt sie fest, wollte sie einfach nicht mehr loslassen.


    "Es war es zumindest in der Casa in Gallia so. Der alte Legatus nannte häufig jemamd, der einen Fehler gemacht hatte, Varus,... schlimmer war es nur Vitellius genannt zu werden."


    Sanft zog ich ihren Kopf an mich heran und küsste sie.

  • "Bei den Göttern kannst du mir glauben, dass wenn ich ihm noch einmal in meinem Leben über die Füße laufen sollte, dass er dann nu noch ein Lachen von mir sehen wird wenn ich daran denke was du mir jetzt gesagt hast. Aber ich will ihn nicht mehr sehen."
    Sie erwiderte seien Kuss und setzte sich langsam auf die Pritsche und zog ihn mit sich um sich an ihn zu kuscheln. Es war schön ihn bei sich zu haben und in seinen Armen einschlafen zu können war noch viel schöner. "Er wird mich nie wiede bekommen."

  • "Das wirst du auch nicht, Miriam, das werde ich zu verhindern wissen," flüsterte ich leise, während ich durch ihr Haar strich. Ich würde es nicht zulassen, nein,.... Lucius würde es schaffen,... und sonst würde ich es tun. Noch nie war ich dicht an dem Gedanken, einfach davon zu laufen....
    "Es gibt einen Weg aus der Casa,... man wird dich nicht zurück bringen."

    Ich lehnte mich zurück, legte mich auf die Pritsche und zog sie an mich.
    "Ich liebe dich und werde immer für dich da sein."

  • Miriam ließ sich ganz dicht an ihn ziehen und kuschelte sich an ihn. "Einen Weg aus der Casa" flüsterte sie und wiederholte ihn somit. "Er wird mich nie wieder bekommen und ich werde immer bei dir bleiben." Miriam schloß ihre Augen und küsste ihn noch einmal auf die Wange. "Ich liebe dich auch wenn andere das nicht sehen wollen." Eine ganze Weile blieb sie so liegen und umklammerte ihren Cato bis sie irgendwann eingeschlafen war.

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